Hetze in Deutschland 4.0

EnRetard

Well-Known Member
Der Xte Versuch eines Ablenkungsmanövers vom Landraub im Westjordanland. Du würdest Leuten, die sich in Deutschland für Religionsfreiheit einsetzen, auch nicht die die islamischen Extremisten vorhalten, oder?

Ich halte BDS-Aktivisten außerhalb Israels und der Territorien eher vor, dass es noch weit schlimmere Menschenrechtsverletzungen anderswo gibt, zum Beispiel in China gegen die Uiguren. Und da gibt es keine Boykottaufrufe.
 

Alubehütet

Well-Known Member
An der Goethe-Universität in Frankfurt sind Flugblätter einer militanten Neonazi-Gruppe ausgelegt worden. Darauf wird unter anderem zum Mord an Muslimen, Imamen und Rabbinern aufgerufen – und zum „totalen Bürgerkrieg“. Unterzeichnet sind sie mit „Atomwaffendivision“. Unter diesem Namen firmiert eine neonazistische Gruppierung aus den USA, deren Anhänger dort mit mehreren Morden in Verbindung gebracht werden.

Der Vorfall ist auch deshalb von Bedeutung, weil er der dritte bekannte Hinweis auf Aktivitäten von Anhängern der Gruppe hierzulande ist.
 

sommersonne

Well-Known Member
Als ob wir nicht schon genug mit unseren Nazis zu tun hätten, müssen nun auch noch Rattenfänger von Übersee kommen.
 

Doris

Well-Known Member
Hetze, Wut und Solidarität

Seit 1996 zieht der teils offen antisemitische Al-Kuds-Marsch durch Berlin. Die Teilnehmer demonstrieren noch am Verbot vorbei, der Gegenprotest ist laut und groß.

Quell: https://www.zeit.de/gesellschaft/ze...nstration-teilnehmer-antisemitismus-reportage

Aus dem Artikel: Auch Safaa, 31, langes schwarzes Gewand und Kopftuch, ist seit ein paar Jahren regelmäßig dabei. Sie ist aus Salzgitter angereist, ingesamt seien sie zu neunt – ihre Schwestern, die Töchter und zwei Schüler von ihr sind auch dabei. Sanaa ist Lehrerin. Warum sie hier ist? Weil Israel kein Existenzrecht habe, sagt sie. Und erklärt dann, sie halte die Existenz Israels für antisemitisch. "Weil man den Menschen damit doch sagt: Geht dorthin, wir wollen euch hier nicht." Die Juden in Israel sollten in ihre Heimatländer zurückgehen, findet sie.

Das solche Aussagen hier geduldet werden müssen, ist nur schwer zu ertragen.
 
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