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Jülide
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http://lifestyle.t-online.de/c/18/44/93/50/18449350.html
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Der Elektronikkonzern Philips ruft aus Sicherheitsgründen mehrere Millionen "Senseo"-Kaffeemaschinen zurück. Unter bestimmten Umständen könne der Heißwasserbereiter platzen, heißt es. Betroffen seien Geräte der Baujahre 2006 bis 2008 mit den Typenbezeichnungen HD7805, HD7810, HD7811, HD7812, HD7814, HD7816, HD7820, HD7822, HD7823, HD7824, HD7830, HD7832, HD7841 & HD7842. Die Kaffeemaschinen seien unter anderem in Deutschland verkauft worden, außerdem in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und den USA, teilte ein Sprecher von Royal Philips Electronics in den Niederlanden mit.
Gefahr bei verkalkten Geräten
Auf der deutschen Website des Unternehmens, philips.de, können Kunden anhand der Typennummer überprüfen, ob der Rückruf auch für ihre Maschine gilt. Die Typenbezeichnung und das Produktionsdatum sind auf der Unterseite der Kaffeemaschine angegeben."Die Unfallgefahr ist aber sehr gering", sagte der deutsche Firmensprecher Klaus Petri am. Nach seinen Worten kann sich in dem Heißwasserbehälter eine dicke Kalkschicht bilden, wenn die Maschine nicht regelmäßig entkalkt wird. "In ungünstigen Fällen kann die Kalkkruste ein Sicherheitsventil blockieren", sagte Petri. Dadurch könnten der Tank platzen, heißer Dampf austreten und die ganze Maschine kaputtgehen. Laut Philips wurden bisher 17 Zwischenfälle bekannt. Es sei aber bei Kratzern und kleinen Verbrühungen geblieben. Maschinen aus anderen Bauzeiten seien sicher.
Hersteller bietet kostenlose Reparatur an
Petri riet verunsicherten Benutzern, als schnelle Hilfe zunächst die Maschine zu entkalken. Philips bietet den Kunden kostenlose Reparaturen an: Dazu will Philips den Eigentümern einen leeren Karton schicken, in dem die Benutzer die betroffenen Maschine an die Firma zurückschicken. Nach der Reparatur wird die Kaffeemaschine kostenlos zurückgeliefert. Die Kalkschicht entsteht laut Philips nur in Gegenden mit sehr kalkhaltigem Wasser, wenn die Maschine nicht regelmäßig entkalkt wird. In Deutschland ist die mit Pads betriebene "Senseo" die erfolgreichste Kaffeemaschine in ihrem Segment. Der Konzern hat 30 Millionen Euro für die Rückrufaktion zurückgestellt. Ab Mittwoch will Philips in Zeitungsanzeigen und im Internet über Einzelheiten der Tauschaktion informieren.
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Der Elektronikkonzern Philips ruft aus Sicherheitsgründen mehrere Millionen "Senseo"-Kaffeemaschinen zurück. Unter bestimmten Umständen könne der Heißwasserbereiter platzen, heißt es. Betroffen seien Geräte der Baujahre 2006 bis 2008 mit den Typenbezeichnungen HD7805, HD7810, HD7811, HD7812, HD7814, HD7816, HD7820, HD7822, HD7823, HD7824, HD7830, HD7832, HD7841 & HD7842. Die Kaffeemaschinen seien unter anderem in Deutschland verkauft worden, außerdem in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und den USA, teilte ein Sprecher von Royal Philips Electronics in den Niederlanden mit.
Gefahr bei verkalkten Geräten
Auf der deutschen Website des Unternehmens, philips.de, können Kunden anhand der Typennummer überprüfen, ob der Rückruf auch für ihre Maschine gilt. Die Typenbezeichnung und das Produktionsdatum sind auf der Unterseite der Kaffeemaschine angegeben."Die Unfallgefahr ist aber sehr gering", sagte der deutsche Firmensprecher Klaus Petri am. Nach seinen Worten kann sich in dem Heißwasserbehälter eine dicke Kalkschicht bilden, wenn die Maschine nicht regelmäßig entkalkt wird. "In ungünstigen Fällen kann die Kalkkruste ein Sicherheitsventil blockieren", sagte Petri. Dadurch könnten der Tank platzen, heißer Dampf austreten und die ganze Maschine kaputtgehen. Laut Philips wurden bisher 17 Zwischenfälle bekannt. Es sei aber bei Kratzern und kleinen Verbrühungen geblieben. Maschinen aus anderen Bauzeiten seien sicher.
Hersteller bietet kostenlose Reparatur an
Petri riet verunsicherten Benutzern, als schnelle Hilfe zunächst die Maschine zu entkalken. Philips bietet den Kunden kostenlose Reparaturen an: Dazu will Philips den Eigentümern einen leeren Karton schicken, in dem die Benutzer die betroffenen Maschine an die Firma zurückschicken. Nach der Reparatur wird die Kaffeemaschine kostenlos zurückgeliefert. Die Kalkschicht entsteht laut Philips nur in Gegenden mit sehr kalkhaltigem Wasser, wenn die Maschine nicht regelmäßig entkalkt wird. In Deutschland ist die mit Pads betriebene "Senseo" die erfolgreichste Kaffeemaschine in ihrem Segment. Der Konzern hat 30 Millionen Euro für die Rückrufaktion zurückgestellt. Ab Mittwoch will Philips in Zeitungsanzeigen und im Internet über Einzelheiten der Tauschaktion informieren.