Islam in Deutschland

Alubehütet

Well-Known Member
Ich wußte nicht, wohin damit, da dachte ich, ich mach mal einen eigenen DITIB-Thread auf. Wird uns bestimmt noch öfter beschäftigen, da ist viel in Bewegung. Dann dachte ich mir aber, mit diesem Titel ist der Thread offener, zB auch für das neue CDU-Grundsatzprogramm demnächst.

Schrittweise sollen DITIB-Imame nicht mehr für vier Jahre aus der Türkei entsendet, sondern in Deutschland ausgebildet werden.

 

Msane

Well-Known Member
Das hat nur dann Aussicht auf Erfolg wenn die Islamverbände und ganz besonders die DITIB, dass Projekt unterstützen und
einen deutschen Islam in dem Koran und Grundgesetz miteinander im Einklang stehen schätzen und fördern.


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Alubehütet

Well-Known Member
Klar, die sollen die Imame ja am Ende bezahlen. Damit bestimmen sie mit über die Musik, die gespielt werden soll. Aber es ist ein Anfang. – Ob die inhaltlich vertreten werden, was wir uns erhoffen, sei dahin gestellt; immerhin ist überhaupt ein Fortschritt, wenn sie hier aufgewachsen sind und deutsch sprechen. Bislang waren sie aus der Türkei für vier Jahre hier abgestellt, anschließend ging es zurück in die Heimat, wo eine Festanstellung winkte; kein Interesse, deutsch zu lernen und sich zu integrieren. „Türkentum erhalten!“ war ihre message. Und war ja für Jahrzehnte auch konform mit der beiderseitigen Illusion, das sind Gastarbeiter, spätestens im Rentenalter gehen sie wieder in die Heimat, wo der hier erworbene Wohlstand viel mehr wert ist.

Auch das machte ja den Erfolg aus von Salafisten wie Sven Lau und Pierre Namenswitze-sind-eigentlich-verboten-manchmal-aber-unvermeidlich Vogel: Sie sprachen eine Sprache, die die jugendlichen Migranten auch verstehen: Deutsch.



Nachdem sie Abraham Lehrer und Natanael Liminski, scheinbar auf Anweisung aus Ankara, in Köln und Bochum hier so vorgeführt haben, bin ich ja eigentlich für ein Betätigungsverbot der DITIB. Ich habe allerdings auch keine Idee, wie man es anders gestalten könnte, sehe die Alternative nicht, die es ja geben muß.
 

Bintje

Well-Known Member
Habt ihr das schon mitbekommen? Frankfurt/Main schmückt dieses Jahr die Fußgängerzone mit einer Ramadanbeleuchtung - ausgerechnet in der Fressgass. Nun kenne ich mich in Ffm. nicht so aus, weiß nicht, wie viele andere Fußgängerzonen es gibt, aber das Signal mit der Fressgass scheint mir ungefähr so überlegt, als wolle man die Ayasofya oder die blaue Moschee zur Weihnachtszeit mit blinkenden Engelchen und Nikoläusen dekorieren. ; )

 

Alubehütet

Well-Known Member
Ramadan ist doch weniger Sache des Verzichts als der Disziplin? Sollen die Leute sich den Bauch vollschlagen, der Völlerei hingeben auf der Fressgass' – nach Sonnenuntergang. Und der ist zur Zeit ja recht früh.
 

sommersonne

Well-Known Member
Das Essen und Trinken wird nur verschoben auf den Abend bis zum Morgen. Fasten kann man das nicht so richtig nennen.
In den heißen Ländern ist es aber schon eine große Anstrengung tagsüber nichts trinken zu dürfen. Ich wüßte gern was sich Mohamed dabei gedacht hat, außer Disziplin und Unterwerfung. Gesund ist das nicht.
 
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