Die große Krise oder doch nur alles Alltagsmonotonie?

cassandra

New Member
AW: Die große Krise oder doch nur alles Alltagsmonotonie?

na ich glaub, wenn ich das so lese, es ist nicht das studium was dich stört und belastet, sondern eher die privaten dinge...

warum überlegst du jetzt schon, gerade am studienanfang, welchen beruf du genau machen willst. ich denke dein studiengebiet kannst du später bestimmt noch breitgefächrt nutzen.
freu dich das es dir leicht fällt und nutze das um schneller zu lernen.
und wenn du dann gut drin bist, kannst du dir doch immer noch ein semester auszeit gönnen..oder eben eher beenden, kohle verdienen und dein eigenes geld, für deine eigenen träume verdienen..

also geb gas...

und lenk dich damit lieber ein wenig von den privaten problemen ab, mach aus dem negativen etwas positives..dreh den spiess um...

und klar darfst du traurig sein, wenn der besuch nicht klappt..aber lass die traurigkeit nicht gewinnen..kopf in nacken und die zeit zum lernen nutzen..um so schneller hast du deine " verlorene" zeit drinnen.

lg marion

Hallo whaty2000,

da kann ich Marion nur zustimmen.
Ich denk auch, dass es vielleicht eher die privaten Dinge sind, die dich zur Zeit blockieren. Jedenfalls klingt das so.
Wenn dich dein Studium so interessiert und es dir relativ leicht fällt, mach es auf jeden Fall weiter ! Dann ist es bestimmt auch das Richtige für dich.
Was du später daraus machen wirst, steht auf einem ganz anderen Blatt. Da wird sich sicher was ergeben, worauf du jetzt bei aller Grübelei noch gar nicht kommen würdest. :-D Hauptsache, du hast erst mal den Abschluss in der Tasche.

Lernen kann auch ne gute Ablenkung sein. Da hat Marion Recht. Also einfach Augen zu und durch ! Es kommen auch wieder bessere Zeiten !

Viel Erfolg ! cassandra
 
W

whaty2000

Guest
AW: Die große Krise oder doch nur alles Alltagsmonotonie?

was heisst dein herz?..was will denn dein herz?..

was stellst du dir denn vor?..was wäre dir lieber, als das studium?

man darf nur alte sachen ausbuddeln, wenn man entweder nen renomierten doktortitel oder einen renomierten professortitel hat und schon 25 jahre erfahrung auf diesem gebiet gesammelt hat ;)!
die meisten archäologen vergammeln zum großteil in irgendwelchen museen oder kellern und archivieren akten :-D!!! man stellt sich das immer so spannend vor und im grunde endet man da wo man nachdem studium gar nicht hinwollte :grin:!!

jetzt mal im ernst....
mit fehlt meine leidenschaft mit der ich doch sonst immer alles angehe.mein herz hängt nicht an diesem studium und deswegen ist auch kein antrieb da, ums fortzusetzen.die meisten meiner kommilitonen machen das ganze auf lehramt und sind total überzeugt von ihrem werdegang.ich sitze dann nur schweigend da, wenn mich jemand fragt, warum ich das ganze mache.gute frage, warum eigentlich?

ich glaub ich muss mal in mich gehen und mir gut überlegen, was ich als nächstes machen will...was ich überhaupt will..
ich dachte nämlich ursprünglich ich will genau das,aber das hat sich von grund auf geändert

P.S ICH HATTE DIESE GEDANKEN BEVOR MEINE PROBLEME AUFTAUCHTEN!
 
L

Lalezar2006

Guest
AW: Die große Krise oder doch nur alles Alltagsmonotonie?

Ich versuche da mal ein wenig zu widersprechen, ich denke man sollte nicht einfach sagen “Hauptsache du hast dein Studium beendet“ und die Welt lacht.

Eigentlich fängt man eine Studiumsrichtung an, weil hierfür die entsprechende Interesse besteht und weil man nach einem Abschluß, beruflich damit seine Zukunft verbringen will. Ich stelle mir gerade vor, in Politik, Naturwissenschaften und Kunst war ich immer gut. Hätte ich jetzt Politik studieren müssen? Die Fächer hatten mir Spaß gemacht und somit vielen die Noten auch gut, aber Zukunftsorientiert war ich in diesen Bereichen nicht.

Abgesehen mal davon kann man Anglistik und Geschichte, auch nicht mit den gängigen Studiumsfächern wie BWL und Jura vergleichen. Mit Betriebswirtschaftslehre und Jura hat man mehrere Möglichkeiten, sich in vielen Bereichen einzugliedern.

Man sollte sich schon ein Bild machen, was man später in der beruflichen Laufbahn anstrebt, und auch so das passende Studiumsfach wählen.

Liebe Whaty, da du selbst schreibst, du hättest dir ein Auslandstudium mehr oder weniger lieber gewünscht und eigentlich nur Anglistik und Geschichte studierst weil dir die Fächer damals in der Schule leichtgefallen sind, denke ich das du vielleicht nicht die richtige Entscheidung getroffen hast, und deine Interessen eventuell ganz woanders liegen.

Hast du eventuell andere Interessen?
Hast du mal daran gedacht, zu wechseln?

Liebe
Grüße
 

cassandra

New Member
AW: Die große Krise oder doch nur alles Alltagsmonotonie?

jetzt mal im ernst....mit fehlt meine leidenschaft mit der ich doch sonst immer alles angehe.mein herz hängt nicht an diesem studium und deswegen ist auch kein antrieb da, ums fortzusetzen.die meisten meiner kommilitonen machen das ganze auf lehramt und sind total überzeugt von ihrem werdegang.ich sitze dann nur schweigend da, wenn mich jemand fragt, warum ich das ganze mache.gute frage, warum eigentlich?

ich glaub ich muss mal in mich gehen und mir gut überlegen, was ich als nächstes machen will...was ich überhaupt will..
ich dachte nämlich ursprünglich ich will genau das,aber das hat sich von grund auf geändert

P.S ICH HATTE DIESE GEDANKEN BEVOR MEINE PROBLEME AUFTAUCHTEN!

Liebe whaty2000,

wenn das nicht nur so ein vorübergehendes Stimmungstief ist (wo man manchmal dazu geneigt ist, sein ganzes Leben in Zweifel zu ziehen), sondern schon länger in dir brodelt, dann würde ich auch einen Studienrichtungswechsel in Erwägung ziehen.
Du bist ja noch sehr jung und solltest jetzt nicht auf Krampf etwas weiterstudieren, nur weil du es einmal angefangen hast.

Ich hatte nur Bedenken, weil ich das auch von mir kenne, dass ich zeitweise an Dingen zweifle, die ich vorher immer als richtig erachtet hatte. Später stellt sich dann manchmal heraus, dass das eigentliche Problem woanders lag. Deshalb halte ich es für richtig, keine überstürzten Entscheidungen zu treffen. Offensichtlich tust du das ja auch nicht, sondern befindest dich gerade in einem Prozess des Abwägens.

Nimm dir einfach deine Zeit. Dann wirst du sicher die für dich richtige Entscheidung treffen.

LG cassandra
 
W

whaty2000

Guest
AW: Die große Krise oder doch nur alles Alltagsmonotonie?

Liebe Whaty, da du selbst schreibst, du hättest dir ein Auslandstudium mehr oder weniger lieber gewünscht und eigentlich nur Anglistik und Geschichte studierst weil dir die Fächer damals in der Schule leichtgefallen sind, denke ich das du vielleicht nicht die richtige Entscheidung getroffen hast, und deine Interessen eventuell ganz woanders liegen.

Hast du eventuell andere Interessen?
Hast du mal daran gedacht, zu wechseln?


Ich hatte nur Bedenken, weil ich das auch von mir kenne, dass ich zeitweise an Dingen zweifle, die ich vorher immer als richtig erachtet hatte. Später stellt sich dann manchmal heraus, dass das eigentliche Problem woanders lag. Deshalb halte ich es für richtig, keine überstürzten Entscheidungen zu treffen. Offensichtlich tust du das ja auch nicht, sondern befindest dich gerade in einem Prozess des Abwägens.
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ich werde im sommer ohnehin ein praktikum machen müssen.vorgeschrieben sind dafür mindestens 3 wochen.ich denke ich werde es diesmal im gegensatz den 4 vorherigen malen in einem bereich absolvieren, der mal so gar nicht den vorher journalistischen bereichen entspricht!
ich denke,ich weiß auch schon, in welchem bereich das wäre-so völkerverständigung,kultureller austausch,hilfs-oder soziale einrichtungen ,streetkids etc.
mal sehen wohin es mich verschlägt ;)!

P.S gibt es eigentlich unter euch eigentlich auch andere,die gerade keinen plan haben, was sie mit ihrem leben anfangen sollen? müssen ja nicht unbedingt so frischlinge wie ich an der uni sein ;)!
 

Jule25

New Member
AW: Die große Krise oder doch nur alles Alltagsmonotonie?

P.S gibt es eigentlich unter euch eigentlich auch andere,die gerade keinen plan haben, was sie mit ihrem leben anfangen sollen? müssen ja nicht unbedingt so frischlinge wie ich an der uni sein ;)!

Liebe Whaty,
tröste dich, du bist nicht die Einzige, der es so geht...ich stehe quasi seit fast 2 Jahren vor dem großen Fragezeichen, wo mein Leben bzw. meine berufliche "Karriere"8) wohl noch hinführt. Denn so wie es momentan ist bin ich auch einfach nur unzufrieden...vielleicht können wir ja zusammen "in uns gehen";)
Irgendwann findet sich irgendwo ein Weg!!!
LG, Jule
 
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