S
sdost
Guest
Gibt es schon TT-User, die es sich runtergeladen haben?
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Der Redmonder Softwarehersteller hat mit der Betaversion seines neuen Betriebssystems "Windows 7", seit Freitag frei im Internet verfügbar, einen riesigen Andrang interessierter Computernutzer hervorgerufen. Der war wohl kalkuliert: Denn Microsoft hatte angekündigt, nur den ersten 2,5 Millionen Nutzern einen Aktivierungsschlüssel zu geben. Mit dem lässt sich die Beta, eine noch unfertige Testversion, bis zum 30. Juni nutzen. Ohne Schlüssel nur 30 Tage lang. Und als hätte jemand "Freibier" gerufen, stürmten alle zur Theke. Nach nur kurzer Zeit waren die Server überlastet, neue Downloads nur noch abstandsweise möglich. Am Samstag entschloss sich Microsoft, die Beta wegen "überragender Nachfrage" erst einmal vom Netz zu nehmen, bis Server mit erweiterten Kapazitäten ans Netz gegangen waren. Erst gestern Abend war der Download wieder verfügbar.
Die Erwartungen an das neue Windows sind hoch. Denn der Vorgänger "Vista" war, trotz vieler nachträglicher Verbesserungen, ein Flop. Zunächst einmal mochte niemand das neue Design, was in der PC-Gemeinde, die Veränderungen gegenüber selten aufgeschlossen ist, aber noch wenig heißen muss. Viel mehr nervte jedoch, dass Vista die Computer deutlich langsamer machte als der Vorläufer "Windows XP". Auf den beliebten kleinen Netbooks war das so deutlich zu spüren, dass Microsoft sich kurzerhand entschloss, für sie wieder XP zu verkaufen - entgegen der bisherigen Firmenpolitik, nur noch Vista zu vertreiben. Allerdings kann XP keine Lösung auf Dauer sein: Denn das in die Jahre gekommene Betriebssystem unterstützt viele in Zukunft wichtige Standards wie Direct X10 nicht.
Auf einem Testrechner hat WELT ONLINE das neue Windows installiert und getestet. Dabei haben wir kein Rechenmonster, sondern einen drei Jahre alten PC verwendet, wie er heute in vielen deutschen Haushalten unter dem Schreibtisch steht. Schließlich wird Windows 7 seinen Fortschritt gegenüber Vista darin messen lassen müssen, wie viel schneller es auf leistungsschwächeren Rechnern, zu denen eben auch die boomenden Netbooks gehören, seinen Dienst verrichtet.
Quelle und mehr: http://www.welt.de/webwelt/article3011124/Windows-7-ist-eindeutig-besser-als-Windows-Vista.html
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Der Redmonder Softwarehersteller hat mit der Betaversion seines neuen Betriebssystems "Windows 7", seit Freitag frei im Internet verfügbar, einen riesigen Andrang interessierter Computernutzer hervorgerufen. Der war wohl kalkuliert: Denn Microsoft hatte angekündigt, nur den ersten 2,5 Millionen Nutzern einen Aktivierungsschlüssel zu geben. Mit dem lässt sich die Beta, eine noch unfertige Testversion, bis zum 30. Juni nutzen. Ohne Schlüssel nur 30 Tage lang. Und als hätte jemand "Freibier" gerufen, stürmten alle zur Theke. Nach nur kurzer Zeit waren die Server überlastet, neue Downloads nur noch abstandsweise möglich. Am Samstag entschloss sich Microsoft, die Beta wegen "überragender Nachfrage" erst einmal vom Netz zu nehmen, bis Server mit erweiterten Kapazitäten ans Netz gegangen waren. Erst gestern Abend war der Download wieder verfügbar.
Die Erwartungen an das neue Windows sind hoch. Denn der Vorgänger "Vista" war, trotz vieler nachträglicher Verbesserungen, ein Flop. Zunächst einmal mochte niemand das neue Design, was in der PC-Gemeinde, die Veränderungen gegenüber selten aufgeschlossen ist, aber noch wenig heißen muss. Viel mehr nervte jedoch, dass Vista die Computer deutlich langsamer machte als der Vorläufer "Windows XP". Auf den beliebten kleinen Netbooks war das so deutlich zu spüren, dass Microsoft sich kurzerhand entschloss, für sie wieder XP zu verkaufen - entgegen der bisherigen Firmenpolitik, nur noch Vista zu vertreiben. Allerdings kann XP keine Lösung auf Dauer sein: Denn das in die Jahre gekommene Betriebssystem unterstützt viele in Zukunft wichtige Standards wie Direct X10 nicht.
Auf einem Testrechner hat WELT ONLINE das neue Windows installiert und getestet. Dabei haben wir kein Rechenmonster, sondern einen drei Jahre alten PC verwendet, wie er heute in vielen deutschen Haushalten unter dem Schreibtisch steht. Schließlich wird Windows 7 seinen Fortschritt gegenüber Vista darin messen lassen müssen, wie viel schneller es auf leistungsschwächeren Rechnern, zu denen eben auch die boomenden Netbooks gehören, seinen Dienst verrichtet.
Quelle und mehr: http://www.welt.de/webwelt/article3011124/Windows-7-ist-eindeutig-besser-als-Windows-Vista.html