!!! Türkei !!!

sa

New Member
ich hab mir mal die fernsehzeitung genommen und ein bisschen geblättert:
hab ein paar dokumentationen gefunden,
vielleicht interessiert es jemanden....


09.03.06 14.00 uhr wdr Istanbul
12.03.06 22.15 uhr phoenix Mustafa kemal atatürk
12.03.06 23.10 uhr phoenix eine türkische polizistin
13.03.06 14.00 uhr wdr izmir - zwei gesichter einer stadt



hoffe ich konnte wenigstens einem von euch eine freude machen :wink:
 

dana81

Member
Hallo!

Vielen vielen Dank, hab schon alles notiert und freu mich auf die Sendungen! :D

Nur noch kurz erwähnt: In Nürnberg läuft momentan wieder das deutsch-trürkische Filfestival in Nürnberg. Die Karten für sämtliche Filme sind schon so gut wie weg, hab mir grad noch Tickets für "Babam ve oglum" sichern können. Wer trotzdem Interesse hat kann sich ja mal im Netz bei
www.fftd.net
informieren, vielleicht ist das ein oder andere Kinoticket noch zu haben.

Liebe Grüße
 

sa

New Member
naja wir scheinen wohl den selben geschmack zu haben, der spruch aus deinem anhang ist einer meiner lieblings.

:D :wink:
 

Sedef52

Active Member
das bringt mich auch immer durcheinander mit den avataren... denke immer ist eim beitrag von romanian obwohl es dann auch von sa ist :roll:
 

Gugu

New Member
Noch mehr Fernsehprogramme

11.03.2006 22:00-0:00 VOX

Dokumentation Metrople auf zwei Kontinenten
Neben London und Paris zieht die Großstadt am Bosporus immer mehr Jetsetter und Glücksjäger, Unternehmer und Aussteiger an. Die Börse verzeichnet Rekordgewinne. Die Mega-Metropole ist zur wirtschaftlich dynamischsten Stadt Europas geworden. "Spiegel TV" berichtet über deutsche Gastarbeiter am Bosporus, türkische Erfolgsgeschichten und Istanbuler Lebensart.
___________________________
Und noch ein Doku

15.03.2006 | 21.00 | SWR
Istanbul
"West-östliche Diva"

Reisedokumentation Einzigartig und rekordverdächtig - das sind die Adjektive, die einem im Zusammenhang mit dem türkischen Istanbul zuerst einfallen. Einzigartig ist schon die geografische Lage dieser Stadt auf zwei Kontinenten. Istanbul ist die Brücke zwischen Europa und Asien in mehr als einem Sinn. Die kulturelle und weltanschauliche Vielfalt, die reiche Geschichte, das stete Nebeneinander von Tradition und Zukunft, von Märchenland und Moderne - das bietet nur die Metropole am Bosporus. Der Film verfolgt den Ablauf eines Tags, eines Freitags, der in der muslimischen Welt dem christlichen Sonntag entspricht. In der laizistischen Türkei gehen die gläubigen Muslime zum Freitagsgebet in die Moschee; gleichzeitig nimmt das Leben im Finanz- und Wirtschaftszentrum Istanbul aber seinen gewohnten, geschäftigen Lauf. Angefangen beim täglichen Verkehrsinfarkt am frühen Morgen bis zum abendlichen Ausklang im Restaurant am Bosporus.

Byzanz, Konstantinopel, Istanbul: In zweieinhalb Jahrtausenden ist die Stadt nicht so stark gewachsen wie in den letzten 50 Jahren. Geschätzte 15 Millionen Menschen hausen heute in diesem Moloch. Neben dem Verkehr und der wild wuchernden Bebauung ist der Müll ein ernstes Problem. Außerdem die Wasserversorgung; an jeder Ecke wird Trinkwasser in Plastikflaschen verkauft, Leitungswasser ist ungenießbar. Wie leben die Menschen mit diesen existentiellen Problemen?

Noch immer ist die Altstadt mit ihren Basaren, Bädern und Moscheen, mit ihren überfüllten Gassen und osmanischen Häusern der "malerischste" Stadtteil. Zwischen dem Fähranleger an der Galata-Brücke und der Süleymaniye Moschee liegt eine ganz eigene, exotische Welt. Viel ruhiger, beinahe dörflich scheint das Leben auf der asiatischen Seite im Stadtteil Beylerbeyi. Oder auf den Prinzeninseln. Kosmopolitisch dagegen Beyoglu, das Viertel der Juden, Armenier, Engländer und Franzosen. Hier, zwischen Tünel und Taksim, findet man Kaffeehäuser aus dem frühen 20. Jahrhundert, Kneipen, ausländische Buchhandlungen und Botschaftsgebäude.

Istanbul ... an einem Freitag. Eine Tagesreise, eine Rundreise, eine Zeitreise. Und eine Begegnung mit Menschen, die sich bewusst für das Leben hier entschieden habe
 

Gugu

New Member
Und noch eins, jetzt mach ich mir aber auch einen Terminkalender fertig. :wink:


Türkei - Im Felsenlabyrinth von Kappadokien
Länder - Menschen - Abenteuer
So - 19.03.2006 Sender RBB
Zeit 12:30


Nur wenige Jahre, nachdem im fernen Palästina der Sohn eines Zimmermannes für seine aufrührerischen Reden von den römischen Besatzern ans Kreuz genagelt wurde, flohen die ersten Christen ins zentralanatolische Hochland und kratzten sich ein Spinnennetz von Gängen, Kreuzungen und Stolperfallen in den weichen Tuffstein, weit mehr als 1000 unterirdische Kirchen und Klöster, ganze unterirdische Städte, die zusammen zu den größten je von Menschenhand geschaffenen Höhlenkomplexen der Welt gehören. Der Film führt in die zerfurchten, ruinengleichen Täler Kappadokiens, die bereits lange vor unserer Zeitrechnung als magischer Ort galten, als Hort der Götter und Geister. Auf vielen hundert Quadratkilometern scheint eine gigantische Mondlandschaft vulkanischen Ursprungs im Augenblick ihrer heftigsten Bewegung erstarrt zu sein. In grauer Vorzeit spuckten die beiden großen Vulkane Vorderasiens, der "Eriyas Dagi" und der "Hasan Dagi", das gesamte kappadokische Hochland der heutigen Türkei aus den Eingeweiden der Erde. Einer alten seldschukischen Legende folgend, schufen sich die Götter damit einen Spielplatz aus spitzigen Felskegeln, Domen und Pyramiden. Jedes Jahr, wenn Bartholomaios I., der Patriarch der orthodoxen Weltkirchen, Anfang Juli aus seinem Amtssitz Istanbul für einige Tage in die Schluchten des kappadokischen Hochlandes reist, beginnt für ihn und sein schwarzgewandetes Gefolge auch eine Reise zurück zu den Wurzeln des Christentums. Seine Reisen, sagt das bärtige Kirchenoberhaupt, seien Annäherungen an die einstigen muslimischen Nachbarn, mit denen die Christen dort fast 1500 Jahre zusammenlebten, bis sie 1923 umgesiedelt wurden, um Platz zu schaffen für türkischstämmige Familien aus Nordgriechenland. Der Filmemacher Martin Thoma und sein Team sind dem greisen Kirchenmann im Sommer 2005 gefolgt und haben festgestellt, dass der Wechsel und Wirrwarr von Ethnien, Religionen und Aberglaube das einzig Beständige in den Bergtälern Kappadokiens zu sein scheint. Die heutige muslimische Bevölkerung geht eher pragmatisch mit dem in Stein gehauenen Nachlass der ersten Christen um.
___
 
Top