DaReis Leben Teil 1 (Vorsicht laaaang)

DaRei

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Auf Wunsch einiger User hier nun die Kurzfassung meines Lebens. Teil 2 folgt, sobald ich ihn fertig habe.

Das habt ihr nun davon. Ich schreibe euch etwas, nicht alles, aus meinem Leben. Nun kann ich nicht jeden Tag beschreiben, aber von ein paar ganz schlimme Tage will ich euch bescberichten. Ich bin kein Schriftsteller und ich will mich auch nicht unbedingt nur auf die Rechtschreibung und die Grammatik konzentrieren, darum bitte ich die Fehler zu entschuldigen. Ich schreibe einfach darauf los.
 

DaRei

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AW: DaReis Leben Teil 1 (Vorsicht laaaang)

Der Anfang bzw mein 1. Mal

Meine Kindheit war bis zu meinem 6. Lebensjahr eigentlich ganz normal. Ich wuchs mit meinen 4 älteren Brüdern auf und mußte mir so einige Streiche von ihnen gefallen lassen. Aber welche Brüder machen das nicht mit ihrer kleinen Schwester.
Meine Mutter war sehr oft im Krankenhaus bzw zur Kur und so kümmerte sich unser Vater um uns. Welche Krankheit meine Mutter hatte, das wußte keiner von uns.Mein Vater sagte uns nur immer, dass ich schuld an Muttis Krankheit wäre. Wieso, weshalb, warum...keine Ahnung.

Mein Vater beschäftigte sich sehr viel mit meinen Brüdern. Mich lies er links liegen. Egal was ich tat, egal wie sehr ich mich bemühte, er beachtete mich nicht.

Doch eines Tages änderte sich das. Kurz nach meinem 6. Geburtstag hatte ich eine richtig schöne Erkältung. Meine Mutter lag mal wieder im Krankenhaus und so passte unser Vater auf uns auf. Mitten in der Nacht stand mein Vater bei mir am Bett und fragte mich, ob ich nicht mit ins große Bettchen (Ehebett) kommen möchte. Ich sei doch krank und dort könnte er mir besser helfen und müßte nicht immer hin und her rennen. Man war ich stolz. Ich dufte ins große Bett, welches für uns Kinder immer tabu war. Ich durfte also da rein und nicht meine Brüder. Schnell habe ich mein Plüschkrokodil genommen und dackelte ins Schlafzimmer.

Was jetzt kommt möchte und kann ich nicht mehr im Detail schildern. Ich weiß nur noch, dass mein Vater mir mal wieder sagte, dass ich Schuld an Muttis Krankheit wäre und er nur meinetwegen so oft alleine sei. Er fing an zu fummeln, ich wollte das nicht und schob seine Hände immer wieder weg, doch gegen meinen Vater kam ich nicht an. Immer wieder hörte ich den Satz: Du bist schuld und darum wirst du jetzt solange für mich da sein, bis Mutti wieder kommt.

Es kam was kommen mußte. Ich wollte schreien, doch er hielt mir den Mund zu. Ich wollte weglaufen, doch er hielt mich fest. Irgendwann hatte er genug von meiner Zappelei und rammte mir voller Wucht seine Faust in den Bauch und gleich darauf ins Gesicht. Ich muß wohl das Bewußtsein verloren haben und kam erst wieder zu mir, als ich "unten rum" den Schmerz fühlte. Mein Vater kniete vorm Bett und meine gespreitzten Beine hatte er sich auf den Brustkorb gelegt. Ich wollte schreien, doch er schlug mir gleich wieder mit der Faust ins Gesicht. Ich erinnere mich nur noch an wahnsinnige Schmerzen und absolute Verwirrung.

Ich weiß nicht, wie lange ich Bewußtlos war, jedenfalls erzählte mir mein Vater dann, dass das ganz normal wäre und dass das alle Väter mit ihren Töchtern so machen und das das jetzt unser ganz großes Geheimnis ist. Ich dürfte keinem Menschen davon erzählen, weil sonst jemand kommt, der meine Brüder und mich in ein Kinderheim steckt.
 

DaRei

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Von dieser Nacht an mußte ich immer, wenn Mutti nicht da war, mit ins Ehebett und ich fand das garnicht mehr so toll. Und von dieser Nacht an galten für mich strenge Regeln.

1. Ich durfte nicht mehr aus dem Haus und nicht mal ans Fenster gehen.
Zwar durfte ich zur Schule gehen, aber in den Pausen hatte ich mich bei meinem Vater (er war Hausmeister in der Schule) zu melden und dort zu bleiben. Nach der Schule mußte ich in der Wohnung bleiben.

2. Ich durfte keinen Menschen mehr ansehen. Mein Kopf sollte ich gesenkt halten und die Blicke sollten auf die Erde gerichtet sein.

3. Ich durfte mit niemanden reden.

4. Ich durfte nicht lachen oder weinen.

5. Ich durfte keinen Besuch empfangen.

6. Ich durfte nie alleine sein. Jemand war immer da und passte auf mich auf. (mein Schwiegervater, meine Schwiegermutter)
 

DaRei

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Die Vorstellung meines zukünftigen Mannes

Eines Abends, ich war 14 Jahre alt, kam mein Vater mal wieder betrunken nach Hause. Diesmal hatte er aber einen anderen Mann mit, was sehr ungewöhnlich war. Mein Vater teilte mir mit, dass er mich beim Karten spielen an diesen Mann verloren hätte und das ich deswegen diesen Mann gleich nach meinem 18. Geburtstag heiraten solle. Es gehe um die Familienehre, denn Spielschulden seien Ehrenschulden und wenn ich mich weigerte, dann würde er mir zeigen, wer hier was zu sagen hatte. Außerdem würde ich doch bestimmt nicht wollen, dass er, weil ich so ungehorsam wäre, lieber meine kleine (damals 4-jährige) Schwester mit ins Ehebett nehmen würde.
Ich willigte also ein. Mein Leben war bereits versaut, warum sollte auch das Leben meiner kleinen Schwester versaut werden. Vielleicht war ja auch der fremde Mann garnicht so schlimm, dachte ich.
Nachdem wir wieder ins Zimmer kamen, wo der Fremde auf uns wartete, faselte mein Vater irgendetwas von bereits eingeritten und Revier markieren zu dem Mann. Ich verstand erst garnicht, was er meinte, bis mein Vater mich festhielt und der Fremde mich vergewaltigte. Von diesem Tag an hatte ich 2 Männer auf dem Hals, die mich schlugen, demütigten und vergewaltigten.
 

DaRei

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Die Geburt meiner 1. Tochter

Mit 16 wurde ich schwanger. Am Abend des 5. Augustes 1985 (ich war 17) war ich mal wieder fällig. Beide Männer vergewaltigten mich und kamen einige Biere später auf die Idee, dass ich nun lange genug Fett gewesen wäre. Das wäre häßlich und mache keinen Spaß mit mir. Also schlugen sie auf meinen Bauch ein. Immer und immer wieder. Da nichts passierte brachten sie mich in eine Kammer, die sich in unserer Wohnung befand und früher als Räucherkammer diente. Dort schmissen sie mich rein und verließen laut gröhlend die Wohnung, um noch ein paar Bierchen zu trinken. Ich lag in dieser Kammer auf dem Boden und konnte nicht einmal mehr weinen. Mir tat alles weh. Doch diesmal waren da auch Schmerzen, die ich noch nicht kannte. Ich bekam Wehen...ganz alleine... in dieser scheiß dunklen Kammer und keiner kam und half mir. Wie immer. Ich hatte Panik, denn nach meinen Berechnungen nach der letzten Regel hätte das Kind noch 8 Wochen Zeit.
Am 6. August brachte ich um 9.40 Uhr meine Tochter Janett alleine zur Welt. Sie war zwar klein und zierlich (später wog ich sie: 2040 Gramm und 44cm groß), aber sie schrie kräftig. Endlich war ich nicht mehr alleine, endlich war da ein kleines Wesen, welches mir mein Leben leichter machen sollte.
Als die Männer gegen Mittag nach mir schauten (ich sollte Essen machen) und das kleine Mädchen sahen, sagten sie nur: Oh, Frischfleisch.
Am selben Abend noch gingen sie wieder zur gewohnten Tagesordnung über. Ich wurde wieder verprügelt, weil ich ja unten rum blutete und sie nicht ran konnten/wollten. Dafür besorgten sie sich ihren Spaß nun anders. Sie ließen sich besondere Spielchen für mich einfallen, um mich noch mehr zu quälen. So wurde ich zB in die Garage geschleift, wo eine ganz große Tischkreissäge stand, Das Sägeblatt hatte einen Durchmesser von ca 80 cm. Diese Säge wurde angeschalte und ich wurde auf den Tisch gepackt. so, dass das Sägeblatt ca 5cm von meinem Gesicht entfernt war. Mein Vater griff mit seiner Hand in meine Haare am Hinterkopf und drückte meinen Kopf näher ans Sägeblatt oder wieder etwas weg. Mein Mann stand gröhlend daneben und amüsierte sich, weil ich so "blöd" guckte.
 

DaRei

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Die Geburt meiner 2. Tochter

Im Juni drauf, ich wurde also gleich wieder schwanger, wurde mir auch meine 2. Tochter aus dem Bauch getreten. Sie kam am 3.6.86, also 5 Wochen zu früh, auf die Welt. Wieder fand die Geburt in besagter Kammer statt, denn diese Kammer war zu meinem neuen Heim geworden. Ich mußte dort im Dunkeln leben, wenn keiner da war, der für mich Wachhund spielen konnte und auch über Nacht durfte ich dort schlafen, denn der Schreihals von Quäker (meine 1. und später auch die 2. Tochter) nervten meinen Mann. In meinem Leben hatte sich nicht viel geändert, außer dass sich die beiden Männer immer neue Methoden ausdachten, um mich zu quälen. Ihr neustes Spiel war mich mit einem Gürtel u den Hals so aufzuhängen, dass ich gerade noch mit den Zehenspitzen den Boden berühren konnte. So hing ich stundenlang und wenn mich mal meine Kräfte verließen und ich nicht mehr auf Zehenspitzen stehen konnte, dann würgte mich der Gürtel.Sehr schnell lernte ich, dass mann, bevor man stirbt, in eine Art Rauschzustand kommt. Dieser Rausch bewirkt, dass man keine Schmerzen mehr hat und das es einem richtig gut geht. Irgendwann meldet sich aber der Selbsterhaltungstrieb wieder und man kämpft und mobilisiert seine letzten Kräfte, um am Leben zu bleiben. Also wenn mich meine Kräfte beim Hängen verließen, dann würgte mich der Gürtel und ich kam kurz danach in diesen Rauschzustand. Ich fand diesen Rausch super, denn er machte mir mein Schicksal leichter und deswegen ging ich des öfteren auf volles Risiko.
 

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Mein 21. Geburtstag
Am 6.4.1989 wurde ich 21 Jahre und 2 meiner Brüder luden mich zum Kaffee in eine örtliche Gaststätte ein. Vorher fragten sie natürlich meinen Mann und auch meinen Vater, ob diese damit einverstanden wären. Beide waren scheiß freundlich und so ging ich widerwillig mit meinen Brüdern mit. Ich war seit 15 Jahren nicht mehr draußen gewesen, hatte seit 15 Jahren kein Wort mehr gesprochen und nun wurde ich voll ins unbekannte Leben geschmissen. Das konnte nicht gute gehen.
Nach 2 Stunden brachten mich meine Brüder nach Hause. Sie müssen sich zu tode gelangweilt haben, denn ich würdigte sie keines Blickes und sprach auch nicht mit ihnen. In der Gaststätte bin ich bald nen Heldentod gestorben. So viele Menschen war ich nicht gewohnt.
An diesen Abend haben mich die 2 Männer (mein Vater und mein Ehemann) fast tot geschlagen. Ich hatte gegen so viele Regeln verstoßen. Das erste mal habe ich richtig hören können, wie meine Knochen brachen.
 

DaRei

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Die Geburt meiner 3. Tochter

Ich weiß nicht warum, aber meine 3. Tochter durfte ich bis zum Ende der Schwangerschaft (28.11.1991) in meinem Bauch behalten. Vielleicht lag es ja darn, dass es meinem Vater langsam aber sicher gesundheitlich immer schlechter ging. Er hat gesoffen wie ein Loch und nun konnte sein Körper nicht mehr. Auch meine 3. Tochter kam in dieser Kammer zur Welt.Mein Leben war nach wie vor das Gleiche. Qualen, Demütigungen, Vergewaltigungen... Doch etwas hatte sich geändert. Mein Schwiegervater bekam nach und nach mit, was abends mit mir geschah und er wurde etwas freundlicher zu mir. Er sprach mit mir, auch wenn ich nicht antwortete, aber er sprach mit mir. Er erzählte mir, was draußen passierte und war nett zu mir. Es tat so gut mal nicht nur angeschnautzt und verprügelt zu werden. Und er half mir, wenn ich frühs ca 30 min brauchte, um aus meiner Kammer zu kriechen und mich aufzurichten. Schließlich hatte ich ja einen Haushalt zu führen und Kinder zu versorgen. Egal, ob ich gebrochene Knochen hatte oder nicht. Auch versorgte mich mein Schwiegervater mit Schmerztabletten. Irgendwann installierte er mal seine Videkamera in unserer Wohnung, um mal aufzuzeichnen, was bei uns abends abging. Wir nannten das die Lebensversicherung für die Kinder. Sollte ich eines Tages mal nicht mehr aufstehen können, dann sollte diese Videoaufnahme dafür sorgen, dass die Kinder nicht bei ihrem Vater bzw bei meinem Vater verbleiben müssen.
 

DaRei

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Der Tag, an dem ich das 1. mal sterben sollte

1992 wollten mein Mann und mein Vater meine 2 Töchter (6 und 7 Jahre) endlich mal zur Frau machen, da ich langweilig wurde. Vorher hatten sie mich zusammen geschlagen und ich sollte nun zusehen, wie aus meinen Mädels Frauen werden würden. Ich bin durch gedreht. Den Kindern haben die Männer ein Schlafmittel gegeben und brachten sie dann zu mir ins Wohnzimmer. Mein Vater machte seine Hose auf und zog die Hose meiner Tochter runter. Ich mobilisierte alle meine letzten Kräfte und schmiss mich auf ihn, so dass er seitlich zu Boden fiel. Die Schmerzen meiner gebrochenen Knochen merkte ich garnicht. Mein Vater war sauer auf mich, er war mächtig sauer auf mich. Er nahm mich an meinen Haaren, zog mich zu einem Pflanzkübel und drückte mein Gesicht ganz fest in die Erde. Ich bekam keine Luft und bei jedem Atemzug atmete ich Erde ein. Mund und Nase waren bereits voller Erde und ich dachte, dass es das jetzt war und ich sterben müßte. Der mir gut bekannte Rausch stellte sich bereits ein, als mein Mann schrie, dass mein Vater aufhören solle, da man meinen Tod schlecht vertuschen könne. Ich weiß nicht was schlimmer ist: Das Gefühl, wenn du nur noch Erde einatmest oder das Gefühl, wenn du endlich wieder frei atmen könntest, weil der Druck auf deinem Hinterkopf nachläßt. Automatisch holt dein Körper ganz tief Luft und mit jedem Atemzug ziehst du auch die Erde aus Mund un Nase mit ein. Du sitzt da, versuchst instinktiv Luft zu holen, mußt husten, atmen und dich übergeben auf einmal. Das ist echt schlimm.
 
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