S
semeyale
Guest
Liebste tt-ler!
Jetzt bin ich schon ne Weile bei Euch und habe Euch nie meine Geschichte erzählt...obwohl ich es Papatya mal versprochen habe *schäm*. Tja, jetzt wo meine Geschichte nach wunderschönen 2 Jahren und 4 Monaten ein Ende genommen hat werde ich Euch mal berichten wie ich meine große Liebe gefunden habe, wie ich versucht habe für diese Liebe zu kämpfen und wie ich verloren habe...
Alles begann im Sommer 2004 als ich mit meinem Ex in die Türkei zu seiner Familie fuhr. Wir waren damals 5 Jahre ein Paar, hatten eine gemeinsame Wohnung, und ich sollte alle seine Verwandten kennenlernen. Unsere Beziehung war an und für sich okay, aber wir hatten regelmäßig einige Differenzen, unter anderem weil es im Bett nicht so lief wie es laufen sollte...wir lebten also eher wie Bruder und Schwester bzw. wie gute Freunde zusammen.
Während des einmonatigen Aufenthaltes in der Türkei bei seiner Familie lernte ich auch seinen Cousin A. kennen. Vom ersten Moment an begeisterte mich dieser Mann und ich habe mich in ihn verguckt. Vernünftig wie ich bin blieb es auch beim vergucken. Weder mein Ex noch sein Cousin bemerkten etwas.
Zurück in Deutschland ging alles den gewohnten Gang, nur das unsere Beziehung sich einfach nicht verbessern wollte. Er arbeitete immer mehr Schichten, war immer seltener zu Hause und ich war immer mehr alleine. Irgendwann entschied ich einen Städtetrip mit einer Freundin zu machen, ein wenig shoppen in Istanbul. Gesagt, getan - es wurde gebucht und wir sollten eine Woche mitten in Istanbul verbringen.
Dort angekommen kontaktierte mich die Familie meines Ex. Jetzt wo ich in der Nähe sei könne ich ja mal vorbei kommen und alle besuchen. Naja, eigentlich war das ja nicht der Grund gewesen dorthin zu fliegen. Aber ich wollte nicht unhöflich sein und willigte ein einen Tag bei ihnen zu verbringen. Schon am übernächsten Tag sollte ich vor der Sultanahmet camii warten, ich würde abgeholt werden. Und dem war auch so...nach kurzem Warten kam A. auf mich zu. 8 Monate waren seit unserem Kennenlernen vergangen und ich hatte ihn schon aus meinem Kopf verdrängt. Doch jetzt wo er vor mir stand blieb mein Herz stehen, ich war sprachlos. Die Glücksgefühle waren wieder da, die Schmetterlinge in meinem Magen ließen sich nicht beruhigen. Der einzige Gedanke der mir kam, war: Das darf nicht sein!!!
Wir verbrachten dann einen netten Tag bei sämtlichen Verwandten, ich konnte es so gerade noch verhindern, dass ich dort schlafen sollte und A. brachte mich abends zurück zum Hotel. Ich dachte nuruh, das hast Du überstanden. Geschafft!!! Aber ich hatte mich mehr als getäuscht. A. nahm fast täglich die einstündige Anfahrt zu unserem Hotel in Kauf und besuchte uns. Mal wollte er uns die Stadt zeigen, mal nur ein wenig plauschen.
Es entwickelte sich ein gutes freundschaftliches Verhältnis zwischen uns. Erst am vorletzten Abend erkannte ich was da wirklich passiert war. Wir fuhren raus etwas trinken und ein wenig spazieren. Danach parkte er vorm Hotel und wir saßen schweigend nebeneinander. Weil keiner etwas sagte stieg ich aus, er folgte mir. Da es mir vor dem Abschied graute wollte ich möglichst schnell ins Hotel. Meine Freundin wartete in der Lobby auf mich. Da A. am nächsten Abend keine Zeit hatte sollten wir uns also nun verabschieden. Ich versuchte sachlich und gefasst zu bleiben. Sagte ihm, dass ich ihn ZU gerne hätte und ihn vermissen würde. Beide waren wir stocksteif. Weder berührte ich ihn, noch er mich. Das hätte sich auch nicht geschickt, schließlich war ich mit seinem Cousin zusammen. Nach dem ich ihm für alles gedankt hatte und er seine Familie grüßen sollte standen wir schweigend voreinander. Ich brachte nur noch ein Hosca kal raus, dann ergriff er meine Arme und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Das war zu viel für mich, ich drehte mich um und ging ins Hotel. Schon auf dem Weg hinein liefen mir die tränen übers Gesicht. Meine Freundin empfing mich mit offenen Armen und tröstete mich. Das einzige was ich sagen konnte war: Ich glaube ich habe mich verliebt.
Während dieser Szene war A. auf dem Weg vom Hotel weg. Er drehte sich jedoch noch einmal um und konnte durch die Glasfront erkennen, was in der Lobby vor sich ging.....
Jetzt bin ich schon ne Weile bei Euch und habe Euch nie meine Geschichte erzählt...obwohl ich es Papatya mal versprochen habe *schäm*. Tja, jetzt wo meine Geschichte nach wunderschönen 2 Jahren und 4 Monaten ein Ende genommen hat werde ich Euch mal berichten wie ich meine große Liebe gefunden habe, wie ich versucht habe für diese Liebe zu kämpfen und wie ich verloren habe...
Alles begann im Sommer 2004 als ich mit meinem Ex in die Türkei zu seiner Familie fuhr. Wir waren damals 5 Jahre ein Paar, hatten eine gemeinsame Wohnung, und ich sollte alle seine Verwandten kennenlernen. Unsere Beziehung war an und für sich okay, aber wir hatten regelmäßig einige Differenzen, unter anderem weil es im Bett nicht so lief wie es laufen sollte...wir lebten also eher wie Bruder und Schwester bzw. wie gute Freunde zusammen.
Während des einmonatigen Aufenthaltes in der Türkei bei seiner Familie lernte ich auch seinen Cousin A. kennen. Vom ersten Moment an begeisterte mich dieser Mann und ich habe mich in ihn verguckt. Vernünftig wie ich bin blieb es auch beim vergucken. Weder mein Ex noch sein Cousin bemerkten etwas.
Zurück in Deutschland ging alles den gewohnten Gang, nur das unsere Beziehung sich einfach nicht verbessern wollte. Er arbeitete immer mehr Schichten, war immer seltener zu Hause und ich war immer mehr alleine. Irgendwann entschied ich einen Städtetrip mit einer Freundin zu machen, ein wenig shoppen in Istanbul. Gesagt, getan - es wurde gebucht und wir sollten eine Woche mitten in Istanbul verbringen.
Dort angekommen kontaktierte mich die Familie meines Ex. Jetzt wo ich in der Nähe sei könne ich ja mal vorbei kommen und alle besuchen. Naja, eigentlich war das ja nicht der Grund gewesen dorthin zu fliegen. Aber ich wollte nicht unhöflich sein und willigte ein einen Tag bei ihnen zu verbringen. Schon am übernächsten Tag sollte ich vor der Sultanahmet camii warten, ich würde abgeholt werden. Und dem war auch so...nach kurzem Warten kam A. auf mich zu. 8 Monate waren seit unserem Kennenlernen vergangen und ich hatte ihn schon aus meinem Kopf verdrängt. Doch jetzt wo er vor mir stand blieb mein Herz stehen, ich war sprachlos. Die Glücksgefühle waren wieder da, die Schmetterlinge in meinem Magen ließen sich nicht beruhigen. Der einzige Gedanke der mir kam, war: Das darf nicht sein!!!
Wir verbrachten dann einen netten Tag bei sämtlichen Verwandten, ich konnte es so gerade noch verhindern, dass ich dort schlafen sollte und A. brachte mich abends zurück zum Hotel. Ich dachte nuruh, das hast Du überstanden. Geschafft!!! Aber ich hatte mich mehr als getäuscht. A. nahm fast täglich die einstündige Anfahrt zu unserem Hotel in Kauf und besuchte uns. Mal wollte er uns die Stadt zeigen, mal nur ein wenig plauschen.
Es entwickelte sich ein gutes freundschaftliches Verhältnis zwischen uns. Erst am vorletzten Abend erkannte ich was da wirklich passiert war. Wir fuhren raus etwas trinken und ein wenig spazieren. Danach parkte er vorm Hotel und wir saßen schweigend nebeneinander. Weil keiner etwas sagte stieg ich aus, er folgte mir. Da es mir vor dem Abschied graute wollte ich möglichst schnell ins Hotel. Meine Freundin wartete in der Lobby auf mich. Da A. am nächsten Abend keine Zeit hatte sollten wir uns also nun verabschieden. Ich versuchte sachlich und gefasst zu bleiben. Sagte ihm, dass ich ihn ZU gerne hätte und ihn vermissen würde. Beide waren wir stocksteif. Weder berührte ich ihn, noch er mich. Das hätte sich auch nicht geschickt, schließlich war ich mit seinem Cousin zusammen. Nach dem ich ihm für alles gedankt hatte und er seine Familie grüßen sollte standen wir schweigend voreinander. Ich brachte nur noch ein Hosca kal raus, dann ergriff er meine Arme und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Das war zu viel für mich, ich drehte mich um und ging ins Hotel. Schon auf dem Weg hinein liefen mir die tränen übers Gesicht. Meine Freundin empfing mich mit offenen Armen und tröstete mich. Das einzige was ich sagen konnte war: Ich glaube ich habe mich verliebt.
Während dieser Szene war A. auf dem Weg vom Hotel weg. Er drehte sich jedoch noch einmal um und konnte durch die Glasfront erkennen, was in der Lobby vor sich ging.....