Melancholie
Beseelte Tränen auf heißen Wangen
bezeugen wie ich meine Seele begrab.
Auf ewig in grauer Trauer gefangen,
endlose Trübnis sie endlos umgab.
Wozu das Sein, wenn ich könnt nur schreien?
Verlassen vom Leben, der Tod lädt mich ein.
Will mich aus seiner Umklammerung befreien.
Dem Hassen ergeben, kann fühlen nur Pein.
Entsage den Schmerzen
und strebe zum Licht.
Erblühe wie Kerzen
beim jüngsten Gericht.
Vom Tod erhält man keinen Lohn,
erhält man einzig Herzenleid,
so stürze ihn von seinem Thron.
Verdammte Tropfen auf des Regens Geheiß,
über die Scheibe wandernd im traurigen Kleid,
doch bergen auch Hoffnung, der Preis für den Fleiß.
Beseelte Tränen auf heißen Wangen
bezeugen wie ich meine Seele begrab.
Auf ewig in grauer Trauer gefangen,
endlose Trübnis sie endlos umgab.
Wozu das Sein, wenn ich könnt nur schreien?
Verlassen vom Leben, der Tod lädt mich ein.
Will mich aus seiner Umklammerung befreien.
Dem Hassen ergeben, kann fühlen nur Pein.
Entsage den Schmerzen
und strebe zum Licht.
Erblühe wie Kerzen
beim jüngsten Gericht.
Vom Tod erhält man keinen Lohn,
erhält man einzig Herzenleid,
so stürze ihn von seinem Thron.
Verdammte Tropfen auf des Regens Geheiß,
über die Scheibe wandernd im traurigen Kleid,
doch bergen auch Hoffnung, der Preis für den Fleiß.