Jeden Tag höre ich immer mehr Vorurteile Türken gegenüber
sogar bekannte..die mich und meine Familie lange kennen...
denken sich nicht.."wow türken sind tolle,liebevolle kulturelle Menschen" sie denken sich "rasims Familie ist eine ausnahme"....Aber das stimmt nicht!
Leider verschlechtert sich das bild des "türken" immer mehr. Frauen mit seltsamen ausgebleichten Kleidern, wobei am besten das oberteil in den langen Rock gesteckt ist. Die wollsocken (am besten Weiss) aus den abgelaufen alten schuhen rausbiltzen..und ein Kopftuch das Farblich überhaupt nicht zum rest passt, der wiederum nicht mal zueinander passt.
Leider gibt es diese Frauen ja! Es sind Menschen die aus dem tiefsten dorf der Türkei kommen, und ja diese Frauen gibt es auch heute noch dort (wenn auch weit aufgeschlossener als jene die in Deutschland leben) Sie ziehen sich eben so an, denn sie arbeiten auf dem Feld...es ist egal wie sie sich kleiden, praktisch muss es sein. Wenn es festliche anlässe gibt tragen sie ihre Tracht und die ist WUNDER WUNDER schön!...
Aber diese Kleidung passt eben meiner Meinung nach aufs land nicht in einer Stadt, in keine türkische Stadt und nochweniger in eine Deutsche. Es geht nicht um anpassung, es geht darum nicht "schmutzig" zu wirken, darum zu zeigen das sich auch muslime schön kleiden können. (was viele ja auch tun).
Noch schlimmer ist das Vorurteil: Islam=terrorismus, Türkei=Islam
Gottseidank stimmt das überhaupt nicht. Auch wenn 80% der hier lebenden Türken streng gläubig sind, ist das in der Türkei anders! Der Glaube ist ein bestandteil der Kultur ja...aber er wird ähnlich wie das Christentum hier gelebt. Wer glaubt, glaubt. Wer nicht glaubt,glaubt nicht.
Fertig aus!
Der Islam verbietet es andere Menschen zu zwingen zum glauben!....
Ich finde es toll das man in der Türkei "noch" die Wahl hat zu leben wie man möchte!...in anderen Ländern ist das leider nicht der fall!
Noch ein Problem hat die Türkei, sie ist gespalten. Gespalten in Gläubige, nicht so gläubige und ungläubige. Es ist wie ein Kampf habe ich das Gefühl.
Ich habe Angst das die Türkei "Arabisiert" wird. Das würde einen Rückschritt bedeuten meiner Meinung nach. Der Türkische Islam war an sich eine sehr schöne Art zu glauben. Der Türkische Moslem achtete seine Mitmenschen, er lebte ja viele Jahrhunderte mit Menschen verschiedener Kulturen zusammen.(als Beispiel nenne ich die Osmanische Zeit in der "multi-kulti" gelebt wurde und vielen Menschen rechte zugesprochen wurden zu glauben und zu leben. Ausserdem möchte ich die vielen Juden aufzählen die in der Türkei gelebt haben und heute immer mehr leben) Heute passiert etwas beängstigendes, eine Welle tief verschleierter Frauen schwappte in die Türkei. Frauen die mit "Hasemas" schwimmen gehen (Taucheranzug ähnliche schwimmanzüge die den islamischen regeln folgen sollen) bei denen du mehr hinsiehst als bei Badeanzügen. Verachtung anderer glaubensrichtungen ist nicht selten! Und dies in einem Land voller Kirchen, ein Land dessen miteinander vor 40 Jahren besser funktionierte als heute (in sachen Glaube zumindest).
Es beängstigt mich das Menschen sich gegenseitig nicht mehr akzeptieren.
"Fastest du? so bist du mein Freund" Vorallem in Deutschland kann man das oft hören und miterleben. Folge dessen sind Kinder die sich in der Schultoilette verstecken und essen. Ich gehört auch schon zu denen. Peinlich aber wahr.
Es ist ein dauernder Kampf in mir. Was bin ich?
Wenn ich in ein "pro-türkei und türkentum" verfalle bekomme ich manchmal das Gefühl rechte gedanken zu haben. Ich versuche dann gegen das Gefühl anzukämpfen die Türkei und die Türken ständig verteidigen zu müssen. Sobald ich dies geschafft habe, verfalle ich in Gedanken über den Islam, ich bemerke wieviele Fehler gemacht werden, wieviele Dinge mir einfach nicht zusagen! Ich fange an die Fehler von allem dem Glauben zu geben. Sobald ich jedoch merke das dies alle anderen auch tun (z.b. Vorurteile vieler Deutscher ) versuche ich zu erklären das dieser Glaube ein Glaube des Friedens ist. Dass nur ein paar Terroristen diesen Glauben benutzen.
Ich wollte damit nur ein bisschen mein Problem darlegen, ich möchte mich nicht ständig erklären müsen. Ich möchte nicht die seltsamen Reaktionen abbekommen wenn ich erzähle ich sei Türke. Immer mehr anti-türkische begegnungen begegnen mir. Ich versuche wieder aufzuklären, doch leider haben sich viele negative Bilder gefestigt...
und oft werden sie bestätigt....
Ich sehe schliesslich auch die Jugendlichen die derbste türkische Ausdrücke benutzen in der Ubahn. Ich versuche es auf die Jugend zu schieben...und frage mich.."warum war ich anders?"....
sogar bekannte..die mich und meine Familie lange kennen...
denken sich nicht.."wow türken sind tolle,liebevolle kulturelle Menschen" sie denken sich "rasims Familie ist eine ausnahme"....Aber das stimmt nicht!
Leider verschlechtert sich das bild des "türken" immer mehr. Frauen mit seltsamen ausgebleichten Kleidern, wobei am besten das oberteil in den langen Rock gesteckt ist. Die wollsocken (am besten Weiss) aus den abgelaufen alten schuhen rausbiltzen..und ein Kopftuch das Farblich überhaupt nicht zum rest passt, der wiederum nicht mal zueinander passt.
Leider gibt es diese Frauen ja! Es sind Menschen die aus dem tiefsten dorf der Türkei kommen, und ja diese Frauen gibt es auch heute noch dort (wenn auch weit aufgeschlossener als jene die in Deutschland leben) Sie ziehen sich eben so an, denn sie arbeiten auf dem Feld...es ist egal wie sie sich kleiden, praktisch muss es sein. Wenn es festliche anlässe gibt tragen sie ihre Tracht und die ist WUNDER WUNDER schön!...
Aber diese Kleidung passt eben meiner Meinung nach aufs land nicht in einer Stadt, in keine türkische Stadt und nochweniger in eine Deutsche. Es geht nicht um anpassung, es geht darum nicht "schmutzig" zu wirken, darum zu zeigen das sich auch muslime schön kleiden können. (was viele ja auch tun).
Noch schlimmer ist das Vorurteil: Islam=terrorismus, Türkei=Islam
Gottseidank stimmt das überhaupt nicht. Auch wenn 80% der hier lebenden Türken streng gläubig sind, ist das in der Türkei anders! Der Glaube ist ein bestandteil der Kultur ja...aber er wird ähnlich wie das Christentum hier gelebt. Wer glaubt, glaubt. Wer nicht glaubt,glaubt nicht.
Fertig aus!
Der Islam verbietet es andere Menschen zu zwingen zum glauben!....
Ich finde es toll das man in der Türkei "noch" die Wahl hat zu leben wie man möchte!...in anderen Ländern ist das leider nicht der fall!
Noch ein Problem hat die Türkei, sie ist gespalten. Gespalten in Gläubige, nicht so gläubige und ungläubige. Es ist wie ein Kampf habe ich das Gefühl.
Ich habe Angst das die Türkei "Arabisiert" wird. Das würde einen Rückschritt bedeuten meiner Meinung nach. Der Türkische Islam war an sich eine sehr schöne Art zu glauben. Der Türkische Moslem achtete seine Mitmenschen, er lebte ja viele Jahrhunderte mit Menschen verschiedener Kulturen zusammen.(als Beispiel nenne ich die Osmanische Zeit in der "multi-kulti" gelebt wurde und vielen Menschen rechte zugesprochen wurden zu glauben und zu leben. Ausserdem möchte ich die vielen Juden aufzählen die in der Türkei gelebt haben und heute immer mehr leben) Heute passiert etwas beängstigendes, eine Welle tief verschleierter Frauen schwappte in die Türkei. Frauen die mit "Hasemas" schwimmen gehen (Taucheranzug ähnliche schwimmanzüge die den islamischen regeln folgen sollen) bei denen du mehr hinsiehst als bei Badeanzügen. Verachtung anderer glaubensrichtungen ist nicht selten! Und dies in einem Land voller Kirchen, ein Land dessen miteinander vor 40 Jahren besser funktionierte als heute (in sachen Glaube zumindest).
Es beängstigt mich das Menschen sich gegenseitig nicht mehr akzeptieren.
"Fastest du? so bist du mein Freund" Vorallem in Deutschland kann man das oft hören und miterleben. Folge dessen sind Kinder die sich in der Schultoilette verstecken und essen. Ich gehört auch schon zu denen. Peinlich aber wahr.
Es ist ein dauernder Kampf in mir. Was bin ich?
Wenn ich in ein "pro-türkei und türkentum" verfalle bekomme ich manchmal das Gefühl rechte gedanken zu haben. Ich versuche dann gegen das Gefühl anzukämpfen die Türkei und die Türken ständig verteidigen zu müssen. Sobald ich dies geschafft habe, verfalle ich in Gedanken über den Islam, ich bemerke wieviele Fehler gemacht werden, wieviele Dinge mir einfach nicht zusagen! Ich fange an die Fehler von allem dem Glauben zu geben. Sobald ich jedoch merke das dies alle anderen auch tun (z.b. Vorurteile vieler Deutscher ) versuche ich zu erklären das dieser Glaube ein Glaube des Friedens ist. Dass nur ein paar Terroristen diesen Glauben benutzen.
Ich wollte damit nur ein bisschen mein Problem darlegen, ich möchte mich nicht ständig erklären müsen. Ich möchte nicht die seltsamen Reaktionen abbekommen wenn ich erzähle ich sei Türke. Immer mehr anti-türkische begegnungen begegnen mir. Ich versuche wieder aufzuklären, doch leider haben sich viele negative Bilder gefestigt...
und oft werden sie bestätigt....
Ich sehe schliesslich auch die Jugendlichen die derbste türkische Ausdrücke benutzen in der Ubahn. Ich versuche es auf die Jugend zu schieben...und frage mich.."warum war ich anders?"....