Sithnoppe
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"Tropic Thunder" zieht die Filmindustrie durch den Kakao
Sie sind eine selbstverliebte Schauspieltruppe aus Hollywood - und geraten beim Dreh eines Antikriegsfilms plötzlich mitten in einen echten Guerilla-Krieg. "Tropic Thunder" veräppelt 1A die Hollywood-Blockbuster-Industrie und nimmt cholerische Studiobosse, unfähige Regisseure und egomanische Darsteller aufs Korn. Ben Stiller ist all das nicht: obwohl er diese Jobs diesmal selber macht. Zusammen mit Jack Black, Robert Downey Jr. und Tom Cruise verschießt er hier schräge Gags und platte Anspielungen. Voll drüber, aber sehr lustig!
Jeder denkt hier nur an sein eigenes Wohl: Der ehemalige Actionstar Tugg Speedman (Ben Stiller) braucht nach einem ernsthaften Flop einen nächsten großen Erfolg. Der Pups-Komödienstar Jeff Portnoy (Jack Black mit blondierten raspelkurzen Haaren spielt auf Eddie Murphy an) möchte sich endlich mal in einem anderen Genre beweisen (ist aber leider gleichzeitig drogensüchtig). Der übereifrige, australische Method-Acting-Star Kirk Lazarus (Robert Downey Jr.) lässt sich sogar als Afroamerikaner umoperieren, damit er ganz groß rauskommt. Der obligatorische schwarze Rapper Alpa Chino (man beachte den Namen!), gespielt von Brandon T. Jackson, will neben der Musik ein zweites Standbein haben und ärgert sich über den falschen Schwarzen Kirk Lazarus. Und der Newcomer Kevin Sandusky (Jay Baruchel) ist total übereifrig, weil er das erste Mal in einer großen Produktion mitspielt.
Fake-Soldaten im Guerilla-Drogenkrieg
Dieser Haufen von Egoisten soll zusammen einen Antikriegsfilm-Blockbuster drehen. Weil sie dabei aber so fürchterlich versagen (dass sogar der Produzent im Film, Tom Cruise höchstpersönlich, in Fat Suit und mit Glatze, cholerische Anfälle bekommt), überlegt sich der Regisseur einfach was Neues: Er setzt seine Darsteller-Truppe im Dschungel von Vietnam ab und will sie nun endlich mit versteckten Kameras echte Gefühle und Teamgeist filmen. Nur leider geraten die Fake-Soldaten in einen echten Guerilla-Drogenkrieg und sinken immer tiefer in den Schlamassel - ohne es wirklich zu merken.
Fazit:
Actionreiche Unterhaltung mit Lach-Garantie
Quelle: 1LIVE-Kinotipp
Sie sind eine selbstverliebte Schauspieltruppe aus Hollywood - und geraten beim Dreh eines Antikriegsfilms plötzlich mitten in einen echten Guerilla-Krieg. "Tropic Thunder" veräppelt 1A die Hollywood-Blockbuster-Industrie und nimmt cholerische Studiobosse, unfähige Regisseure und egomanische Darsteller aufs Korn. Ben Stiller ist all das nicht: obwohl er diese Jobs diesmal selber macht. Zusammen mit Jack Black, Robert Downey Jr. und Tom Cruise verschießt er hier schräge Gags und platte Anspielungen. Voll drüber, aber sehr lustig!
Jeder denkt hier nur an sein eigenes Wohl: Der ehemalige Actionstar Tugg Speedman (Ben Stiller) braucht nach einem ernsthaften Flop einen nächsten großen Erfolg. Der Pups-Komödienstar Jeff Portnoy (Jack Black mit blondierten raspelkurzen Haaren spielt auf Eddie Murphy an) möchte sich endlich mal in einem anderen Genre beweisen (ist aber leider gleichzeitig drogensüchtig). Der übereifrige, australische Method-Acting-Star Kirk Lazarus (Robert Downey Jr.) lässt sich sogar als Afroamerikaner umoperieren, damit er ganz groß rauskommt. Der obligatorische schwarze Rapper Alpa Chino (man beachte den Namen!), gespielt von Brandon T. Jackson, will neben der Musik ein zweites Standbein haben und ärgert sich über den falschen Schwarzen Kirk Lazarus. Und der Newcomer Kevin Sandusky (Jay Baruchel) ist total übereifrig, weil er das erste Mal in einer großen Produktion mitspielt.
Fake-Soldaten im Guerilla-Drogenkrieg
Dieser Haufen von Egoisten soll zusammen einen Antikriegsfilm-Blockbuster drehen. Weil sie dabei aber so fürchterlich versagen (dass sogar der Produzent im Film, Tom Cruise höchstpersönlich, in Fat Suit und mit Glatze, cholerische Anfälle bekommt), überlegt sich der Regisseur einfach was Neues: Er setzt seine Darsteller-Truppe im Dschungel von Vietnam ab und will sie nun endlich mit versteckten Kameras echte Gefühle und Teamgeist filmen. Nur leider geraten die Fake-Soldaten in einen echten Guerilla-Drogenkrieg und sinken immer tiefer in den Schlamassel - ohne es wirklich zu merken.
Fazit:
Actionreiche Unterhaltung mit Lach-Garantie
Quelle: 1LIVE-Kinotipp