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Resident Evil
Guest
Wenn der Wecker klingelt heißt das nichts anderes als dass es wieder mal 05.50 Uhr morgens ist. Ich glaube jeder kennt dieses richtig fiese Gefühl, das einen in diesem Moment überkommt. Die Schlummertaste lächelt einen verführerisch an und jedes Haar an einem Sträubt sich aufzustehen. Wobei wir schon bei dem richtigen Stichwort wären. Haare... !
Nein ich will noch nicht aufstehen, ich will weiterträumen ! Gerade als man in seinen süßen Traum zurückfinden möchte fällt dieser lästige Gedanke wieder wie ein Schwarm Moskitos über einen her – Haare !
Da nützt dann auch kein sich drehen oder winden mehr – es heißt aufstehen. Mit halb geschlossenen Augen quält sich Frau dann – um erst einmal Mensch werden zu können in die Küche und setzt die Kaffemaschine in gang, bevor es in die Folterkammer Badezimmer geht. Der flüchtige Blick in den Spiegel verheißt nichts gutes. Falls jemand die Werbung von Zalando kennt, in dem der Postbote so markerschütternd schreit, darf er sich dies jetzt gerne vorstellen. Das Spiegelbild lässt einen zusammenzucken und man hört sich innerlich schreien....
Unweigerlich fragt man sich in diesem Moment „warum“? warum können sich diese Haare nicht einmal normal verhalten ? Mordgedanken schleichen sich ein, du drohst ihnen zwischen Lockenwickler und Glätteisen mit der Verkürzung der Lebensdauer, mit Colorationsentzung, Packungsverweigerung und Kurverbot um ..... ja um dann im gleichen Atemzug für ein unproblematisches durchkämmen zu bitten.
Du flehst, den Kopf in eine Richtung und die Bürste in die andere Richtung drehend um mitleid. Verzweifelt versuchst du deinen Haaren mit dem Fön den nötigen Feinschliff zu geben aber nein auch das hilft wie so oft mal wieder – nicht. Ich meine das alles wäre ja noch zu schaffen, wenn man nicht gleichzeitig versuchen würde mit dem Kayal in der Hand einen akuraten Lidstrich ziehen zu wollen.
Zwischen Haarband und Lidstrich erscheint dann auch noch Mann und beharrt auf seiner Zeit im Bad, da heißt es Tatort wechseln und den Spiegel im Flur belagern, aber das wäre ja zu einfach...
Jetzt erscheint zwischen dem Unbändigen Haarband, dem halbgezogenen Lidstrich, dem Mann der einen am Ende den Flur belagern lässt auch noch Kind und fragt was er für den Unterricht benötigt. Man könnte meinen dies würde einem den letzten Nerv kosten – irrtum !
Nun gesellt sich zwischen Kind und Mann, ein mittlerweile geschminktes Auge, ein hyperaktiver Hund - der sich so verhält als hätte er einen Wochenlang nicht gesehen, sich in alle Richtung elektrisierte Haare, ein kalter Kaffe und die Frage nach den Socken, die Mann mal wieder nicht finden kann..... dadazwischen hilft man noch eben den Autoschlüssel suchen, betreibt Hürdenlaufen über Hund und Schulranzen..... um 07.30 klickt die Tür ins Schloss, Mann ist auf dem Weg zur Arbeit, Kind wird in der Schule zwischendeponiert, Hund darf das Beinchen heben und die Haare....
Die Haare dürfen ihren Willen behaltend weiterleben – bis zum nächsten morgen, wenn es um 05.50 Uhr heißt .....
Nein ich will noch nicht aufstehen, ich will weiterträumen ! Gerade als man in seinen süßen Traum zurückfinden möchte fällt dieser lästige Gedanke wieder wie ein Schwarm Moskitos über einen her – Haare !
Da nützt dann auch kein sich drehen oder winden mehr – es heißt aufstehen. Mit halb geschlossenen Augen quält sich Frau dann – um erst einmal Mensch werden zu können in die Küche und setzt die Kaffemaschine in gang, bevor es in die Folterkammer Badezimmer geht. Der flüchtige Blick in den Spiegel verheißt nichts gutes. Falls jemand die Werbung von Zalando kennt, in dem der Postbote so markerschütternd schreit, darf er sich dies jetzt gerne vorstellen. Das Spiegelbild lässt einen zusammenzucken und man hört sich innerlich schreien....
Unweigerlich fragt man sich in diesem Moment „warum“? warum können sich diese Haare nicht einmal normal verhalten ? Mordgedanken schleichen sich ein, du drohst ihnen zwischen Lockenwickler und Glätteisen mit der Verkürzung der Lebensdauer, mit Colorationsentzung, Packungsverweigerung und Kurverbot um ..... ja um dann im gleichen Atemzug für ein unproblematisches durchkämmen zu bitten.
Du flehst, den Kopf in eine Richtung und die Bürste in die andere Richtung drehend um mitleid. Verzweifelt versuchst du deinen Haaren mit dem Fön den nötigen Feinschliff zu geben aber nein auch das hilft wie so oft mal wieder – nicht. Ich meine das alles wäre ja noch zu schaffen, wenn man nicht gleichzeitig versuchen würde mit dem Kayal in der Hand einen akuraten Lidstrich ziehen zu wollen.
Zwischen Haarband und Lidstrich erscheint dann auch noch Mann und beharrt auf seiner Zeit im Bad, da heißt es Tatort wechseln und den Spiegel im Flur belagern, aber das wäre ja zu einfach...
Jetzt erscheint zwischen dem Unbändigen Haarband, dem halbgezogenen Lidstrich, dem Mann der einen am Ende den Flur belagern lässt auch noch Kind und fragt was er für den Unterricht benötigt. Man könnte meinen dies würde einem den letzten Nerv kosten – irrtum !
Nun gesellt sich zwischen Kind und Mann, ein mittlerweile geschminktes Auge, ein hyperaktiver Hund - der sich so verhält als hätte er einen Wochenlang nicht gesehen, sich in alle Richtung elektrisierte Haare, ein kalter Kaffe und die Frage nach den Socken, die Mann mal wieder nicht finden kann..... dadazwischen hilft man noch eben den Autoschlüssel suchen, betreibt Hürdenlaufen über Hund und Schulranzen..... um 07.30 klickt die Tür ins Schloss, Mann ist auf dem Weg zur Arbeit, Kind wird in der Schule zwischendeponiert, Hund darf das Beinchen heben und die Haare....
Die Haare dürfen ihren Willen behaltend weiterleben – bis zum nächsten morgen, wenn es um 05.50 Uhr heißt .....