AW: Florence Griffith Joyner
Sie war sie wirklich eine tolle Frau, attraktiv, extravagant, charismatisch. Sie lief Zeiten immer ziehmlich genau um die 11/22 Sekunden auf 100/200 m, war häufig Zweite, holte 1984 Silber über 200 m. Sie hatte übrigens eine tolle, sehr weibliche Figur.
Dann die Verwandlung im Zeitraum von ca.einem Jahr: Muskeln ohne Ende, tiefe Stimme, Damenbart und Verbesserung der persönlichen Bestzeit um eine halbe Sekunde über 100 m und 7/10 Sekunden über 200 m.
Dass hier nachgeholfen wurde, davon ist auszugehen.
Ich glaube indes, dass schon seit langer Zeit so gut wie alle Spitzensportler dopen, die Weltbestleistungen erzielen. Es braucht gute medizinische Beratung/Betreuung, damit die Zuführung leistungssteigernder Mittel unerkannt bleibt und möglichst wenig Schaden anrichtet.
Ein mit Florence vergleichbares Beispiel ist der britische 100 m Läufer Linford Christie- der ewige Zweite, der nach vielen Jahren sportlicher Erfolge auf einem bestimmten Niveau plötzlich sehr viele Muskeln ansetzte, eine auffällige Leistungssteigerung erzielte, Olympiasieger und vorübergehend Weltrekordhalter wurde.
Vielleicht sollte man Doping einfach erlauben. Dann könnte man wieder von gleichen Voraussetzungen für alle ausgehen und einer vielleicht besseren, da erlaubten Beratung und Betreuung der Athleten.