AW: Identitätskrise!!!
Merhaba DameTR
Tja, dies ist ein mir sehr gut bekannter Zustand, der die vermeintlich "sehr gut integrierten“ Türken, ab ca. 35 Jahren, wie der Blitz trifft. Mir persönlich war es sehr wichtig, dass mich mein Umfeld als Türkin anerkannt hat. Dies war für meine Freunde nicht so ganz einfach. Der Satz: „Für mich bist Du doch eigentlich Deutsche“ war für mich zu tiefst Beleidigend. Ich habe gedacht, dass sie mich nicht so wahrnehmen wie ich bin. Diejenigen sahen nur einen Teil von mir und ein Anderer blieb ihnen verborgen. Nicht „gekannt“ zu werden, von Menschen die mir doch eigentlich sehr nahe standen, schmerzte sehr.
Die Rubrik Identitas / Wesenseinheit ist eigens für dieses Thema gegründet worden. Leider wird diese Rubrik jetzt zu allem möglichen genutzt. Lies Dich mal durch die Ersten Beiträge.
Und so fing alles an:
http://www.turkish-talk.com/anregungen-und-kritik-oneri-ve-ele-tiriler/2146-neues-forum-zum-thema-identitaetsfragen.html
mir kommt es so vor, als wenn man in der türkischen Gemeinschaft die Heimats-Wehleidigkeit und -Sehnsucht hochgradig und mutwillig züchten würde :mrgreen: . andere Völker geben Präsidente in der 1. im Land geborene Generation, vielleicht sogar bald in einem so grossen und mächtigen, ausserdem stolzen Land wie USA, nicht nur unser Sarko aus Frankreich.
und was man von "Türken" die "
doch eigentlich Deutsche“ hört, nicht nur auf dem Forum, errinert mehr an Hassgefühle als an Liebe :idea: .
warum eigentlich?
die Deutschen hätten damals jede ander Sorte von Ausländern zum Arbeiten reingelassen (1; dass die türkischen Eltern der heute verbitterten deshalb vaterlandslose Türken, weil sie mutwillig die Zugehörigkeit zur deutschen Volk ablehnen, und somit für sich selbst das grösste Hindernis bilden (die Deutschen geben die Staatsbürgerschaft, wenn man sie nur annimmt, nur wird sie nur von denjenigen angenommen, die darin ein Profit sehen, nicht von denjenigen, die die neue Heimat lieben könnten), haben die Deutschen nicht zu verantworten. Die Kinder sollten ihre Eltern prügeln (ich meine es bildlich, nicht wörtlich), weil sie nach Deutschland gezogen sind, und den Platz von anderen Völker eingenommen haben, die mehr Fertigkeit mit der Beherrschung der Schwierigkeit gehabt hätten und hinterher möglicherweise dankbarer gewesen wären!
Selâm
(1 der Firma wo ich damals arbeitete, hat man ein ganzes Grossflugzeug von Arbeitern aus einem anderen Land geholt, weil es auch anderswo in der Welt viele Kandidaten gab: es war eine Chance, eine Gunst für viele potentielle Arbeiter! Was wären sie und ihre Kinder geworden, wären sie in der Heimat geblieben!
Die Türken haben zuerst den Vorurteil für sich angenehmer zu sein, weil sie aus einem laizistischen Staat herkamen! Man meinte, sie würden sich eher in einer doch sehr laizistischen deutschen Gesellschaft eher wohl finden. Man hat nur in Deutschland aus Unkenntnis übersehen, dass man aus vielen Gründen die Religiösesten dabei kommen lassen würde...
Da sind wieder die Türken schuld: International gesehen gaben sie sich laizistisch aber de facto waren sie noch bigotter als die Bigottesten hierzulande...