Aleviten - Kurden

wiebke

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AW: Aleviten/Sunniten

@ david,

ich zieh die frage zurück, david, denn es klingt ja so als wöllt ich dich dafür verantwortlich machen, was im namen des islams oder anderer religionen schief läuft.
 

soulchild

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AW: Aleviten/Sunniten

logik ??
adam und eva nensnt du logik
die arche noah ??
erschaffung der welt in 7 tagen ??
teilung des roten meeres ??
überlieferung des kurans durch engel ??
usw. ....
also wer mir diese sachen mit logik und erklären kann der kriegt auf jeden fall den nobelpreis dafür

alleine wenn man sich ein paar gedanken macht muss einem doch die sache spanisch vorkommen.

mohammed sagt er habe die botschaft gottes vom erzengel gabriel bekommen
wer sagt uns das ??
mohammed selbst
er hätte genauso gut sagen könne dort oben sitzt ein dreiköpfiges ungeheuer
und alle würden es glauben
aber wenn jemand heute so ankommen würde, käme er bestimmt in die klapse.

und kann mir ma jemand erklären wieso das 22 jahre gedauert hat
er musste ja nur aufschreiben was ihm gesagt wurde
 

David

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AW: Aleviten/Sunniten

Soul,
eva und Adam, noah oder andere koranische Geschichten, die haben einen symbolischen Wahrheitcharakter und eventuell einen historischen Hintergrund aber wichtiger ist die Symbolik. Vielleicht gab es Adam und Eva aber ich glaube weniger, dass sie die ersten Menschen waren. Sie stehen für eine Epoche und eine Wahrheit über die menschliche Natur.

Mit Logik meinte ich die Entwicklung der islamischen Regeln. Sie basieren auf dem menschlichen Verstand, der wiederum von Gott erschaffen wurde.

Liebe wiebke,
mir geht es vieles durch den Strich aber wir haben es nicht in der Hand. Unsere Religion wird jeden Tag missbraucht, um Macht auszuüben. Das ist traurig, da es ihr reines Bild zerstört aber es ist auch traurig, da wir uns dauernd rechtfertigen müssen für unseren Glauben.
 

Seytan

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AW: Aleviten/Sunniten

Hi,

zurerst einmal sorry, dass ich hier mit meinem ersten Porsting direkt in ein laufendes Gespräch eingreife, ohne mich vorher vorgestellt zu haben, aber wie gesagt, es sei mir verziehen.

Wie ich sehen, bzw. lesen konnte, läuft hier eine Diskussion über den lieben Herrn Gott ( oder Jahwe, Allah, Zeus oder wie er auch immer heißen mag).
Natürlich haben sich wieder einmal die 2 Fronten gebildet. Auf der einen Seite die unsittlichen und ungläubigen Agnostiker und Atheisten, auf der anderen die konservativen Gläubigen.

Ich persönlich zähle mich zu den starken Atheisten, d.h. jemannd, der nicht nur Gott dementierend, sondern stark gegen die Idee ist, dass es einen Gott geben kann. Wieso ?

Naja, wieso sollte ich nicht ? Was hat mir bis jetzt "Gott" je gegeben, dass ich ihn für so allmächtig, allwissend und ewig andauernd anbeten sollte ? Alles was ich bin gaben mir meine Eltern. Achso, stimmt ja: Er hat mich erschaffen, er hat uns alle erschaffen, er hat gar die Welt und nicht zu guter Letzt das ganze Universum erschaffen. Und deshalb schulde ich ihm unendliche Unterwerfung.

Nun ich weiß eigentlich gar nicht so recht, wo ich anfangen soll, so tue ich es wohl am besten mit den sogenannten "fundametals". Das wären diejenigen "Thesen", wie z.B. dass es Gott gibt, dass Jesus/Mohammed Gottes Propheten waren, dass der Koran/ die Bibel heilig, wahr und von Gott sind, dass es Übernatürliches wie z.B. Engel, Teufel, Djinns usw. überhaupt geben kann ... Wenn auch nur eine dieser Thesen sich als 100% wahr herausstellen würde, so wäre gewiss das ganze "System" dieser Thesen als wahr anzunehmen. Doch wäre eine dieser Thesen zu 100% erlogen oder falsch, so wären es die anderen genauso.

Jesus kann ja wohl nicht Gottes Sohn gewesen sein, wenn es keinen Gott gibt, oder Gott könnte ja nict existieren, wenn übernatürliches nicht existieren kann.
 

Seytan

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AW: Aleviten/Sunniten

"Es ist natürlich absolut wahr, dass man an das Dasein Gottes glauben muss, weil es so in den Heiligen Schriften gelehrt wird, und dass man umgekehrt auf die Heiligen Schriften vertrauen muss, weil sie von Gott stammen ..." René Descartes, frz. Philosoph, 1596-1650

Und Descartes war keinesfalls ein "Ungläubiger", sondern wie diejenigen, die sich mit den Philosophen auskennen wissen, ein sehr Gott gebundener und verteidigender Gelehrter.

Ist an seiner selbstkritischen Feststellung nicht etwas dran ? So etwas nennt man zirkuläre Logik, die eine Tatsache stützt sich auf die andere, die wiederum das selbige mit der ersten tut.
Die Gläubigen werden argumentieren, dass nunmal beide Thesen absolut wahr sind und dass daran ja nichts auszusetzen wäre, dass zwei Thesen aufeinander verweisen, aber das bringt uns zum selben Punkt, wie die Frage, ob zuerst das Huhn oder das Ei existierte. Im Grunde genommen keines von beiden, da sie beide heraus sich evolutionär "entwickelt" haben, aber darf man das natürlich nicht auf das Beispiel mit den Heiligen Schriften projezieren, da man ein davor dieser beiden Parameter "Heilige Schrift" und "Gott" erkunde wollte, und das ist Tabu.

Wie sind jetzt diese Heiligen Schriften entstanden ? Ich würde gerne auf die islamische Entstehungsgeschichte eingehen, denn als Moslem habe ich diesen Streitpunkt viel öfters, als die christliche oder jüdische.

Mohammed hat den Kuran in ca. 22 Jahren ohne vorherige Schreib- und Lesekunst durch den Engel Gabriel "empfangen" (Bluetooth sei Dank) und ihn lediglich niedergeschrieben. Und alles, was wir ja bekanntlich über den Islam wissen, die "fundametals" des Islam qausi, haben wir ja diesem Buch zu verdanken. Nun ist es aber so (wie ein Vor-Poster ja bereits geschrieben hat) absolut unlegitim, einem Richter, der dich als Hauptbeschuldigten eines Mordfalls nach einem Alibi oder Zeugen zur Tatzeit fragt, die Antwort zu erbringen, man könne selber bezeugen, dass man zu dieser Zeit zu Hause war. Genauso schlecht wäre der Beweis mit einem selbst geschriebenem Blatt Papier. Ist dies aber nicht die Vorgehensweise von unserem Hz. Mohammed ? Alles was seinen Status rechtfertigt, sein Propheten Dasein, sein Allah, sein "System" ist lediglich ein von ihm zu Buche getragenes Schriftstück. Jetzt müssten normalerweise die Einwände kommen "Er konnte ja gar nicht Lesen und Schreiben" aber diesen Fakt wissen wir ebenfalls lediglich aus seinem "Werk". Und wenn ich heute einen jungen Mann betrachten würde, der gerade dabei ist, ein Buch zu schreiben, dass er selber verfasst und ausdenkt und jemanden 10 meter weiter am Tisch, der jedoch ein Buch "empfängt", so kann ich mir doch als 3. Person niemals sicher sein, welcher dieser Zweien es gerade selbst ausdenkt oder göttlicherweise empfängt. Hat der Empfangende etwa ein Leuchtsignal über dem Kopf ? Die Christen behaupten immerhin, dass die Jünger Jesu das Leben des Propheten von Nazareth nieder geschrieben haben, was zwar ebenfalls ein Fragezeichen über die Glaubwürdigkeit dieser "Dokumente" aufblinken lässt, aber immerhin ist es kein paradoxes "Es war so - und aus"-Märchen. Soviel zum Thema "unwiederlegbare Entstehung der Heiligen Schriften". Das da eine Reihe Wahrheiten drin stehen macht es trotzdem kein übernatürliches Buch. Ich kann auch ein Kochbuch nehmen, auf der letzten Seite irgendwelchen Unfug hinschreiben über Schlümpfe und Co. und dann behaupten, weil ja all die Kochrezepte gut und echt sind, ist es das komplete Buch. Woher weiß ich, wenn mein erdichtetes über das ganze Buch verteil wäre welches dieser Fakten erlogen ist ? Welchen Wert hat ein Telefonbuch, dessen 10% der Nummer vertauscht sind und ich weiß nicht welche genau ?
 

Seytan

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AW: Aleviten/Sunniten

Wo wir beim Thema Prophet sind. Die nächsten "fundamentals" wären die Propheten und Gott. Ihr Dasein, egal ob heute (Gott) oder in der Vergangenheit (Propheten) wird ohne Nachfrage angenommen, sei es durch die Heiligen Schriften oder durch eine feste Annahme, es müsse ja einfach so sein.

Wieso muss das sein ? Wieso muss es einen Gott und/oder Schöpfer geben ? Kann etwas nicht aus sich heraus entstehen ? Kann es nicht durch einen anderen Grund entshenen ? Greift nicht die These der Kausalität ? Immer wieder wird man mit Aussagen konfrontiert à la "Na dann beweiß du doch, dass es ihn NICHT gibt!". Also wenn die Tatsache, dass ich etwas mit dem Gegenteiligen nicht belegen kann unausweichlich zum Beweis FÜR diese Sache führt, dann kann mir keiner die Nicht-Existenz von Moby Dick, dem fliegenden Holländer und grünen ET's, die allesamt unsichtbar sind, beweisen. Es gibt in der Wissenschaft und der Logik ein Grundgesetz, das besagt "Nicht-Existenzen kann man nicht beweisen". Wenn es Allah, Odin, Djinns etc. nicht gibt, so gibt es auch keine Fußspuren, Hinweissschilder und Evidenzen FÜR diese Geschöpfe die man widerlegen könnte. Folglich muss dann auch jede Behauptung, ebenfalls bereits vorgeführt, à la " Dann Beweise du mir, dass du mir NICHT 1.000.000€ schuldest!" völlig legitim sein, was uns zum Punkt bringt, dass jeder alles behaupten könnte.

Ein weiteres Problem liegt in der Paradoxität Gottes. Ist er allgütig und allliebend ? Ja, so wird er ja immerhin beschrieben. Wieso gibt es dann das Übel auf der Welt ? Dabei wären wir natürlich ganz nebenbei beim Punkt "Schicksal". Wenn Gott der Herr ohne endende Liebe für alle Geschöpfe so allmächtig und allliebend ist, wieso wird z.B. ein 5 jähriges Mädchen von einem Perversling misshandelt ? Warum lässt er so etwas zu ? Steht das nunmal im Schicksal des Täters ? Dann wäre ja Gott ein Mitschuldiger dieser Tat, immerhin könnte der Täter sich seinem Schicksal nicht entziehen, er tut bloß was ihm schicksaltechnisch "befohlen" wurde, und dieser Befehlshaber wäre Gott höchst persönlich. Wenn dieser Täter aber einen freien Willen besitzt und aus eigener Intention gehandelt hat (Gott würde von sich aus so eine Handling ja nie Gut heißen), so kann dann aber das Faktum "Schicksal" nicht existieren, denn entweder es gibt ein Drehbuch des Lebens oder die Schauspieler handeln autonom. Letzteres würde dann aber auch beweisen, dass die Heiligen Schriften, die ja allesamt von einem fest vorgeschriebenem Schicksal sprechen, sich irren und Fehler behaftet sind, das heißt wir haben schonmal eine Telefonnummer unseres Telefonbuches als falsch aufgedeckt.

Gerne wird Gott als "Nischenprodukt" verwendet. Da unsere Wissenschaft so ziemlich alles was wir zur Zeit in unserer Umwelt erfassen können geschaffen hat und erklären kann, versuchen fiffige Theologen Gott genau DORT zu plazieren, wo die Wissenschaft ZUR ZEIT noch im Dunkeln tappt. So wurden längst die entlegensten Winkel des Universums "enttarnt", ferne Galaxien netdeckt und schwarze Löcher erklärt, aber bei der Entstehung des Universums wäre trotzdem ein Schöpfer unabstreitbar. Denn wie sonst könne sonst ein so dermaßen kompliziertes und fein eingestelltes Universum (die Wahrscheinlichkeit, dass Existenz-ermöglichende Einstellungen in den physikalischen Gesetzen eingetroffen sind, sind so wahrscheinlich, wie eine Linie durch das Universum im Vergleich zu einer Linie der Länge 2cm) von sich aus und per Zufall enstanden sein? Ausserdem kann doch Nichts unendlich sein, das Universum muss also einen Anfang und irgendwann auch ein Ende haben, so die Behauptung. Und genau da holen sie Gott aus der Schublade hervor. Damit so ein kompliziertes Universum durch einen Schöpfer "designt" wurde, muss dieser Schöpfer, der ja ausserdem dazu allmächtig, allwissend, unendlich und noch über ein Bewusstsein verfügend ist, noch komplizierter sein. Die Gegenfrage wäre dann: Wer hat Gott designt ? Wenn etwas so kompliziertes nicht von selbst enstanden sein kann, wieso entstand Gott von alleine ? Wenn das Universum nicht unendlich sein kann und überhaupt Nichts unendlich sein kann, wieso darf Gott das ?
In tiefere Themen, wie die Situation VOR dem Urknall und den davor herschenden Gesetzen, bzw. Gesetzmässigkeiten innerhalb eines möglichen anderen Universums, z.B. in einem schwarze Loch, will ich erst gar nicht sprechen, weil das ja kein rein astrophysischer Thread ist.
Das Einzige, was die lieben Theologen hier tun, ist die Begründung um eine Stelle weiter nach hinten anzustellen, die Wissenschaft kann sie zur Zeit nur beim Urknall setzen, die Gläubigen stellen Gott hinten dran, wo er doch als die Wissenschaft sich mit der Erdenentstehung beschäftigte an die Erde angereiht hatte. Und da man ja mit den jetzige Messmethoden nichts Gegenteiliges beweisen kann, stimmt es, wo wir aber wieder bei der These mit dem Beweis von Nicht-Existenzen wären.
 

Seytan

New Member
AW: Aleviten/Sunniten

Bei solchen Themen wie den Djinns und Engeln, dem Paradies und der Hölle wirft sich zuerst einmal die Frage auf wo diese sind. Obwohl sie allesamt eigentlich dem gesunden Menschverstand widersprechen und unserer tagtäglichen Erfahrung strotzen, werden sie trotzdem nicht hinterfragt. Wer kam je vom Jenseits zurück, am besten mit ein paar Aufnahmen seines Fotohandys, um uns zu beweisen, dass es ein "Drüben" gibt ? Ich meine reichen uns 21.-Jahrhundert-Menschen Behauptungen von vereinzelten Menschen, die behaupten, sie sind mit Djinns verheiratet, waren bereits im Jenseits und kamen zurück oder hatten Kontaktaufnahmen mit Verstorbenen, um diese Fakten zu belegen ? Geht einmal zur nächsten Psychologischen Heilanstalt, da laufen so einige Herrschaften herum, die Behaupten, sie hätten Elvis gesehen oder wurden von kleinen, grauen Marsmännchen entführt und vergewaltigt. Beweist uns das, dass es wirklich so war ? Wenn mir ein Kollege am Telefon sagt er habe sich einen weißen Hut aufgesetzt so glaube ich ihm, weil es nicht so unwahrscheinlich ist. Behauptet dagegen jemand, er habe im Lotto einen Secher, würde ich aufgrund der sehr kleinen Wahrscheinlichkeit einen guten Beweis fordern. Und wenn mir jemand mit etwas sehr, sehr unwahrscheinlichem, weil davo rnie erlebten Erlebnis kommt, so darf ich doch wohl trifftige Beweise verlangen, oder etwa nicht ?

Oft wird auch behauptet " Ich glaube daran felsenfest, also muss es das geben. Ich fühle es förmlich". Abgesehen davon, dass Gefühle rein subjektive Empfindungen sind, die immer wieder zu täuschen sind (so kann man durch optische, nervlische oder akkustische Täuschungen das Gefühl bekommen, etwas erlebt zu haben, ohne, dass es so war), würde der Zustand, dass ein fester Glaube die Existenz von etwas beweist ein fester Nicht-Glaube nicht auch dessen Nicht-Existenz beweisen ? Glauben ist also im wahrsten Sinne des Wortes ein "Hirngespinst".

Und überhaupt beinhaltet das Wort "Glauben" immer einen Anteil an Unsicherheit, d.h. man weiß es nicht zu 100%, sondern glaubt es. Einen Schritt weiter wäre das Wort "Vermutung". Wenn aber die Herrschaften Priester und Hocas sich so sicher sind, wieso WISSEN sie es nicht ? Wieso glauben sie bloß ? Wieso heißt Bewiesenes WISSENSCHAFT und ohne triftigen Grund angenommenes GLAUBEN ?

Und ich würde ja den lieben Gott verleugnen, eine Todessünde laut ihrer Bücher. In der Menschheitsgeschichte gibt es ungefähr 500.000 Götter und gottesähnliche Gestalten. Der einzige Unterschied zwischen mit und einem gläubigen Moslem, Christ oder Juden etc. ist der: SIE ALLE verleugnen 500.000 Götter, ich aber 500.001 ...

Naja, um ehrlich zu sein habe ich hunger und bin totmüde. Will dann morgen gegebenfalls weiterschreiben. Vielleicht hat ja bis dahin jemand geantwortet. Bis dahin

Gruß

Seytan
 
A

Anouk

Guest
AW: Aleviten/Sunniten

Zitat von Seytan:
Hi,

zurerst einmal sorry, dass ich hier mit meinem ersten Porsting direkt in ein laufendes Gespräch eingreife, ohne mich vorher vorgestellt zu haben, aber wie gesagt, es sei mir verziehen.

Guten Morgen Seytan,

herzlich willkommen hier im Forum - und natürlich ist Dir "verziehen". ;) Unser Kreis ist eine offene Runde, an der sich gern jede/r beteiligen kann und soll, der sich von einem Thema angesprochen fühlt oder selbst eines eröffnen möchte. Trotzdem wäre es schön, wenn Du in der Vorstellungsrubrik ("Stell dich vor...") ein bisschen über Dich erzählen würdest, damit die Turkish Talker Dich gebührend begrüßen können. Und schon hättest Du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und Dein erstes, eigenes Thema! Na, ist das ein Angebot? :smile:

Viel Spaß und gute Gespräche wünscht Dir
Anouk
 

Sam25

New Member
Aleviten / Kurden

Hallo...

Ich brauch mal kurz Hilfe, denn ich blick grad nicht durch...

Mein Askim sagte mir heute nach einem langen Gespräch, dass er Alevite ist.
Habe mal gegoogelt und gelesen, dass ALLE Aleviten Kurden sind... Das ist doch richtig, oder?

Aleviten sind aber keine Muslime... Ist dies auch richtig, oder verwechsel ich grad alles?

Würde mich um Aufklärung freuen! Danke schonmal.

Noch eine andere Frage: Wie verhält es sich bei Aleviten mit dem Thema Beschneidung? Ist das bei Ihnen auch ein Muß?

Was haben Aleviten für eine Einstellung in Bezug aug Beziehung/Partnerschaft?
Dürfen sie sich auch in der Öffentlichkeit nicht mit ihrer Partnerin "zu erkennen" geben, sprich Händchen halten, Bussi geben usw.?

Liebe Grüße,
Sam
 
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