"Die Linke"

inamcod

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AW: "Die Linke"

Links war ich füher auch mal. Aber es kann einem ja keiner verbieten, von tag zu tag schlauer zu werden, und so bin ich aus der Partei ausgetreten, nachdem ich den Schwindel hinter dem sozialistischen Denken erkannt habe. Leider-leider sind die Ideen von Marx und Engels in der wahren Welt nicht realisierbar, alle bisherigen Planwirtschaften sozialistischer Prägung sind deswegen pleite gegangen. Dazu kann ich euch eine schöne Analogie wiedergeben, die verdeutlicht, warum das so ist:

Es waren einmal 10 Männer, die jeden Tag miteinander zum
Essen gingen und die Rechnung für alle zusammen betrug
jeden Tag genau 100,00 Euro.


Die Gäste zahlten ihre Rechnung so - wie wir unsere
Steuern zahlen - und das sah ungefähr so aus:

Vier Gäste (die Ärmsten) zahlten nichts. Der Fünfte
zahlte 1 Euro. Der Sechste 3 Euro. Der Siebte 7 Euro. Der
Achte 12 Euro. Der Neunte 18 Euro. Der Zehnte (der
Reichste) zahlte 59 Euro.


Das ging eine ganze Zeitlang gut. Jeden Tag kamen sie zum
Essen und alle waren zufrieden. Bis der Wirt Unruhe in
das Arrangement brachte, in dem er vorschlug, den Preis
für das Essen um 20 Euro zu reduzieren. " Weil Sie alle so
gute Gäste sind!" Wie nett von ihm!


Jetzt kostete das Essen für die Zehn nur noch 80 Euro,
aber die Gruppe wollte unbedingt das Verhältnis beibehalten
und weiter anteilig so zu bezahlen wie vorher.

Dabei änderte sich für die ersten vier nichts,
sie aßen weiterhin kostenlos. Wie sah es aber mit den
restlichen sechs aus? Wie konnten sie die 20 Euro
Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davonhatte? Die
sechs stellten schnell fest, daß 20 Euro geteilt durch
sechs Zahler 3,33 Euro ergibt. Aber wenn sie das von den
einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und
der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum
Essen gehen. Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass
jeder ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte
wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und
begann das für seine Gäste auszurechnen.


Heraus kam folgendes: Der Fünfte Gast, ebenso wie die
ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr (100% Ersparnis).
Der Sechste zahlte 2 Euro statt 3 Euro (33% Ersparnis).
Der Siebte zahlte 5 statt 7 Euro (28% Ersparnis).
Der Achte zahlte 9 statt 12 Euro (25% Ersparnis).
Der Neunte zahlte 14 statt 18 Euro (22% Ersparnis).
Und der Zehnte (der Reichste) zahlte 49 statt 59 Euro 16%
Ersparnis). Jeder der sechs kam günstiger weg als vorher
und die ersten vier aßen immer noch kostenlos.


Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten,
war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten. " Ich
hab' nur 1 Euro von den 20 Euro bekommen!" sagte der
sechste Gast und zeigte auf den zehnten Gast, den
Reichen. " Aber er kriegt 10 Euro!" " Stimmt!" rief der
Fünfte. " Ich hab' nur 1 Euro gespart und er spart sich
zehnmal so viel wie ich." " Wie wahr !!" rief der
Siebte. " Warum kriegt er 10 Euro zurück und ich nur 2?
Alles kriegen mal wieder die Reichen!" " Moment mal,"
riefen da die ersten vier aus einem Munde. " Wir haben
überhaupt nicht bekommen. Das System beutet die Ärmsten
aus!!" Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun
gemeinsam auf den Zehnten los und verprügelten ihn.


Am nächsten Abend tauchte der zehnte Gast nicht zum Essen
auf. Also setzten die übrigen 9 sich zusammen und aßen
ohne ihn. Aber als es an der Zeit war die Rechnung zu
bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest: Alle
zusammen hatten nicht genügend Geld, um auch nur die
Hälfte der Rechnung bezahlen zu können! Und wenn sie
nicht verhungert sind, so wundern sie sich noch heute.


Und deswegen Ihr Lieben funktioniert der Sozialismus nicht.

Also kommt mir nicht mit Linksparteien. Deren Ideen funktionieren nur solange, wie sie in einem marktwirtschaftlichen System eingebettet sind.:wink:
 
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