Lange habe ich überlegt, wie ich mich am besten in diesem Forum vorstellen könnte. Schließlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es am sinnvollsten wäre, euch eine Geschichte hier reinzustellen...
Ich habe vor kurzem eine Art lebensphilosophische Einstellung meiner Selbt produziert. Lasst euch von dem einen oder anderen Vulgärausdruck verwirren. Die eine oder andere Passege mit Fäkalausdrücken soll nicht meine alltägliche Art widergeben.... niemals.....lol....seht es doch bitte als literarische Freiheit!!!
Ich hoffe euch gefallen meine Erläuterungen, wenn nicht auch gut...ich bin für jegliche Art von Kritik offen...nur her damit!!!
In dem Sinne viel Spass (TIP: nehmt euch Zeit) und verzeiht die RSF...
Menschen. Menschen atmen. Sie lachen. Sie weinen. Sie machen alles, was typisch für sie ist. Mensch ist in der Lage sich jeder Lebenssituation anzupassen, ob ihm der Umstand nun zusagt oder nicht. Er muss schließlich! Um zu überleben!
Was macht den Mensch zu Mensch? Was unterscheidet einen guten von einem Schlechten? Wer lebt? Wer atmet nur? Oder, wer ist einfach nur existent, weil er existiert? Warum fühlt sich ein Lehrer dazu berufen anderen bereits verlaufene Tatsachen beizubringen, wo andere versuchen ein neues Verständnis für die Welt zu predigen? Und warum gibt es Menschen, die ihr leben für andere opfern? Und warum gibt es Menschen, die das Leben anderer opfern? Diese Vielfältigkeit von Mensch ist es, die ihn zugleich schön, aber auch unberechenbar und gefährlich macht. Demnach ist der Mensch ein Segen und Unheil zugleich. Und zwar jeder einzelne Mensch, uneingeschränkt, nicht nur bestimmte. Jeder kann Glück und Tod zugleich bedeuten. Für sich selbst, und für andere.
Wenn wir etwas als bedrohlich empfinden, bekommen wir in der Regel Angst und das Bedürfnis dieser drohenden Gefahr auszuweichen oder es abzuwenden. Warum tun wir das? Natürlich weil wir weiter existieren wollen. Der Mensch will weiter machen und sein innerer Überlebensmechanismus ermöglicht es ihm auch größtenteils. Unabhängig davon, ob er nun tatsächlich lebt oder nur atmet, schafft es der Mensch immer wieder weiter zu machen. Nur, gilt es eben diesen einen, aber bedeutenden Unterschied der menschlichen Situation zu klären. Den Unterschied zwischen leben und atmen.
Für den Menschen bedeutet das Leben in der Regel zu arbeiten, zu schlafen, zu essen, zu trinken, zu verschwenden, zu kreieren, zu tanken, einzukaufen und zu verkaufen, Drogen zu nehmen, sich zu streiten um sich wieder zu versöhnen, sich zu verabschieden um sich wieder zu begrüßen, sich erst zu distanzieren um sich dann wieder zu nähern; zu lügen, zu leugnen, ehrlich zu sein um dann zu hintergehen, sich und andere zu überbieten, zu protzen, zu kotzen, zu kapitulieren oder zu gewinnen, sich zu verlaufen, aber auch zu verraten und zu beschützen. Existenz bedeutet ficken und gefickt zu werden, zu zeugen und gezeugt zu werden, zu denken und denken zu lassen. Selbst eben aufgezählte Eigenschaften in diesem Moment zu leugnen oder sich nur in manchen und nicht allen wieder zu finden, zeugt von der unlogischen Verleumdung des einzelnen Menschen und seiner einfachen Art überlebensstrategisch zu denken. Ja, der größte Faktor des Überlebensmechanismus des Menschen ist die Verleumdung des selbst.
Der Mensch ist also ein natürliches Wesen mit all den aufgezählten primitiven Bedürfnissen und Eigenschaften die ihn vom Tier unterscheiden soll. Der Mensch ist in der Lage rational zu handeln, sagt man. Er kann seine Emotion so gut wie ausschalten, wenn es darum geht seine eigene Existenz und seinen Bereicherungs- oder Wohlstandsgrad zu wahren. Der Mensch von heute denkt in Schemen, Kategorien und Zahlen. Er handelt nach Kalender und Rentabilität. Er plant neben einem zu finanzierenden neuen Auto auch ein, wann und um welche Saison sein Kind geboren werden soll. Ob das Kind behindert oder als toter geboren wird interessiert ihn zunächst nicht wirklich. Er hofft in erster Linie auf die geplante “Geburtssaison”, da es familienorganisatorisch anders nicht zu managen wäre. In einer modernen Gesellschaft ist so eine Planung mittlerweile unabdingbare Grundvoraussetzung. Notgedrungen, oder wenn es die eigene Unfruchtbarkeit nicht zulässt, greift er auch auf Angebote im Online-Katalog zurück. Dort kann man Kind in allen Farben und Größen bestellen. Bei Großkäufen kann man auch durchaus auf einen Mengenrabatt spekulieren. Der Mensch ist mittlerweile in der Lage alles erdenkliche zu organisieren, zu lenken und zu steuern. Falls er die Weltformel wüsste, würde er selbst diese Umformen wollen, nur um den Sonnen- und Mondzyklus zu beeinflussen. Der Mensch ist unbegrenzt in seinem Tun und Handeln. Er baut Raketen um Sie in die Umlaufbahn zu schicken, zündet Wälder an um zu testen, ob des Zeug auch tatsächlich brennt. Er vergewaltigt kleine Kinder von 6 Jahren und predigt aber auch von Gott und seiner Einzigartigkeit. Der Mensch ist so vielseitig, offen, innovativ und kompetent in jeder Lebenssituation, sodass man ihn glatt als Messias der Moderne bezeichnen könnte. Wer ist schon Gott? Gibt es denn einen besseren als den Menschen?
Nun fragen wir uns nach wie vor, was den Menschen ausmacht. Vor allem steht immer noch die Frage offen, welcher Typ Mensch lebt, und welcher nun atmet.
Jeder Mensch atmet, unbestritten. Ein Jammer wenn dies nicht so wäre. Jetzt soll aber begründet werden, warum nur der kleinste Anteil dieser verlogenen Rasse tatsächlich auch neben dem lebensnotwendigen Ablauf der Sauerstoffaufnahme, eben auch lebt. Dafür Bedarf es natürlich der Definition des Lebens. Wir fragen also wie so oft nach dem Sinn des Lebens. In jeder Sekunde, in der wir- im wahrsten Sinne des Wortes- atmen, geht es schließlich darum. Wir suchen in jeder Verführung und jedem Angebot den Sinn dessen, warum wir so sind, wie wir sind. Und warum wir gerade so handeln, wie wir handeln.
Und schon dürfte der Unterschied geklärt sein. Denn der, der nicht auf ununterbrochener Suche nach dem Sinn des Lebens ist, ist bereits nur ein Atmender. Der Atmende sucht nicht, er denkt er habe schon gefunden. Oder gar ist er der festen Überzeugung, dass es keinen besonderen Sinn gäbe um weiter zu suchen. Er handelt instinktiv und verspürt nur den Drang, geprägt von seiner Umgebung und seiner individuellen Sozialisation, in seinem ihm zur Verfügung stehenden Lebensraum das zu tun, wonach ihn andere Atmende beurteilen und ihn als gleichwertiges Mitglied akzeptieren können. Das innere Verlangen nach dem “Warum”, welches selbstverständlich auch der Atmende verspürt, beseitigt und verdrängt er indem er sich voll und ganz rationell auf seine Umgebung einstellt und somit in der unübersichtlichen großen, vorgelebten Masse getarnt weiter atmen kann. Der Atmende braucht nur etwas zu essen, Anerkennung durch Vereine und erfolgreich bestandene Prüfungen, regelmäßig einen guten Fick und ein oder zwei weitere Atmende, die ihn auf seiner biologischen Lebensbahn mit den gleichen Idealen bestärken und bestätigen. Der Atmende ist demnach der klassische, moderne, zivilisierte Mensch wie wir ihn kennen, der darauf bedacht ist ein Leben zu führen, welches schon vorgelebt ist. Der Atmende beschränkt sich auf rationelles, für ihn erkennbares und akzeptables und mehrheitlich anerkanntes.
Der Atmende also... was für ein Begriff... aber wie sonst sollte man diese Existenzform auch anders bezeichnen? Verdient der Atmende tatsächlich den Titel eines Lebenden?
Im Gegensatz zum Atmenden, ist der Lebende in seiner Denkweise seinem Gegenpart einen Schritt voraus, wenn nicht sogar zwei, oder drei. Er sieht nicht nur die völlig oberflächliche Integration eines Atmenden in ein scheinbar funktionierendes Gesamtkonzept. Nein. Er sieht zudem das, wie dieses Konzept überhaupt geschmiedet wurde. Warum es geschmiedet wurde. Er erkennt die Zusammenhänge und die Notwendigkeit dieses Systems. Er anerkennt auch die Wichtigkeit dieses Netzwerkes, das zumindest den Schein von Richtigkeit, Sicherheit, Wohlstand, Zufriedenheit, Akzeptanz und Gemeinschaft verkörpert. Ein Netzwerk, das, wie erwähnt, aber nur den Schein des menschlichen Grundes vermittelt.
Ich habe vor kurzem eine Art lebensphilosophische Einstellung meiner Selbt produziert. Lasst euch von dem einen oder anderen Vulgärausdruck verwirren. Die eine oder andere Passege mit Fäkalausdrücken soll nicht meine alltägliche Art widergeben.... niemals.....lol....seht es doch bitte als literarische Freiheit!!!
Ich hoffe euch gefallen meine Erläuterungen, wenn nicht auch gut...ich bin für jegliche Art von Kritik offen...nur her damit!!!
In dem Sinne viel Spass (TIP: nehmt euch Zeit) und verzeiht die RSF...
Menschen. Menschen atmen. Sie lachen. Sie weinen. Sie machen alles, was typisch für sie ist. Mensch ist in der Lage sich jeder Lebenssituation anzupassen, ob ihm der Umstand nun zusagt oder nicht. Er muss schließlich! Um zu überleben!
Was macht den Mensch zu Mensch? Was unterscheidet einen guten von einem Schlechten? Wer lebt? Wer atmet nur? Oder, wer ist einfach nur existent, weil er existiert? Warum fühlt sich ein Lehrer dazu berufen anderen bereits verlaufene Tatsachen beizubringen, wo andere versuchen ein neues Verständnis für die Welt zu predigen? Und warum gibt es Menschen, die ihr leben für andere opfern? Und warum gibt es Menschen, die das Leben anderer opfern? Diese Vielfältigkeit von Mensch ist es, die ihn zugleich schön, aber auch unberechenbar und gefährlich macht. Demnach ist der Mensch ein Segen und Unheil zugleich. Und zwar jeder einzelne Mensch, uneingeschränkt, nicht nur bestimmte. Jeder kann Glück und Tod zugleich bedeuten. Für sich selbst, und für andere.
Wenn wir etwas als bedrohlich empfinden, bekommen wir in der Regel Angst und das Bedürfnis dieser drohenden Gefahr auszuweichen oder es abzuwenden. Warum tun wir das? Natürlich weil wir weiter existieren wollen. Der Mensch will weiter machen und sein innerer Überlebensmechanismus ermöglicht es ihm auch größtenteils. Unabhängig davon, ob er nun tatsächlich lebt oder nur atmet, schafft es der Mensch immer wieder weiter zu machen. Nur, gilt es eben diesen einen, aber bedeutenden Unterschied der menschlichen Situation zu klären. Den Unterschied zwischen leben und atmen.
Für den Menschen bedeutet das Leben in der Regel zu arbeiten, zu schlafen, zu essen, zu trinken, zu verschwenden, zu kreieren, zu tanken, einzukaufen und zu verkaufen, Drogen zu nehmen, sich zu streiten um sich wieder zu versöhnen, sich zu verabschieden um sich wieder zu begrüßen, sich erst zu distanzieren um sich dann wieder zu nähern; zu lügen, zu leugnen, ehrlich zu sein um dann zu hintergehen, sich und andere zu überbieten, zu protzen, zu kotzen, zu kapitulieren oder zu gewinnen, sich zu verlaufen, aber auch zu verraten und zu beschützen. Existenz bedeutet ficken und gefickt zu werden, zu zeugen und gezeugt zu werden, zu denken und denken zu lassen. Selbst eben aufgezählte Eigenschaften in diesem Moment zu leugnen oder sich nur in manchen und nicht allen wieder zu finden, zeugt von der unlogischen Verleumdung des einzelnen Menschen und seiner einfachen Art überlebensstrategisch zu denken. Ja, der größte Faktor des Überlebensmechanismus des Menschen ist die Verleumdung des selbst.
Der Mensch ist also ein natürliches Wesen mit all den aufgezählten primitiven Bedürfnissen und Eigenschaften die ihn vom Tier unterscheiden soll. Der Mensch ist in der Lage rational zu handeln, sagt man. Er kann seine Emotion so gut wie ausschalten, wenn es darum geht seine eigene Existenz und seinen Bereicherungs- oder Wohlstandsgrad zu wahren. Der Mensch von heute denkt in Schemen, Kategorien und Zahlen. Er handelt nach Kalender und Rentabilität. Er plant neben einem zu finanzierenden neuen Auto auch ein, wann und um welche Saison sein Kind geboren werden soll. Ob das Kind behindert oder als toter geboren wird interessiert ihn zunächst nicht wirklich. Er hofft in erster Linie auf die geplante “Geburtssaison”, da es familienorganisatorisch anders nicht zu managen wäre. In einer modernen Gesellschaft ist so eine Planung mittlerweile unabdingbare Grundvoraussetzung. Notgedrungen, oder wenn es die eigene Unfruchtbarkeit nicht zulässt, greift er auch auf Angebote im Online-Katalog zurück. Dort kann man Kind in allen Farben und Größen bestellen. Bei Großkäufen kann man auch durchaus auf einen Mengenrabatt spekulieren. Der Mensch ist mittlerweile in der Lage alles erdenkliche zu organisieren, zu lenken und zu steuern. Falls er die Weltformel wüsste, würde er selbst diese Umformen wollen, nur um den Sonnen- und Mondzyklus zu beeinflussen. Der Mensch ist unbegrenzt in seinem Tun und Handeln. Er baut Raketen um Sie in die Umlaufbahn zu schicken, zündet Wälder an um zu testen, ob des Zeug auch tatsächlich brennt. Er vergewaltigt kleine Kinder von 6 Jahren und predigt aber auch von Gott und seiner Einzigartigkeit. Der Mensch ist so vielseitig, offen, innovativ und kompetent in jeder Lebenssituation, sodass man ihn glatt als Messias der Moderne bezeichnen könnte. Wer ist schon Gott? Gibt es denn einen besseren als den Menschen?
Nun fragen wir uns nach wie vor, was den Menschen ausmacht. Vor allem steht immer noch die Frage offen, welcher Typ Mensch lebt, und welcher nun atmet.
Jeder Mensch atmet, unbestritten. Ein Jammer wenn dies nicht so wäre. Jetzt soll aber begründet werden, warum nur der kleinste Anteil dieser verlogenen Rasse tatsächlich auch neben dem lebensnotwendigen Ablauf der Sauerstoffaufnahme, eben auch lebt. Dafür Bedarf es natürlich der Definition des Lebens. Wir fragen also wie so oft nach dem Sinn des Lebens. In jeder Sekunde, in der wir- im wahrsten Sinne des Wortes- atmen, geht es schließlich darum. Wir suchen in jeder Verführung und jedem Angebot den Sinn dessen, warum wir so sind, wie wir sind. Und warum wir gerade so handeln, wie wir handeln.
Und schon dürfte der Unterschied geklärt sein. Denn der, der nicht auf ununterbrochener Suche nach dem Sinn des Lebens ist, ist bereits nur ein Atmender. Der Atmende sucht nicht, er denkt er habe schon gefunden. Oder gar ist er der festen Überzeugung, dass es keinen besonderen Sinn gäbe um weiter zu suchen. Er handelt instinktiv und verspürt nur den Drang, geprägt von seiner Umgebung und seiner individuellen Sozialisation, in seinem ihm zur Verfügung stehenden Lebensraum das zu tun, wonach ihn andere Atmende beurteilen und ihn als gleichwertiges Mitglied akzeptieren können. Das innere Verlangen nach dem “Warum”, welches selbstverständlich auch der Atmende verspürt, beseitigt und verdrängt er indem er sich voll und ganz rationell auf seine Umgebung einstellt und somit in der unübersichtlichen großen, vorgelebten Masse getarnt weiter atmen kann. Der Atmende braucht nur etwas zu essen, Anerkennung durch Vereine und erfolgreich bestandene Prüfungen, regelmäßig einen guten Fick und ein oder zwei weitere Atmende, die ihn auf seiner biologischen Lebensbahn mit den gleichen Idealen bestärken und bestätigen. Der Atmende ist demnach der klassische, moderne, zivilisierte Mensch wie wir ihn kennen, der darauf bedacht ist ein Leben zu führen, welches schon vorgelebt ist. Der Atmende beschränkt sich auf rationelles, für ihn erkennbares und akzeptables und mehrheitlich anerkanntes.
Der Atmende also... was für ein Begriff... aber wie sonst sollte man diese Existenzform auch anders bezeichnen? Verdient der Atmende tatsächlich den Titel eines Lebenden?
Im Gegensatz zum Atmenden, ist der Lebende in seiner Denkweise seinem Gegenpart einen Schritt voraus, wenn nicht sogar zwei, oder drei. Er sieht nicht nur die völlig oberflächliche Integration eines Atmenden in ein scheinbar funktionierendes Gesamtkonzept. Nein. Er sieht zudem das, wie dieses Konzept überhaupt geschmiedet wurde. Warum es geschmiedet wurde. Er erkennt die Zusammenhänge und die Notwendigkeit dieses Systems. Er anerkennt auch die Wichtigkeit dieses Netzwerkes, das zumindest den Schein von Richtigkeit, Sicherheit, Wohlstand, Zufriedenheit, Akzeptanz und Gemeinschaft verkörpert. Ein Netzwerk, das, wie erwähnt, aber nur den Schein des menschlichen Grundes vermittelt.