peterw
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Medizin f?r die Tante
Wir sitzen im Teegarten zwischen der Blauen Moschee und der Hagia Sofia, trinken Tee und freuen uns des Lebens. Das Handy piept. Fikret, unser Freund in Berlin, will wissen was wir so machen und wie es uns geht. Auf unsere Gegenfrage erfahren wir, da? es ihm nicht so gut geht, weil seine Tante ziemlich schwer erkrankt sei und er sich Sorgen mache. Er bittet uns, in der Apotheke ein Mittel zu kaufen, dessen Namen er uns buchstabiert.
Wir wollen nat?rlich auch, da? die Tante bald wieder auf die Beine kommt, und verstehen auch, da? eine ?ltere Dame mehr Vertrauen und Hoffnung in Produkte der fernen Heimat setzt, wenn es um die Gesundheit geht.
In der Apotheke reichen wir unseren Zettel mit dem Namen des Heilmittels ?ber den Tresen und schon steht eine braune Plastikflasche mit etwa 200 ccm Fassungsverm?gen auf dem Ladentisch.
Doch was ist das? Kann das eine Medizin f?r eine erkrankte Tante sein? Auf dem Etikett, das um die Flasche geklebt ist, ist eine wenig sympathisch wirkende Auswahl gefl?gelter und ungefl?gelter Insekten abgebildet. Der Name auf der Flasche stimmt aber mit dem auf unserem Zettel ?berein. Eine Er?rterung des Problems mit dem Apotheker scheitert an der Sprachbarriere. Also wird Fikret nochmal angerufen. Er lacht. Nein, keine Medizin f?r die Tante. Aber ein Freund erh?lt durch Fugen und Ritzen seiner Altbauwohnung immer wieder unwillkommenen Besuch. Alles klar, wir lachen und auch der Apotheker ist belustigt, nachdem wir ihm das Ganze mehr schlecht als recht erkl?rt haben.
Auf dem Weg ins Hotel kaufen wir noch mehrere Pakete cici bebe, eine Art Kekse f?r Kleinkinder. Die bat uns unser Freund Ibo f?r seinen kleinen Sohn mitzubringen.
Im Hotel am?sieren sich Yalcin und Zafer , die beiden Manager, k?niglich ?ber unsere Eink?ufe und die W?nsche ihrer Landsleute im fernen Almanya.
P.S. Zur?ck in Berlin, stellten wir fest, dass beide Produkte dort problemlos zu erwerben sind.
Wir sitzen im Teegarten zwischen der Blauen Moschee und der Hagia Sofia, trinken Tee und freuen uns des Lebens. Das Handy piept. Fikret, unser Freund in Berlin, will wissen was wir so machen und wie es uns geht. Auf unsere Gegenfrage erfahren wir, da? es ihm nicht so gut geht, weil seine Tante ziemlich schwer erkrankt sei und er sich Sorgen mache. Er bittet uns, in der Apotheke ein Mittel zu kaufen, dessen Namen er uns buchstabiert.
Wir wollen nat?rlich auch, da? die Tante bald wieder auf die Beine kommt, und verstehen auch, da? eine ?ltere Dame mehr Vertrauen und Hoffnung in Produkte der fernen Heimat setzt, wenn es um die Gesundheit geht.
In der Apotheke reichen wir unseren Zettel mit dem Namen des Heilmittels ?ber den Tresen und schon steht eine braune Plastikflasche mit etwa 200 ccm Fassungsverm?gen auf dem Ladentisch.
Doch was ist das? Kann das eine Medizin f?r eine erkrankte Tante sein? Auf dem Etikett, das um die Flasche geklebt ist, ist eine wenig sympathisch wirkende Auswahl gefl?gelter und ungefl?gelter Insekten abgebildet. Der Name auf der Flasche stimmt aber mit dem auf unserem Zettel ?berein. Eine Er?rterung des Problems mit dem Apotheker scheitert an der Sprachbarriere. Also wird Fikret nochmal angerufen. Er lacht. Nein, keine Medizin f?r die Tante. Aber ein Freund erh?lt durch Fugen und Ritzen seiner Altbauwohnung immer wieder unwillkommenen Besuch. Alles klar, wir lachen und auch der Apotheker ist belustigt, nachdem wir ihm das Ganze mehr schlecht als recht erkl?rt haben.
Auf dem Weg ins Hotel kaufen wir noch mehrere Pakete cici bebe, eine Art Kekse f?r Kleinkinder. Die bat uns unser Freund Ibo f?r seinen kleinen Sohn mitzubringen.
Im Hotel am?sieren sich Yalcin und Zafer , die beiden Manager, k?niglich ?ber unsere Eink?ufe und die W?nsche ihrer Landsleute im fernen Almanya.
P.S. Zur?ck in Berlin, stellten wir fest, dass beide Produkte dort problemlos zu erwerben sind.