Wie viele Ausländer verträgt Deutschland?

dirk1966

Well-Known Member
Hätte sich die deutsche Politik vor etwa 50 Jahren mal selber die Frage gestellt, dann hätten
wir heute in Deutschland erheblich weniger Probleme mit der Integration der Ausländer.
Denn es ist doch so, je mehr Ausländer eines Kulturkreises bzw eines Landes in einen anderen
Land kommen, desto schwerer wird die Integration derselben. Insbesondere, wenn diese
Menschen auch noch zum großen Teil in bestimmten Gebieten bzw. Stadtteilen wohnen.
Das trifft nunmal für Türken in Deutschland zu, als auch für Deutsche in der Türkei.
Sobald eine größere "Gruppe" auf einen Haufen hockt, wird es mit der Integration schwer,
insbesondere, wenn die Infrastruktur (Märkte, Läden ect.) sich dann noch auf diese Gruppe
beschränkt, was man in vielen deutschen Großstädten gut sehen kann.
Es fehlt dann nämlich wirklich der Anreiz sich mit der deutschen Kultur und Sprache zu
beschäftigen, da man sich ja auch "ohne" so durch den Alltag wurschteln kann.

Wieviel Ausländer verträgt nun Deutschland; ich denke das langsam, aber sicher der Punkt
gekommen ist, wo das Fass voll ist. Denn wer will nun wirklich langsam Ausländer in
eigenen Land sein? Wer mal mit der U- oder S-Bahn bzw Bus durch manche deutsche
großstädte gefahren ist und nur noch ausländisches Stimmengewirr um sich herum vernommen
hat, der wird sich sein Teil zu diesen Thema selber denken.....
 

eruvaer

Well-Known Member
Denn wer will nun wirklich langsam Ausländer in
eigenen Land sein? Wer mal mit der U- oder S-Bahn bzw Bus durch manche deutsche
großstädte gefahren ist und nur noch ausländisches Stimmengewirr um sich herum vernommen
hat, der wird sich sein Teil zu diesen Thema selber denken.....

vllt wirds mal Zeit, dass sich die "Inländer" langsam integrieren...
(sich an die "neuen" Gegebenheiten eines "Meltingpots" gewöhnen)
 
A

Amazone

Guest
Es wäre auch ersteinmal der Terminus Ausländer zu klären. Wer ist damit gemeint?
Schreibst du eine Email an die Redaktion und fragst? Da ja in der Sendung alle beleuchtet wurden fand ich diesen Titel auch unangemessen.

Hätte sich die deutsche Politik vor etwa 50 Jahren mal selber die Frage gestellt, dann hätten
wir heute in Deutschland erheblich weniger Probleme mit der Integration der Ausländer.
Denn es ist doch so, je mehr Ausländer eines Kulturkreises bzw eines Landes in einen anderen
Land kommen, desto schwerer wird die Integration derselben. Insbesondere, wenn diese
Menschen auch noch zum großen Teil in bestimmten Gebieten bzw. Stadtteilen wohnen.
Das trifft nunmal für Türken in Deutschland zu, als auch für Deutsche in der Türkei.
Sobald eine größere "Gruppe" auf einen Haufen hockt, wird es mit der Integration schwer,
insbesondere, wenn die Infrastruktur (Märkte, Läden ect.) sich dann noch auf diese Gruppe
beschränkt, was man in vielen deutschen Großstädten gut sehen kann.
Es fehlt dann nämlich wirklich der Anreiz sich mit der deutschen Kultur und Sprache zu
beschäftigen, da man sich ja auch "ohne" so durch den Alltag wurschteln kann.

Wieviel Ausländer verträgt nun Deutschland; ich denke das langsam, aber sicher der Punkt
gekommen ist, wo das Fass voll ist. Denn wer will nun wirklich langsam Ausländer in
eigenen Land sein? Wer mal mit der U- oder S-Bahn bzw Bus durch manche deutsche
großstädte gefahren ist und nur noch ausländisches Stimmengewirr um sich herum vernommen
hat, der wird sich sein Teil zu diesen Thema selber denken.....

Wenn man die Sendung geschaut hat ging es genau um diese Inhalte deines Postings. Experten sagen so zum Beispiel voraus das in 50 Jahren der Anteil von Christen und Muslimen in Deutschland gleich hoch ist.
 

alterali

Well-Known Member
Schreibst du eine Email an die Redaktion und fragst? Da ja in der Sendung alle beleuchtet wurden fand ich diesen Titel auch unangemessen.



Wenn man die Sendung geschaut hat ging es genau um diese Inhalte deines Postings. Experten sagen so zum Beispiel voraus das in 50 Jahren der Anteil von Christen und Muslimen in Deutschland gleich hoch ist.
Das hat aber nur bedingt mit Ausländern zu tun.
Es sei denn, man betrachtet Muslime generell als Ausländer.
 

NeoAslan+

Well-Known Member
In der Tagesschau wird berichtet, dass der Sozialstaat Deutschland von den Mitbürgern ohne deutschen Pass profitiert. Sie zahlen mehr in die Sozialkassen ein als sie an Transfergeldern beziehen.
Abgesehen von den sozialen und zwischenmenschlichen Verhältnissen ist es ja dann meist dies, was zum Vorwand anders Motivierter zur "Argumentation" thematisiert wird. Neben dem ganzen anderen Stuss.
Wie es dabei um Flüchtlinge, EU-Einwanderer bestellt ist, wurde nicht thematisiert.
Die kämpfen hierzulade für menschenwürdige Bedingungen und der Städtetag hat angekündigt sich auf die kommenden geschätzten 200.000 Asylbewerbern angemessen vorzubereiten. :)
 

alterali

Well-Known Member
Hätte sich die deutsche Politik vor etwa 50 Jahren mal selber die Frage gestellt, dann hätten
wir heute in Deutschland erheblich weniger Probleme mit der Integration der Ausländer.
Ich fand auch, dass das damals eine viel zu wirtschaftshörige Politik war, obwohl ich die Gastarbeiter von Anfang an privat auch als Bereicherung empfunden habe.
Ich sah damals die Lohndrückerei und das ist heute auch nicht anders:
Man karrt die Billiglöhner ran, damit die Wirtschaft blüht und Merkel macht auf der Weltbühne den dicken Maxen. Den Gauck hab ich vergessen. sorry!

Am deutschen Wesen soll Europa genesen! Lächerlich.
 
N

nordish

Guest
In der Tagesschau wird berichtet, dass der Sozialstaat Deutschland von den Mitbürgern ohne deutschen Pass profitiert. Sie zahlen mehr in die Sozialkassen ein als sie an Transfergeldern beziehen.
Abgesehen von den sozialen und zwischenmenschlichen Verhältnissen ist es ja dann meist dies, was zum Vorwand anders Motivierter zur "Argumentation" thematisiert wird. Neben dem ganzen anderen Stuss.
Wie es dabei um Flüchtlinge, EU-Einwanderer bestellt ist, wurde nicht thematisiert.
Die kämpfen hierzulade für menschenwürdige Bedingungen und der Städtetag hat angekündigt sich auf die kommenden geschätzten 200.000 Asylbewerbern angemessen vorzubereiten. :)
Wer sind den genau die Mitbürger ohne deutschen Pass? Die, die schon ewig hier sind, oder die Zuwanderer von heute? Oder beide?
 
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