feshak
Moderator
Aus meiner Sicht schade, dass den Wählern in Europa vielerorts ihre demokratischen Rechte auch als EU-Bürger nicht bewusst zu sein scheinen:-( Zumal ein sehr großer Prozentsatz nationaler Gesetzgebung "in Europa" gemacht wird. Da sollte man schon irgendwie die Rolle des Europäischen Parlamentes stärken. Wenn ich sehe, dass in der Slowakei nicht mal ganz 20 Proz. gewählt haben:shock:.
In Deutschland hat die SPD gar kein so anderes Ergebnis als vor fünf Jahren bekommen, da sehe ich noch Luft bis zum September. Ansonsten haben die kleinen Parteien Aufwind bekommen, wo ich persönlich mich am meisten für die Grünen gefreut habe.
Ebenso wie für ihre Kollegen in Frankreich, wo Daniel Cohn-Bendit mit den Grünen doch einen beachtlichen Erfolg erzielt hat.
In Italien scheint Berlusconi trotz allem fest im Sattel zu sitzen. Obwohl, ging es da überhaupt um (europa)politische Inhalte?:redface:
In Großbritannien hat Labour eine schwere Schlappe erlitten. Ich denke, Gordon Brown wird gehen müssen.
Gefreut hat mich das Wahlverhalten der viel gscholtenen Polen, die ja unter den Kaczynskis etwas als Querulanten in Verruf geraten sind. Stärkere Wahlbeteiligung als beim letzten Mal und starke Bestätigung der Regierungspartei, die ich als europafreundlich ansehe.
Wahlerfolge wie der extrem ausländerfeindlichen und antisemtischen Jobbik-Partei in Ungarn oder der "Anti-Islam-Partei" in den Niederlanden, finde ich richtig schlimm. Aber nun ja, Europa ist überhaupt scheinbar "nach rechts" gerückt. Auch in Österreich etwa haben FPÖ und das Bündnis von EU-Kritiker Martin leider insgesamt offenbar etwa ein Drittel der Wähler angesprochen.
Hier mehr
Mein Senf dazu:redface:
LG
In Deutschland hat die SPD gar kein so anderes Ergebnis als vor fünf Jahren bekommen, da sehe ich noch Luft bis zum September. Ansonsten haben die kleinen Parteien Aufwind bekommen, wo ich persönlich mich am meisten für die Grünen gefreut habe.
Ebenso wie für ihre Kollegen in Frankreich, wo Daniel Cohn-Bendit mit den Grünen doch einen beachtlichen Erfolg erzielt hat.
In Italien scheint Berlusconi trotz allem fest im Sattel zu sitzen. Obwohl, ging es da überhaupt um (europa)politische Inhalte?:redface:
In Großbritannien hat Labour eine schwere Schlappe erlitten. Ich denke, Gordon Brown wird gehen müssen.
Gefreut hat mich das Wahlverhalten der viel gscholtenen Polen, die ja unter den Kaczynskis etwas als Querulanten in Verruf geraten sind. Stärkere Wahlbeteiligung als beim letzten Mal und starke Bestätigung der Regierungspartei, die ich als europafreundlich ansehe.
Wahlerfolge wie der extrem ausländerfeindlichen und antisemtischen Jobbik-Partei in Ungarn oder der "Anti-Islam-Partei" in den Niederlanden, finde ich richtig schlimm. Aber nun ja, Europa ist überhaupt scheinbar "nach rechts" gerückt. Auch in Österreich etwa haben FPÖ und das Bündnis von EU-Kritiker Martin leider insgesamt offenbar etwa ein Drittel der Wähler angesprochen.
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Mein Senf dazu:redface:
LG