klassen
Gelbe Karte
Wie überall auf der Welt werden auch in der Türkei am Silvesterabend merkwürdige Sitten und Braeuche ausgeübt.
Am 31. Dezember, genau um 24.00 Uhr ziehen die Frauen neue, rote Unterhosen an. Das türkische Wort für Unterhose ist "Don" und das Verb "donanmak" heisst "mit Kleidern ausgestattet, geschmückt sein". Es wird geglaubt, dasd man deswegen im neuen Jahr reichlich ausgestattet wird. Ab Mitte Dezember werden in den Schaufenstern und sogar in den grossen Supermaerkten wie Migros, Gima usw. reichliche rote Unterhosen angeboten. Sie werden öfters zum Spass als Neujahrgeschenk gekauft.
Zu Hause öffnet man um 24.00 Uhr alle Wasserhaehne und man laesst für Reichtum und Segen der Familie das Wasser laufen.
Es wird geglaubt, dass man von der finanziellen Notlage befreit wird, wenn man gleich nach 24.00 Uhr die Türschlösser ab- und aufschliesst. Dadurch werden friedliche Tage ins Haus kommen.
Man glaubt, dass man das neue Jahr fröhlich, friedlich und süss verbringt, wenn man genau um Mitternacht Süssigkeiten isst, lacht und fröhlich ist.
Um im neuen Jahr viel reisen zu können, verlassen die Leute ihre Haeuser gegen 24.00 Uhr, um kleine Spaziergaenge zu machen.
Die Armenier, die in Istanbul leben, gehen am 01. Januar morgens früh zu ihrem Arbeitsplatz und zerlegen einen Granatapfel vor der Tür in Stücke. Granatapfel ist bei vielen Kulturen das Wahrzeichen für den Reichtum und die Furchtbarkeit. Manche tun das Gleiche vor ihrer Haustür. Eine wichtige Empfehlung: Fall Sie es probieren möchten, vergessen Sie nicht, den Granatapfel in einer Plastiktüte zu zerbrechen, um den Dreck zu vermeiden.
Salz ist ein anderes Symbol. In türkischer Sprache gibt es eine Redewendung "Tadi tuzu yerinde olmak" - Der Geschmack und das Salz von etwas ist am Platze. Das heisst ungefaehr soviel wie "Gut schmecken". Damit das Familienleben zu Hause und Geschaefte am Arbeitsplatz im neuen Jahr gut verlaufen, wird etwas Salz vor der Tür ausgestreut.
Ich möchte wieder, wie in allen meinen Artikeln ausdrücken, dass dies persönliche Erfahrungen sind, die ich von meiner Familie und von meinen Freundeskreis gelernt habe. Es gibt bestimmt auch viele andere, vielleicht noch merkwürdigere Braeuche....8)
Am 31. Dezember, genau um 24.00 Uhr ziehen die Frauen neue, rote Unterhosen an. Das türkische Wort für Unterhose ist "Don" und das Verb "donanmak" heisst "mit Kleidern ausgestattet, geschmückt sein". Es wird geglaubt, dasd man deswegen im neuen Jahr reichlich ausgestattet wird. Ab Mitte Dezember werden in den Schaufenstern und sogar in den grossen Supermaerkten wie Migros, Gima usw. reichliche rote Unterhosen angeboten. Sie werden öfters zum Spass als Neujahrgeschenk gekauft.
Zu Hause öffnet man um 24.00 Uhr alle Wasserhaehne und man laesst für Reichtum und Segen der Familie das Wasser laufen.
Es wird geglaubt, dass man von der finanziellen Notlage befreit wird, wenn man gleich nach 24.00 Uhr die Türschlösser ab- und aufschliesst. Dadurch werden friedliche Tage ins Haus kommen.
Man glaubt, dass man das neue Jahr fröhlich, friedlich und süss verbringt, wenn man genau um Mitternacht Süssigkeiten isst, lacht und fröhlich ist.
Um im neuen Jahr viel reisen zu können, verlassen die Leute ihre Haeuser gegen 24.00 Uhr, um kleine Spaziergaenge zu machen.
Die Armenier, die in Istanbul leben, gehen am 01. Januar morgens früh zu ihrem Arbeitsplatz und zerlegen einen Granatapfel vor der Tür in Stücke. Granatapfel ist bei vielen Kulturen das Wahrzeichen für den Reichtum und die Furchtbarkeit. Manche tun das Gleiche vor ihrer Haustür. Eine wichtige Empfehlung: Fall Sie es probieren möchten, vergessen Sie nicht, den Granatapfel in einer Plastiktüte zu zerbrechen, um den Dreck zu vermeiden.
Salz ist ein anderes Symbol. In türkischer Sprache gibt es eine Redewendung "Tadi tuzu yerinde olmak" - Der Geschmack und das Salz von etwas ist am Platze. Das heisst ungefaehr soviel wie "Gut schmecken". Damit das Familienleben zu Hause und Geschaefte am Arbeitsplatz im neuen Jahr gut verlaufen, wird etwas Salz vor der Tür ausgestreut.
Ich möchte wieder, wie in allen meinen Artikeln ausdrücken, dass dies persönliche Erfahrungen sind, die ich von meiner Familie und von meinen Freundeskreis gelernt habe. Es gibt bestimmt auch viele andere, vielleicht noch merkwürdigere Braeuche....8)