turkish talk
Well-Known Member
Viel mehr als schlafen oder essen kann man nicht. Der Alltag eines Asylbewerbers ist eintönig. Deshalb hatte der Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd eine Idee: Freiwillige sollten Zugreisenden beim Koffertragen helfen. Als sich Wohlmeinende darüber aufregten, beendete die Deutsche Bahn die Aktion - zum Ärger der Asylsuchenden.
Aber die Aktion wurde dann doch abgeblasen, weil
Am Dienstag häuften sich auf der Facebook-Seite der Stadt und in anderen sozialen Netzwerken erst empörte Kommentare, dann böse, die meisten von auswärts. Und dann hob der Sturm richtig an. Einen "Schritt zurück in die Kolonialzeit" erkannte die Linken-Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke. Auf "Irrsinn" entschied die linke Zeitung Junge Welt: Die Asylbewerber müssten "buckeln, damit das Flüchtlingsheim nicht abgefackelt wird". Wütende Internetuser nannten OB Arnold einen Rassisten und Ausbeuter, einen deutschen "Onkel Tom".
Lesenswert: http://www.sueddeutsche.de/politik/...ns-wurde-eine-grosse-chance-geraubt-1.1732099