Heute bin ich auf einen interessanten Artikel in der Taz gestoßen. Grund genug um mal wieder bei TT vorbei zuschauen. Schaut mal rein: Genial auf Istanbuler Art
ich bin auch nicht der meinung, dass so etwas einfach zu übersetzen ist und unmittelbar in resonanz geht. wenn ich mir mittelalterliche lyrik der minnesänger vornehme, gibt es oft genug schon schwierigkeiten, die essenz in das lebensgefühl unserer tage zu transportieren. da wird es in einer fremdsprache keinen deut anders sein. trotz größter faszination wird es nie möglich sein, entsprechendes mit der letzten faser des eigenen körpers zu erfassen...
mit viel sensibilität ist das schaffen eines raumes "irgendwo" zwischen den welten, in denen eine gemeinsame sprache definiert wird, jedoch möglich. der schlüssel hierfür heisst jedoch liebe und bereitschaft auf beiden seiten, in die welt des anderen hinabzutauchen.
ich weiss nicht warum aber das die deutsche Sprache teilweise Lücken hat weiss jeder.
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die sprache hat sicher keine lücken, es sind wissenslücken , die man hat....es gibt genug umschreibungen , auch ganz sensibler art. man muss einfach lernen, mit der sprache zu spielen....
Wenn mir ein Deutscher sagen würde "Ohne dich sterbe ich jeden Tag" würde ich lachen, aber "sensiz her gün yine ölüyorum" das hört sich einfach wirklich an...