ZAPP: Journalistin im Jemen

TheCore

Moderator
Doppelleben - Journalistin im Jemen

Es gibt Länder, aus denen hören wir nur dann, wenn es schlechte Nachrichten gibt. Der Jemen ist so ein Land - ohne Pressefreiheit, autoritär, außerdem streng muslimisch. Das Sagen haben allein die Männer. Berichtet wird nur, wenn Ausländer entführt werden oder Terroristen dort vermutet werden. Zapp erzählt eine andere Geschichte, die Hoffnung macht.

Moderatorin Sarah Hassan Al-Ba’adani sagt zur Begrüßung: "Hallo, ihr jungen Leute – willkommen zu einer neuen Folge von "Ehrlich gesagt"." So beginnt sie jede Woche ihre Live-Sendung. In dieser Ausgabe geht es um katastrophale Zustände an einer Mädchenschule in Sana’a. Sarah will die Schuldigen finden. Sie fragt: "Wenn alle ein bisschen verantwortlich sind, ist keiner verantwortlich. Herr Mohammed, was hat die Stadt getan, um die Situation an der Schule zu verbessern?"...
http://www3.ndr.de/sendungen/zapp/archiv/medien_politik/jemen138.html

Video des Beitrags: http://www3.ndr.de/flash/zapp/inter...veBroadcasts.xml&sr=zapp&bid=zappplusjemen100
 
J

Johanna911

Guest
AW: ZAPP: Journalistin im Jemen

Es ist gut zu hören, dass es auch da ein wenig voran geht in Richtung Modernität...
Ich verfolge ganz gerne die Nachrichten aus Yemen; ich hatte einen Kollegen, bei der UN, der aus diesem Land stammte; wir verbrachten mal öfters unsere Mittagszeit zusammen in der Kantine (mit Blick auf das Form Romanum, Circus Maximus, Terme di Caracalla8) - ein so angenehmer, ruhiger, gelehrter Mensch, mit dem es ein Vergnügen war pber alle möglichen Argumente zu reden.
Er wurde dann wieder in sein Heimatland versetzt und ich konnte dann nur sehr schwer die Bilder die man im Fernsehen sah, von einer Meute fahnenverbrennenden, hasserfüllten Leuten mit dem Yemen, dass ich aus seinen Erzählungen kannte, vereinbaren.
 
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