eruvaer
Well-Known Member
Diese Meinung hatte ich früher auch. Dass jeder mit der speziellen Förderung am besten bedient ist...Zur Inklusion....
Inklusion in Gesellschaft und Beruf ist eine gute Sache.....
Leider ist der Versuch, die Anfänge in der Schule zu tun kontraproduktiv.
Behinderte Kinder (darf amn das überhaupt noch schreiben?), gerade im psychischen Bereich, kann man in Schulen, die sich auf die individuelle Förderund spezialisiert haben, viel mehr beibringen, als in Regelschulen.
Dann hab ich mich mit dem skandinavischen Schulsystem mal näher befasst (ich glaub im Besonderen das schwedische)
Dort gibt es quasi eine Klasse für alle. Die stärkeren helfen den schwächeren und profitieren so beidseitig am intensiven Auseinandersetzen mit der Thematik und zusätzlich noch übt sich soziales Miteinander.
So hat wirklich jeder die Chance sich ohne Abstufungen oder Voreinstufung nach den persönlichen Fähigkeiten zu entwickeln.
Jemand der furchtbar schlecht in Mathe ist, ist vllt ein überflieger in Sprache/Kunst.......
Ob man das auch derart hier umsetzen könnte, bezweifle ich allerdings extrem.