Würzburg wollte den ersten Gastarbeiter feiern ...

turkish talk

Well-Known Member
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Foto: dpa

... aber das geplante rote Fahnenmeer fand keinen Zuspruch.

"50 Nationalfahnen der Türkei wehten zur Feier eines Jubiläums in der Würzburger Fußgängerzone. Die deutsche war nur selten zu finden. Dem OB passte das nicht. Jetzt sind die meisten Fahnen weg."
http://www.merkur-online.de/nachric...wuerzburgs-rettet-sich-ertrinken-1242572.html
http://www.welt.de/politik/deutschl...eister-laesst-Tuerkei-Fahnen-abmontieren.html

50 Fahnen sind echt zu viel, hätte man auch früher merken können :razz:
Auf alle Fälle schlägt das Thema jetzt hohe Wellen: Alle beschimpfen sich gegenseitig.
 

tom76

New Member
AW: Würzburg wollte den ersten Gastarbeiter feiern ...

Immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. Und etwas mehr Gelassenheit hätte uns Deutschen hier gut getan.
 

Mutter Courage

Gesperrt
AW: Würzburg wollte den ersten Gastarbeiter feiern ...

Hahahahahahahahahahahahaha....ich lach mich kaputt!

Da hat es wohl gehörige Flopps in der Organisation gegeben. Hätte man vorher mal die Fahnen gezählt, die Türkischen und auch die Deutschen, dann wüsste man, dass da ein paar Deutsche zu wenig sind. Es wäre ja genug gewesen, jeweils nur eine rote pro 10 Jahre aufzustellen mit einer schwarz-rot-goldenen dazwischen.

Naja, macht ja nichts. Ich würde den Organisatoren ein Public Viewing des Filmes "Almanya - Willkommen in Deutschland" vorschlagen. Passend zur Situationskomik :lol::lol:
 

alterali

Well-Known Member
AW: Würzburg wollte den ersten Gastarbeiter feiern ...

Das scheint mir auch übertrieben, zumal es ja auch Gastarbeiter anderer Nationalitäten gab.

Vor allem hat sich die Idee der Gastarbeit auch irgendwie als Rohrkrepierer gezeigt.

Es war ja sicher auch nicht Jesus der hier eingeritten ist. Klar kann man die Anfänge und Wurzeln erinnern, bedenken. Aber wichtig sind doch Gegenwart und Zukunft. Da gäbe/gibt es sicher bessere Gelegenheiten und Anlässe zu feiern, auch ohne Fahnen.
 
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