AW: Braunes Jamel Ein Dorf in der Hand von Neonazis
die rosi-gemeinde spielt mit gedanken, den lohmeyers einen besuch abzustatten und jemel abzurocken.....
wenn ihr mit machen wollt, meldet euch!
Im Winter ist die Gegend extrem öde, da empfiehlt sich eher Frühjahr oder Sommer, Bruni.
Storch Heinar-T-Shirts nicht vergessen! Das wäre dann stilecht. ;-)
Vielleicht steht das in Zusammenhang mit der Landtagswahl in MVP im Herbst 2011.
Hier werden die Anfänge auf Ostern 1992 datiert.
Das mit der Landtagswahl in Mec-Pomm kann ich mir, ehrlich gesagt, weniger vorstellen. Wäre zwar logisch und nicht unelegant, aber in Toms Video wurde nichts dergleichen erwähnt, und welchen Grund sollten sie haben, sich - überspitzt ausgedrückt - ganz plötzlich inkl. Chronik, Hintergrund und Kommentar für ein dünn besiedeltes Bundesland mit unterdurchschnittlichen Wirtschaftskennzahlen zu interessieren? Das wäre schon witzig. Konsequente Regionalisierung sozusagen durch die Hintertür. Nee, nee, ich vermute eher, da ging's um ein wirklich plakatives Beispiel für "No-Go-Areas" oder, wie sich das auf 'Doitsch' nennt,
"national befreite Zonen".
Aber vielleicht wird ja auch so herum ein Schuh daraus? Könnte auch sein, denn der
in dem Artikel erwähnte Werwolf-Shop in Wismar fungierte davor lange als Treffpunkt der örtlichen Szene.
Btw, Dein Hinweis auf 1992 ist interessant, Danke! In dem Jahr spielte sich auch irrsinnig viel parallel ab (ergo war Jamel vllt nicht so "wichtig", aufsehenerregend, nur eine Randnotiz): Rechtsextreme Gewaltexzesse in Rostock, Mölln, und nebenbei u.a.: schwindelerregend hohe Arbeitslosigkeitsquoten insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern, dort vor allem in
Teterow, das 1992 erstmals und danach viele Jahre als Kommune mit der angeblich bundesweit höchsten Arbeitslosigkeit durch diverse Gazetten geisterte. Grad mal 120 km von Wismar und Gägelow entfernt. Und die ganze Gegend ist vergleichsweise strukturschwach, seit jeher.
Danke für den hilfreichen Beitrag.
Ich zähle acht Häuser. Ein zwei hab ich vielleicht unter den Bäumen nicht erkannt, dafür gehören ein paar möglicherweise zum gleichen Bauernhof.
Jedenfalls ist es ein Minidorf.
Da liegst Du keineswegs verkehrt, Jo. Gägelow selbst hat nur schlapp 2500, 2600 Einwohner und besteht im wesentlichen aus einem riesigen Gewerbegebiet. "Mutig" gegen damaligen, erbitterten Gegenwind aus der viel größeren, altehrwürdigen Hansestadt Wismar vom damaligen Bürgermeister Fritz Kalf durchgesetzt, einem sehr geraden, knorrigen Typ, der ursprünglich auch treibende Kraft in Sachen Jamel und Aufklärung über dortige rechtsextreme Umtriebe war. Aber das fiel mir erst jetzt wieder ein.