Umgang mit dem ideologischen Gegner

Wie verfahrt Ihr?

  • Ich zeuge deutlich meine Abneigung.

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YALOVALI

Gesperrt
Wenn die Beiden aus dem gleichen Holz geschnitzt sind wie Du, werden sie das Erlebte mit umgekehrten Vorzeichen genauso wahrgenommen haben wie Du und wenn sie heute darüber erzählen so wie Du gerade, dann bist Du halt der selten blöde Islamversteher. Ich sehe grundsätzlich keinen Unterschied zwischen Euch Dreien?
Schade eigentlich, denn wenn das Gespräch am Anfang nett war, habt Ihr da eine echte Chance vertan, im kleinen was zu verändern.

Die Antwort Pits nehme ich zum Anlass, die Diskutantinnen und Diskutanten zu fragen, wie sie mit ideologischen Gegnern umzugehen pflegen.
Sucht Ihr das Gespräch oder wollt Ihr mit dem Gegner gar nichts zu tun haben und geht ihm aus dem Weg?
Oder sucht Ihr gar die Konfrontation?
 

hilal74

Well-Known Member
Die Antwort Pits nehme ich zum Anlass, die Diskutantinnen und Diskutanten zu fragen, wie sie mit ideologischen Gegnern umzugehen pflegen.
Sucht Ihr das Gespräch oder wollt Ihr mit dem Gegner gar nichts zu tun haben und geht ihm aus dem Weg?
Oder sucht Ihr gar die Konfrontation?
Gegner hört sich nach Krieg an ...Ich würde IMMER das Gespräch suchen.Oft beruhen Unstimmigkeiten auf Missverständnissen bzw. darauf das man eine Meinung über... in dem Fall eine Religion hat... die durch die Medien geprägt ist und nicht darauf das man plausible Gründe hat Muslime und deren Religion abzulehnen. In deinem Fall hättest du ihnen freundlich erklären können, dass die Mehrzahl der Muslime freundliche Menschen sind.
 

eruvaer

Well-Known Member
Menschen, deren Weltanschauung gegen meine Wertvorstellungen von Gleichberechtigung gehen, aber mit Diskriminierung einhergehen, begegne ich immer mit einem ruhigen Gespräch, in dem ich versuche darzulegen warum die soeben getätigten Aussagen bspw Menschenverachtend oder diskriminierend sind.
Versuche dem Gegenüber klar zu machen, dass auch er sich einer ihm ähnlichen Person gegenüber sehen könnte, die ihn aufgrund ähnlich willkürlicher und vordergründiger Merkmale diskriminiert, ausgrenzt oder ihm gar den Tod wünscht.
Manchmal stößt es auf Verständnis.
Manchmal stößt es auf wehementen Protest mit den immer selben Parolen.
Wo kein Verstand, da kein Verständnis.
kopfschütteln, winken - den Rücken zudrehen, ein krampfhaftes Grinsen kann auch nicht schaden und dabei langsam aber stetig den Rückzug antreten. (winken nicht vergessen.)
um die nächste Ecke herum gegangen dann in schallendes Gelächter ausbrechen, dass sojemand einen jetzt für bekloppt hält o_O ..und vllt jemandem von der Begegnung erzählt, der dann evtl der irren fremden Recht gibt...Hoffnung stirbt zuletzt - irgendwann muss es doch mal *bing* machen...


*abgestimmt hab ich wieder einmal nicht. weil eine abweichende Meinung scheinbar eh nicht gefragt ist.
 
P

Pit 63

Guest
Die Antwort Pits nehme ich zum Anlass, die Diskutantinnen und Diskutanten zu fragen, wie sie mit ideologischen Gegnern umzugehen pflegen.
Sucht Ihr das Gespräch oder wollt Ihr mit dem Gegner gar nichts zu tun haben und geht ihm aus dem Weg?
Oder sucht Ihr gar die Konfrontation?
Warum so verkopft.
Wenn das Gespräch nett war, heisst das doch, das Sympathie da war.
Aus Sympathie folgen relativ zwanglos Anteilnahme, guter Wille und Verständnis.
 

YALOVALI

Gesperrt
Warum so verkopft.
Wenn das Gespräch nett war, heisst das doch, das Sympathie da war.
Aus Sympathie folgen relativ zwanglos Anteilnahme, guter Wille und Verständnis.

Sie kannten meinen Hintergrund nicht und konnten mich dewegen nicht als ihren Gegner einordnen. Ich könnte auch bei der PEGIDA mitlatschen, bis zum dem Augenblick, an dem ich mich oute. Dann würde sie mich ins Koma prügeln.
 
P

Pit 63

Guest
Sie kannten meinen Hintergrund nicht und konnten mich dewegen nicht als ihren Gegner einordnen.
Und umgekehrt. Darum geht´s doch. Wenn man sich sympathisch ist, wird man aufgrund einer abweichenden Weltanschauung oder Meinung nicht gleich zum Gegner. Andernfalls wären wir hier bei TT lauter Gegner.
Ich teile die Weltanschauung von vielen Leuten nicht. Trotzdem sind sie nicht meine Gegner. Ich glaube auch nicht, dass mich wegen meiner Ansichten viele als Gegner sehen.
 

YALOVALI

Gesperrt
Und umgekehrt. Darum geht´s doch. Wenn man sich sympathisch ist, wird man aufgrund einer abweichenden Weltanschauung oder Meinung nicht gleich zum Gegner. Andernfalls wären wir hier bei TT lauter Gegner.
Ich teile die Weltanschauung von vielen Leuten nicht. Trotzdem sind sie nicht meine Gegner. Ich glaube auch nicht, dass mich wegen meiner Ansichten viele als Gegner sehen.

Ich sehe Dich nicht als Gegner.
 
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