M
mar
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Über seine Kindheit sagt der heute 85-Jährige: "Ein Teil von mir badete im Blut, der andere im Zauber der Träume." Die Mutter aus einer Familie, deren Männer aus Not sämtlich Banditen wurden. Das rechte Auge verloren, als dem Onkel beim Hammelopfer das Messer ausrutschte. Der Vater vor seinen Augen erstochen beim Gebet in der Moschee. Da hieß Yasar Kemal noch Kemal Sadik Gökceli und war fünf Jahre alt. Die Familie war in die Cukurova-Ebene geflüchtet. "Die Berge waren voller Räuber, die Ebene wimmelte von Pferdedieben." Und wandernden Sängern. Von denen lernte, zu denen gesellte sich der junge Kemal, wenn er sich nicht als Tagelöhner in den Baumwollfeldern verdingte.
hier gehts weiter:
http://www.sueddeutsche.de/356383/1...alist-und-tuerkischer-Kulturpreistraeger.html
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