Flammberg
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AW: Fatwa zum Anschauen von Fussballspielen
Anderers als in jener Fatwa (oder findet es sich gar im Qur'an?), in denen sich sehr leicht ein schlauer Handel zugunsten der Männer als deren Nutznießer erkennen läßt, nämlich jener Regel, die es den Frauen erlaubt, wärend ihrer Regel und im Wochenbett eine "Aus-Zeit" von der Pflicht zur Verrichtung der täglichen Gebete zu nehmen und diese auch nicht nachholen zu müssen. Das, was damit begründet wird, daß die Frau in dieser Zeit "unrein" ist, also nicht im Gebet zu Gott sprechen darf oder gar den Quran berühren und man es ihr aus Gründen der Rücksichtnahme auf sie und ihre Kinder nicht auferlegt, das Versäumte nachzuholen, dient doch eigentlich dazu, die Unterstellung der Frau dem Mann gegenüber zu begründen, denn sie könne ja aufgrund ihrer regelmäßigen Unsauberkeit ihren religiösen Pflichten nicht im Vollen nachkommen, so wie der Mann es tut, und gehöre also hinter ihn gestellt - in einigen Ländern sogar drei Schritte, die sie hinter ihm zu gehen hat.
Ein wirklich kluger "Deal" - erspart er doch der Frau (und vielleicht ihrem Gott als Zuhörer) eine monotone und wahrscheinlich sinnfreie „Akkord-Beterei“, mit der sonst sie die Zwangspause wettmachen müßte und die, im Falle eines vierwöchigen Wochenbettes, die Frau ja auch dauerhaft von ihren Pflichten in Herd und Kinderhege abhalten würde (5 Gebete mal 7 Tage mal 4 Wochen macht 140 Gebete am Stück), wodurch dann die Männer in die Pflicht geraten würden, sich um den Haushalt zu kümmern, solange sich ihre Liebste auf der religiösen Aufholjagd befindet. Da ist es doch als besser angesehen und argumentativ auch gut zu begründen, die Frau möge sich in der Hirarchie mit dem Platz unter dem Mann bescheiden.
Natürlich kennen in allen Gesellschaften und Religionsgemeinschaften die wirklich klügeren unter den Frauen ihre Tricks, mit denen sie die vermeintlich klugen Deals der Männer wieder untergehen...
Dabei ist dies von mir nicht als eine Islam-Kritik gemeint, eher als eine Kritik an den vermeintlich klugen Männern, ihren leicht durchschaubaren Plan und denjenigen Frauen, die ihn nicht durchschauen.
Ich habe versucht, den Nutznießer einer solchen Fatwa ausfindig zu machen, um wenigstens im Ansatz diesen Schwachfug zu verstehen. Vielleicht war meine Herleitung etwas schwierig für diese fortgeschrittene Stunde...? popcorn
Anderers als in jener Fatwa (oder findet es sich gar im Qur'an?), in denen sich sehr leicht ein schlauer Handel zugunsten der Männer als deren Nutznießer erkennen läßt, nämlich jener Regel, die es den Frauen erlaubt, wärend ihrer Regel und im Wochenbett eine "Aus-Zeit" von der Pflicht zur Verrichtung der täglichen Gebete zu nehmen und diese auch nicht nachholen zu müssen. Das, was damit begründet wird, daß die Frau in dieser Zeit "unrein" ist, also nicht im Gebet zu Gott sprechen darf oder gar den Quran berühren und man es ihr aus Gründen der Rücksichtnahme auf sie und ihre Kinder nicht auferlegt, das Versäumte nachzuholen, dient doch eigentlich dazu, die Unterstellung der Frau dem Mann gegenüber zu begründen, denn sie könne ja aufgrund ihrer regelmäßigen Unsauberkeit ihren religiösen Pflichten nicht im Vollen nachkommen, so wie der Mann es tut, und gehöre also hinter ihn gestellt - in einigen Ländern sogar drei Schritte, die sie hinter ihm zu gehen hat.
Ein wirklich kluger "Deal" - erspart er doch der Frau (und vielleicht ihrem Gott als Zuhörer) eine monotone und wahrscheinlich sinnfreie „Akkord-Beterei“, mit der sonst sie die Zwangspause wettmachen müßte und die, im Falle eines vierwöchigen Wochenbettes, die Frau ja auch dauerhaft von ihren Pflichten in Herd und Kinderhege abhalten würde (5 Gebete mal 7 Tage mal 4 Wochen macht 140 Gebete am Stück), wodurch dann die Männer in die Pflicht geraten würden, sich um den Haushalt zu kümmern, solange sich ihre Liebste auf der religiösen Aufholjagd befindet. Da ist es doch als besser angesehen und argumentativ auch gut zu begründen, die Frau möge sich in der Hirarchie mit dem Platz unter dem Mann bescheiden.
Natürlich kennen in allen Gesellschaften und Religionsgemeinschaften die wirklich klügeren unter den Frauen ihre Tricks, mit denen sie die vermeintlich klugen Deals der Männer wieder untergehen...
Dabei ist dies von mir nicht als eine Islam-Kritik gemeint, eher als eine Kritik an den vermeintlich klugen Männern, ihren leicht durchschaubaren Plan und denjenigen Frauen, die ihn nicht durchschauen.