Der Kanake in mir hasst den November. Jede Minute weniger Tageslicht ist wie ein kleiner Tod. Jeder lange Abend ist ein endloser Abschied vom Sommer.
Der Kanake in mir braucht ein Lagerfeuer, keine Mikrowelle. Ein kaltes "Bing" wärmt nicht.
Der Kanake in mir will handgemachte Musik und keine digitalen Konserven von denen 5000 Stück auf einen Mikrochip passen.
Der Kanake in mir will mit den Hunden raufen und nicht mit den Wölfen heulen.
Der Kanake in mir muss sich nicht anpassen sondern aufpassen. Aufpassen darauf, dass der Kanake in mir sich nie anpasst.
Wer sich selbst als Kanake bezeichnet sollte sich nicht wundern wenn er dann auch so behandelt wird :roll:
Ich habe kein Verständnis für Identifikationsbildung durch diese Art der Selbstabwertung.
Warum tust du das nicht einfach alles, statt auf Sensibelchen zu machen?
ich glaub den kanaken kenn ich...
der lebt in mir auch..
gute zeilen, danke
( grrrr..ich hasse den november auch und würde jetzt viel lieber in der türkei hocken..an nem qualmenden ofen mit nem cay in der hand, als hier in dieser grauen trüben einheitsdeutschen suppe...)
Ich schreibe meine eigenen Gedanken auf um sie hier festzuhalten.
Du schreibst die Gedanken anderer ab um sie hier zu verkaufen.
Erkennst du den Unterschied?
( grrrr..ich hasse den november auch und würde jetzt viel lieber in der türkei hocken..an nem qualmenden ofen mit nem cay in der hand, als hier in dieser grauen trüben einheitsdeutschen suppe...)