Hallo, liebe Community!
Bitte verzeiht mir, dass ich den Schritt des sich Vorstellens im entsprechenden Forum überspringe. Kurz zu mir: Ich bin Ende 20, deutsch, berufstätig und aus einer süddeutschen Großstadt.
Und: Ich fahre total auf Türkinnen (und Orientalinnen allgemein) ab!
Ich gucke mich ziemlich genau nach denen um - und gerade in meiner Stadt (aber natürlich nicht nur dort) ist es schon fast eine Oase schönster Güls, Elifs und Didems:icon_eyecrazy:
Aber jetzt wird es ein wenig ernster:
So ziemlich das Letzte, was ich jetzt hören möchte, sind Dinge wie "Vergiss es" oder (mit ähnlicher Bedeutung) "Trete zum Islam über, lass Dich beschneiden und werde "TÜRKE"". Wer nur so etwas zu antworten hat, der soll besser gar nicht erst kommentieren. Da gehe ich auch gerne das Risiko ein, dass mein Beitrag unbeantwortet bleibt. Das wäre dann auch ein eindeutiges Zeichen.
Die Tatsache, was hierzulande, in meiner Heimat, in Deutschland, in Bezug auf die Partnerwahl (oder auch Partnerzwang) bei so mancher türkischer Familie läuft, entzieht sich meines Erachtens jeder Wertung. Insbesondere hört für mich der Spaß endgültig auf, (abgesehen von Zwangsheiraten und Ehrenmorden, die Gott sei Dank nur auf einen kleinen Teil der hiesigen türkischstämmigen Bevölkerung zutreffen), wenn Kinder einer türkischen Familie hinsichtlich ihres Geschlechts in Bezug auf ihre Freiheit bei der Partnerwahl diskriminiert werden: Das Mädchen "darf" keinen deutschen Freund haben, aber der Bruder hat leichtes Spiel, sich eine dumme Jaqueline zu angeln:!:
Besonders empört war ich, als ein früherer Bekannter von meiner Uni mir über ein sehr hübsches türkisches Mädchen, das auch an unserer Uni war erzählte, dass er mal etwas von ihr wollte und sie damit abgewunken hat, dass sie keinen deutschen Freund haben dürfe. Hallo??????? Entschuldigung - das Mädchen lebt hier, vielleicht sogar hier geboren und hat möglicherweise als Erste aus der Familie es geschafft, an die Uni zu kommen. Sie trägt Kopftuch - und nebenbei bemerkt raucht sie - und die darf keinen deutschen Freund haben??? Sorry, was ist das für eine Schei***-Familie???
So, jetzt habe ich bestimmt einigen sehr auf den Schlips getreten - und ich gehe hiermit wohl das Risiko ein, gesperrt zu werden. Aber Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie sehr mich so etwas ank***tzt!!!!:evil:
Ich habe größtes Verständnis dafür, dass man auf gewisse Homogenitäten (ich nenne es mal so) Wert legt. Ich bin auch der Meinung, dass man die Vielfalt der Völker erhalten soll. Aber es gibt weiter voneinander entfernte Völker und Kulturen als Deutsche und Türken - und außerdem leben Familien wie diese seit Generationen hier. Wieso denn eigentlich, wenn sie ihren Töchtern "verbieten", sich auf Deutsche einzulassen??? Was ich verstehe und auch mental unterstützen würde, wäre, dass sich die Eltern eher wünschten, sie würde einen türkischstämmigen angeln. Voll OK! Aber einen Deutschen verbieten? Sorry - da ist Schluss mit lustig!
Nun zu meinem Anliegen:
Gülcan Kamps, Nazan Eckes und ein paar Nichtprominente - wenn auch wenige - machen es vor:
Woran erkenne ich, wie ich bei einer Türkin nicht auf Grund meines "Nicht-Türken-Daseins" und meiner "Christlichkeit" (falls Religion tatsächlich so eine große Rolle spielt) abblitze bzw. besser die Finger davon lasse? Anders gefragt: Woran erkenne ich, dass ich bei einer Türkin durchaus gute Chancen haben könnte, ohne gleich das Übergreifen auf mich oder sie durch Vater, Bruder, Cousin und Onkel zu fürchten?
Danke im Voraus!
Bitte verzeiht mir, dass ich den Schritt des sich Vorstellens im entsprechenden Forum überspringe. Kurz zu mir: Ich bin Ende 20, deutsch, berufstätig und aus einer süddeutschen Großstadt.
Und: Ich fahre total auf Türkinnen (und Orientalinnen allgemein) ab!
Ich gucke mich ziemlich genau nach denen um - und gerade in meiner Stadt (aber natürlich nicht nur dort) ist es schon fast eine Oase schönster Güls, Elifs und Didems:icon_eyecrazy:
Aber jetzt wird es ein wenig ernster:
So ziemlich das Letzte, was ich jetzt hören möchte, sind Dinge wie "Vergiss es" oder (mit ähnlicher Bedeutung) "Trete zum Islam über, lass Dich beschneiden und werde "TÜRKE"". Wer nur so etwas zu antworten hat, der soll besser gar nicht erst kommentieren. Da gehe ich auch gerne das Risiko ein, dass mein Beitrag unbeantwortet bleibt. Das wäre dann auch ein eindeutiges Zeichen.
Die Tatsache, was hierzulande, in meiner Heimat, in Deutschland, in Bezug auf die Partnerwahl (oder auch Partnerzwang) bei so mancher türkischer Familie läuft, entzieht sich meines Erachtens jeder Wertung. Insbesondere hört für mich der Spaß endgültig auf, (abgesehen von Zwangsheiraten und Ehrenmorden, die Gott sei Dank nur auf einen kleinen Teil der hiesigen türkischstämmigen Bevölkerung zutreffen), wenn Kinder einer türkischen Familie hinsichtlich ihres Geschlechts in Bezug auf ihre Freiheit bei der Partnerwahl diskriminiert werden: Das Mädchen "darf" keinen deutschen Freund haben, aber der Bruder hat leichtes Spiel, sich eine dumme Jaqueline zu angeln:!:
Besonders empört war ich, als ein früherer Bekannter von meiner Uni mir über ein sehr hübsches türkisches Mädchen, das auch an unserer Uni war erzählte, dass er mal etwas von ihr wollte und sie damit abgewunken hat, dass sie keinen deutschen Freund haben dürfe. Hallo??????? Entschuldigung - das Mädchen lebt hier, vielleicht sogar hier geboren und hat möglicherweise als Erste aus der Familie es geschafft, an die Uni zu kommen. Sie trägt Kopftuch - und nebenbei bemerkt raucht sie - und die darf keinen deutschen Freund haben??? Sorry, was ist das für eine Schei***-Familie???
So, jetzt habe ich bestimmt einigen sehr auf den Schlips getreten - und ich gehe hiermit wohl das Risiko ein, gesperrt zu werden. Aber Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie sehr mich so etwas ank***tzt!!!!:evil:
Ich habe größtes Verständnis dafür, dass man auf gewisse Homogenitäten (ich nenne es mal so) Wert legt. Ich bin auch der Meinung, dass man die Vielfalt der Völker erhalten soll. Aber es gibt weiter voneinander entfernte Völker und Kulturen als Deutsche und Türken - und außerdem leben Familien wie diese seit Generationen hier. Wieso denn eigentlich, wenn sie ihren Töchtern "verbieten", sich auf Deutsche einzulassen??? Was ich verstehe und auch mental unterstützen würde, wäre, dass sich die Eltern eher wünschten, sie würde einen türkischstämmigen angeln. Voll OK! Aber einen Deutschen verbieten? Sorry - da ist Schluss mit lustig!
Nun zu meinem Anliegen:
Gülcan Kamps, Nazan Eckes und ein paar Nichtprominente - wenn auch wenige - machen es vor:
Woran erkenne ich, wie ich bei einer Türkin nicht auf Grund meines "Nicht-Türken-Daseins" und meiner "Christlichkeit" (falls Religion tatsächlich so eine große Rolle spielt) abblitze bzw. besser die Finger davon lasse? Anders gefragt: Woran erkenne ich, dass ich bei einer Türkin durchaus gute Chancen haben könnte, ohne gleich das Übergreifen auf mich oder sie durch Vater, Bruder, Cousin und Onkel zu fürchten?
Danke im Voraus!