egemiss
New Member
AW: Wahlrecht & Wahlfähigkeit der Ausländer
Warum das denn?
Im Moment würde Merkel wohl ganz gern mit Erdogan tauschen. :-D
Warum das denn?
Im Moment würde Merkel wohl ganz gern mit Erdogan tauschen. :-D
Warum das denn?
Oh weia, da können wohl ein paar Leute die Wahrheit nicht vertragen. In den ostdeutschen Bundesländern gibt es nun mal im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten rechtsextremen Gewalttaten.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/rechtsextreme-gewalt-nimmt-im-osten-zu/4343112.html
Wenn man dann noch den winzigen Anteil von Menschen nichtdeutscher Abstammung in der Ex-DDR berücksichtigt, wird es noch krasser. Kein Wunder, dass Ex-Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye 2006 anlässlich der Fußball-WM eine "Reisewarnung für Ostdeutschland" aussprach. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,416949,00.html
Wir leugnen ja nicht, das es in Ostdeutschland Nazis und ganz sicher ein paar zu viele von denen, gibt. Uns geht nur deine penetrante Verallgemeinerung auf die Nüsse, dass du alle Ostdeutschen in den gleichen braunen Sack steckst.
Wir behaupten ja auch nicht alle Kurden sind Freiheitskämpfer oder Terroristen der PKK.
Meine Frau ist seit zweieinhalb Jahren im finstersten Osten und sie hat noch keinen einzigen Nazi gesehen.
Wie viele Ausländer wurden denn während der Fußball WM von der faschistisch aufgepeitschten ostzonalen Bevölkerung erschlagen?
Weniger Stress, wesentlich beliebter z.B. ?! :wink:
Wie viele Ausländer wurden denn während der Fußball WM von der faschistisch aufgepeitschten ostzonalen Bevölkerung erschlagen?
Heyes Warnung war anscheinend erfolgreich.
Übrigens reagierst du so trotzig wie manche Türken, wenn man die Armeniertragödie Völkermord nennt. :biggrin:
Vorsicht! Wenn du schon zitierst, dann bitte auch richtig und das erworbene Wissen im Kurs "selektives Lesen" ein wenig im Hintergrund lassen! Ich schrieb nirgends, das die Gäste nichts in Deutschland beitragen!
Aha....fadenscheiniger als wenn ich Ausländer oder Alien benutzen würde?
Was ist deiner Meinung nach denn die Aussage der Beibehaltung der Herkunftsstaatsbürgerschaft? Ist es der neue Beweis dafür, zu unserem Staatswesen dazugehören zu wollen wenn man eine fremde Staatsbürgerschaft behält? Was ist deiner Meinung nach die Kernaussage in einem Land mit fremder Staatsbürgerschaft dauerhaft zu leben?
Grk, ich glaube, das ist vergebliche Liebesmüh. Skeptiker...
Wie belustigend,
dass Du zu Deinem eigenen Nachteil wackelige Beispiele aufführst, dann "Hab ich doch nie gesagt!" rufst und dann so ziemlich alles an Argumenten "aussiebst".
Im Gegenzug empfehle ich Dir, Dich Argumenten nicht durch eine sozialdarwinistische Ideologie zu versperren und Dein erworbenes Wissen mit der Sarrazin-"Volkserhaltungs"-Lektüre nach menschlichen Wertmaßstäben mit den bekannten Philosophen und Wissenschaftlern, die einst aus Deutschland fliehen mussten, abzugleichen.
Die Millionen von Ausländer/Einwanderer (nicht nur Türken, sondern auch Italiener, Griechen, Jugoslawen etc.) die seit Jahrzehnten in Deutschland leben, arbeiten (und sterben werden) kümmern sich nicht um DEINE eigens aufgestellte "Kernaussage" oder Deiner kruden Wenn-sie-nicht-für-uns-sind-mit-dem-Pass-gehören-sie-nicht-zu-uns-Theorie.
Es geht darum, nach den durchlebten 70ern, 80ern, 90ern, die Einwanderer als Bürger/Mitbürger zu bezeichnen und viel wichtiger: anzusehen.
Entgegen der Auffassung Deines geschätzten Autors da oben natürlich, dessen "Kernaussagen" der Eugenik entspringen oder der Partei, die ihn gerne auf seinen Wahlplakaten geschmückt sehen möchte.
Ein hier lebender, doppelt so alter Einwanderer würde Dich in Person nach der Gastbezeichnung ohnehin verächtlich auslachen.