Der Diskriminierungswettbewerb

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schneidersitz

Guest
AW: Der Diskriminierungswettbewerb

Wenn man die einzelnen Glaubensgruppen aufsplittet, stellen die Konfessionslosen mittlerweile die größte Gruppe. Wie viele noch Kirchenmitglieder aus reiner Faulheit sind, kann man nur ahnen, aber wenige dürften das auch nicht ein.

Leider ist diese Tatsache bei den Politikern noch nicht angekommen, bzw. ignoriert man das.

Was spricht eigentlich gegen eine Regierung ohne Religion? Einen wirklichen Vorteil durch Religion sehe ich nicht, außer vielleicht, das sie im sozialen Bereich Lohndumping betreibt. Was natürlich kein Vorteil ist!

Was wäre dann mit christlichen Feiertagen z.B.?
Obwohl ich nicht religiös bin, würde es mich stören, wenn alle an Weihnachten arbeiten müssten.
Ist vielleicht eine banale Frage, aber doch wichtig.
 

blackcyclist

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AW: Der Diskriminierungswettbewerb

Was wäre dann mit christlichen Feiertagen z.B.?
Obwohl ich nicht religiös bin, würde es mich stören, wenn alle an Weihnachten arbeiten müssten.
Ist vielleicht eine banale Frage, aber doch wichtig.

Ich finde es durchaus okay, wenn es reguläre Feiertage für alle gibt, ist ja schon mal für Familientreffen nicht verkehrt.

Da sich der Staat mit der "Erfindung" von Feiertagen zuckgehalten hat, ist es mit religiösen Feiertagen auch nicht schlimm. Das Schöne ist ja, Weihnachten und Ostern sind dermaßen mit heidnischen und konsumistischen Ritualen gespickt, da ist es doch völlig egal, was die paar Christen an dem Tag machen. Sie sollten vielleicht nur den anderen nicht noch ihre Regeln aufzwingen.
 

blackcyclist

Gesperrt
AW: Der Diskriminierungswettbewerb

Nein, das ist Säkularismus. Und in jedem egal-wie-orientierten Land theoretisch möglich.

Eben, welche Religion spielt den Religion in einer Regierung? Wird da ein Orakel gefragt oder ein Ochse geschlachtet, um die Meinung der Götter zu erfahren? Selbst wenn jetzt die gesamte Regierung vor irgendwelchen Beschlüssen gemeinsam betet, müssten sie ihre Beschlüsse immer noch fassen.

Selbst der Vatikan wählt seinen Chef selbst und wartet nicht auf ein Zeichen von Gott, wen er nun will.
 
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schneidersitz

Guest
AW: Der Diskriminierungswettbewerb

Ich finde es durchaus okay, wenn es reguläre Feiertage für alle gibt, ist ja schon mal für Familientreffen nicht verkehrt.

Da sich der Staat mit der "Erfindung" von Feiertagen zuckgehalten hat, ist es mit religiösen Feiertagen auch nicht schlimm. Das Schöne ist ja, Weihnachten und Ostern sind dermaßen mit heidnischen und konsumistischen Ritualen gespickt, da ist es doch völlig egal, was die paar Christen an dem Tag machen. Sie sollten vielleicht nur den anderen nicht noch ihre Regeln aufzwingen.

Wer zwingt denn jemanden dazu Weihnachten zu feiern?

Auch wenn das Argument immer wieder belächelt wird.... D ist ein Land, welches christlich geprägt ist. Wir haben neben ein paar staatöliche Feiertagen auch christliche..... und das ist auch gut so.

Ich habe schon mal in einem Land gelebt in dem es kein Weihnachten gab, obwohl die Mehrheit christlich war.
 
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Sma02

Guest
AW: Der Diskriminierungswettbewerb

Wenn sich sogar konfessionslose für die Weihnachtsferien einsetzen und noch mehr konfessionslose argumente wie : "hah, für das familienbeisammensein, ist es ja ganz nett" sagen....

sorry aber sogar konfessionslose wissen nicht was sie genau wollen.
 
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