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„Wenn du 20 bist, fangen die Eltern an, dich zu nerven.“
Türkischer Mann aus Karlstadt, längst verheiratet
Für etliche junge Türken spielt auch eine Rolle, dass die Ehe nach islamischer Tradition geschlossen werden kann, sprich: dass die Braut noch Jungfrau ist. Das hebt das Ansehen des Paars.
Schließlich: Auch wenn inzwischen viele Menschen türkischer Abstammung hier leben, ist die „Auswahl“ eingeschränkt. Beispielsweise heiraten etwa Sunniten und Aleviten üblicherweise nicht einander. Wenn dann der Partner noch aus der Verwandtschaft kommen soll, wird die Auswahl in Karlstadt noch enger.
Der „Import“ des Ehepartners kann allerdings auch zu Problemen führen. Vor allem für Partner aus dem ländlichen Bereich ist es oft schwierig, sich in Deutschland einzugewöhnen, in die hiesige Kultur. Hinzu kommen Verständigungsschwierigkeiten.
Sobald der Zugezogene Mann nicht mehr von den Kenntnissen des hier Lebenden abhängig ist, wird er selbstständiger. Mancher Ehepartner hat auch nach einer Weile Ehe schon versucht, das vorher in der Türkei „Verpasste“ nachzuholen. Inzwischen gibt es Scheidungen auch in türkischen Ehen. So sind auch in Karlstadt schon mindestens fünf türkische Ehen geschieden worden.
Tendenziell heiraten Türken jünger als Deutsche. Bei ihnen haben die Eltern noch einen stärkeren Einfluss auf ihr Denken und ihre Vorstellungen von Ehe und Familie. So halten häufig Eltern und Verwandte mit Ausschau nach einem Ehepartner. Ein Gesprächspartner drückt es so aus: „Wenn du 20 bist, fangen die Eltern an dich zu nerven.“
der ganze artikel hier:
http://www.mainpost.de/lokales/main-spessart/Den-Cousin-aus-der-Tuerkei-heiraten;art772,5448432
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Türkischer Mann aus Karlstadt, längst verheiratet
Für etliche junge Türken spielt auch eine Rolle, dass die Ehe nach islamischer Tradition geschlossen werden kann, sprich: dass die Braut noch Jungfrau ist. Das hebt das Ansehen des Paars.
Schließlich: Auch wenn inzwischen viele Menschen türkischer Abstammung hier leben, ist die „Auswahl“ eingeschränkt. Beispielsweise heiraten etwa Sunniten und Aleviten üblicherweise nicht einander. Wenn dann der Partner noch aus der Verwandtschaft kommen soll, wird die Auswahl in Karlstadt noch enger.
Der „Import“ des Ehepartners kann allerdings auch zu Problemen führen. Vor allem für Partner aus dem ländlichen Bereich ist es oft schwierig, sich in Deutschland einzugewöhnen, in die hiesige Kultur. Hinzu kommen Verständigungsschwierigkeiten.
Sobald der Zugezogene Mann nicht mehr von den Kenntnissen des hier Lebenden abhängig ist, wird er selbstständiger. Mancher Ehepartner hat auch nach einer Weile Ehe schon versucht, das vorher in der Türkei „Verpasste“ nachzuholen. Inzwischen gibt es Scheidungen auch in türkischen Ehen. So sind auch in Karlstadt schon mindestens fünf türkische Ehen geschieden worden.
Tendenziell heiraten Türken jünger als Deutsche. Bei ihnen haben die Eltern noch einen stärkeren Einfluss auf ihr Denken und ihre Vorstellungen von Ehe und Familie. So halten häufig Eltern und Verwandte mit Ausschau nach einem Ehepartner. Ein Gesprächspartner drückt es so aus: „Wenn du 20 bist, fangen die Eltern an dich zu nerven.“
der ganze artikel hier:
http://www.mainpost.de/lokales/main-spessart/Den-Cousin-aus-der-Tuerkei-heiraten;art772,5448432
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