Aylin2009
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AW: avsa adasi
bin wieder daheim. Wir haben eine Woche auf Avsa verbracht und deshalb wollt ich mal eine Rückmeldung über meine Eindrücke geben:
Für mich ist die Insel ein absoluter Geheimtipp. So wie es hier schon beschrieben wurde ist nur die eine Seite der Insel dicht bebaut. Es gibt wenige Hotels und ganz viele kleine Pensionen, die zum einheimischen Preis zu haben sind. Wir haben zunächst 4 Tage in einem kleinen, familiären Hotel mit HP auf der ruhigen Seite der Insel verbracht. Dort war es - wie hier schon beschrieben - recht windig und deshalb konnte man echt einsame Sandstrände finden. Natur Pur, vereinzelnt mal ein oder zwei Häuschen auf einem Hügel, direkt an der Küste. Wirklich sehr idyllisch und erholsam.
Die restlichen 4 Tage waren wir in einer Pension im Zentrum. Hier reihen sich an der Strandpromenade die (Tanz-)Bars und Restaurants. Mich hat es ein wenig an meine Jugendreisen nach Lloret de Mar erinnert. Für meinen Geschmack schon ein bissl too much, aber sehr interessant. Der Strand ist in Zentrum sehr überfüllt und es ist schwerr überhaupt freie Liegen zu finden. ZUdem wird man den ganzen Tag mit lauter Musik beschallt. Aber zum gucken ist es es super spannend. Oft haben wir einfach nur in einem Cafe an der Promenade gesessen unsere Melone gegessen und das wilde treiben beobachtet. Es sind wirklich fast ausnahmslos türkische Touristen vorzufinden. Besonders spannend fand ich dann wieder mal die Kontraste, die dort aufeinander prallen. Links neben uns auf der Liege eine Familie, mit Mutter im muslimischen Ganzkörper Badeanzug. Und genau eine Liege weiter eine gruppe Jugendlicher, bei der sich die einzige Frau ( mit Bauchnabelpiercing und Arschgeweih) in der Runde oben-ohne bräunt (auf dem Bauch liegend, aber immer hin) und dabei am hellichten Tage mit Wisky und Bier angestoßen wird. Eine Gruppe Transvestiten, die die Strandpromenade als ihren Cat-walk nutzte um sich zu präsentieren durfte ich auch sehen. Wobei die sich mit ihren mega-high-heels und super Minis kaum von dem feiernden jungen Damen unterschieden.
Man kann super gut und günstig essen. Ich habe auf der Insel das beste Pide und das beste Manti meines Lebens gegessen. Es gibt auch ein schickes Fischrestaurant, wo man dann auch unbedingt den Inseleigenen Avsa-Wein probieren sollte. In der berüchtigten Tanz-Disko waren wir nicht. Die kleinen Tanzsbars und Restaurants mit viel Live-Musik haben uns gereicht.
Wir haben für unser zwei-personen -Appartment 20 euro pro nacht gezahlt. Luxus sucht man auf der ganzen Insel vergeblich, was aber auch nicht unser Ziel war. Die Pension war sauber, gemütlich eingerichtet und klimatisiert. Die Menschen auf der Insel waren sehr freundlich und es herrschte eine gute, ausgelassene Stimmung. Man findet von Ruhe und Erholhung über gute Küche bis hin zu ausgelassenen Partys wirklich alles auf der kleinen Insel. Ich würde jederzeit wieder dort hin fahren.
bin wieder daheim. Wir haben eine Woche auf Avsa verbracht und deshalb wollt ich mal eine Rückmeldung über meine Eindrücke geben:
Für mich ist die Insel ein absoluter Geheimtipp. So wie es hier schon beschrieben wurde ist nur die eine Seite der Insel dicht bebaut. Es gibt wenige Hotels und ganz viele kleine Pensionen, die zum einheimischen Preis zu haben sind. Wir haben zunächst 4 Tage in einem kleinen, familiären Hotel mit HP auf der ruhigen Seite der Insel verbracht. Dort war es - wie hier schon beschrieben - recht windig und deshalb konnte man echt einsame Sandstrände finden. Natur Pur, vereinzelnt mal ein oder zwei Häuschen auf einem Hügel, direkt an der Küste. Wirklich sehr idyllisch und erholsam.
Die restlichen 4 Tage waren wir in einer Pension im Zentrum. Hier reihen sich an der Strandpromenade die (Tanz-)Bars und Restaurants. Mich hat es ein wenig an meine Jugendreisen nach Lloret de Mar erinnert. Für meinen Geschmack schon ein bissl too much, aber sehr interessant. Der Strand ist in Zentrum sehr überfüllt und es ist schwerr überhaupt freie Liegen zu finden. ZUdem wird man den ganzen Tag mit lauter Musik beschallt. Aber zum gucken ist es es super spannend. Oft haben wir einfach nur in einem Cafe an der Promenade gesessen unsere Melone gegessen und das wilde treiben beobachtet. Es sind wirklich fast ausnahmslos türkische Touristen vorzufinden. Besonders spannend fand ich dann wieder mal die Kontraste, die dort aufeinander prallen. Links neben uns auf der Liege eine Familie, mit Mutter im muslimischen Ganzkörper Badeanzug. Und genau eine Liege weiter eine gruppe Jugendlicher, bei der sich die einzige Frau ( mit Bauchnabelpiercing und Arschgeweih) in der Runde oben-ohne bräunt (auf dem Bauch liegend, aber immer hin) und dabei am hellichten Tage mit Wisky und Bier angestoßen wird. Eine Gruppe Transvestiten, die die Strandpromenade als ihren Cat-walk nutzte um sich zu präsentieren durfte ich auch sehen. Wobei die sich mit ihren mega-high-heels und super Minis kaum von dem feiernden jungen Damen unterschieden.
Man kann super gut und günstig essen. Ich habe auf der Insel das beste Pide und das beste Manti meines Lebens gegessen. Es gibt auch ein schickes Fischrestaurant, wo man dann auch unbedingt den Inseleigenen Avsa-Wein probieren sollte. In der berüchtigten Tanz-Disko waren wir nicht. Die kleinen Tanzsbars und Restaurants mit viel Live-Musik haben uns gereicht.
Wir haben für unser zwei-personen -Appartment 20 euro pro nacht gezahlt. Luxus sucht man auf der ganzen Insel vergeblich, was aber auch nicht unser Ziel war. Die Pension war sauber, gemütlich eingerichtet und klimatisiert. Die Menschen auf der Insel waren sehr freundlich und es herrschte eine gute, ausgelassene Stimmung. Man findet von Ruhe und Erholhung über gute Küche bis hin zu ausgelassenen Partys wirklich alles auf der kleinen Insel. Ich würde jederzeit wieder dort hin fahren.