Miteinander statt gegeneinander

  • Ersteller des Themas Mein_Ingomann
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robo.P

New Member
AW: Miteinander statt gegeneinander

Druck wird auch hier auf die Medien ausgeübt. Entscheidend für eine freie Meinungsäusserung ist der Gegendruck. Eine Gesellschaft die nach freier Meinungsäusserung sucht, hat heute viel mehr Möglichkeiten, da die neuen Informationssysteme ganz andere Kanäle eröffnen.

Ein System gegen das andere auszuspielen ist die Taktik des letzten Jahrhunderts. Die Tatsache, dass man hier die eine Zeitung lesen darf und dort nicht, spielt längst keine Rolle mehr, da sich inzwischen andere Möglichkeiten der Information etabliert haben.

Meinung verbreitet sich längst nicht mehr allein durch Printmedien.

Das tut gar nichts zur Sache.
Entscheidend für die freie Meinungsäusserung ist die Möglichkeit, seine Meinung öffentlich zu äussern, ohne deswegen staatlich verfolgt oder belangt zu werden.
Die Möglichkeit hat man heute in Deutschland, in der Türkei und anderen Ländern nicht oder nur teilweise.
Da kann man drum herum reden wie man will, das ist einfach Fakt
und wenn unsere Meinungsfreiheit zu den alten Werten gerechnet wird, würd ich darauf bestehen und keine Kompromisse eingehen. Und für Traditionen, wonach so eine Freiheit nur eingeschränkt akzeptiert wird, hätte ich überhaupt kein Verständnis.

Zum Thema Gemeinsamkeit und Zukunft, das sehe ich eigentlich genauso wie Du gesagt hast. Dazu gehört natürlich mehr als die Sprache zu sprechen und die Gesetze einzuhalten, deshalb wundert mich, dass gerade Du das sagst. Der Widerspruch liegt auf der Hand oder hast Du Deine Meinung geändert?

Zu den Medien würd ich sagen, es gibt da ein grosses Spektrum, ohne das da was verboten oder behindert wird. Bild hin oder her, die muss keiner lesen, der nicht will.
 

blackcyclist

Gesperrt
AW: Miteinander statt gegeneinander

DDR: ALLE Zeitungen verbreiteten staatliche Propaganda und noch etwas Informationen. Praktisch konnte man nichts glauben und musste alles abklopfen.
 
M

Mein_Ingomann

Guest
AW: Miteinander statt gegeneinander

Das tut gar nichts zur Sache.
Entscheidend für die freie Meinungsäusserung ist die Möglichkeit, seine Meinung öffentlich zu äussern, ohne deswegen staatlich verfolgt oder belangt zu werden.
Die Möglichkeit hat man heute in Deutschland, in der Türkei und anderen Ländern nicht oder nur teilweise.
Da kann man drum herum reden wie man will, das ist einfach Fakt
und wenn unsere Meinungsfreiheit zu den alten Werten gerechnet wird, würd ich darauf bestehen und keine Kompromisse eingehen. Und für Traditionen, wonach so eine Freiheit nur eingeschränkt akzeptiert wird, hätte ich überhaupt kein Verständnis.

Zum Thema Gemeinsamkeit und Zukunft, das sehe ich eigentlich genauso wie Du gesagt hast. Dazu gehört natürlich mehr als die Sprache zu sprechen und die Gesetze einzuhalten, deshalb wundert mich, dass gerade Du das sagst. Der Widerspruch liegt auf der Hand oder hast Du Deine Meinung geändert?

Zu den Medien würd ich sagen, es gibt da ein grosses Spektrum, ohne das da was verboten oder behindert wird. Bild hin oder her, die muss keiner lesen, der nicht will.

Sehr schön, dass zumindest Du weisst, was etwas 'zur Sache' tut' und was nicht. Die Zeitung mit den grossen Buchstaben zu lesen als Pressefreihieit zu begreifen ist deine persönliche Weltsicht.

Selbst wenn es in der BRD 5 Millionen BLÖD leser gibt, gibt es doch 75 Millionen Menschen die dieses Blatt nicht lesen. Und die interessieren mich mehr.

Vom Mainstream völlig unbemerkt gibt es in diesem Land Menschen mit allen möglichen Hintergründen, denen es völlig egal ist was die yellow press druckt. Der Anteil de Menschen, den Leute wie Erdogan oder Merkel mit ihren Ansprachen erreichen stellt mehr und mehr die Minderheit dar.

Der Austausch sog. ' Mehrheiten ' findet längst sehr viel direkter z.B. in Foren wie diesem statt. Dazu braucht niemand mehr in ein Stadion zu pilgern oder den Merkel Video Blog anzuklicken. Es sei denn, es finden sich einige Leute die aus einem Miteinander statt gegeneinander Thema einen BLÖD Zeitungsblog machen.
 
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