Islam in Deutschland

[Bintje]

Ramadan ist doch weniger Sache des Verzichts als der Disziplin? Sollen die Leute sich den Bauch vollschlagen, der Völlerei hingeben auf der Fressgass' – nach Sonnenuntergang. Und der ist zur Zeit ja recht früh.

Und bis dahin soll es den Betrieb auf der Fressgass beeinträchtigen? Kann man sehen, wie man will; ich fühlte mich nur an (viele) böse Blicke in kleineren Orten wie İznik erinnert, weil man es wagte, im Fastenmonat vorm offiziellen Fastenbrechen ein Café oder Restaurant aufzusuchen. Völlig unmöglich, degoutant! Wir fanden dann eines, es dauerte nur.

 

[Berfin1980]

Die Betriebe in der Fressgass sind etwas gespalten, solange da kein kilometerlanges Fastenbrechen stattfindet ist es gut. Zumindest ist Ramadan vor dem Fressgass Fest vorbei.

 

[sommersonne]

Mußte ja googeln was eine Fressgass ist und habe das gefunden.

Frankfurt verwandelt seine Freßgass zum Ramadan in ein Lichtermeer

An diesem Sonntagabend beginnt der Ramadan. Frankfurt setzt zum Fastenmonat ein Zeichen mit einer speziellen Straßenbeleuchtung.

www.stern.de

Finde ich gut, gerade jetzt.

 

[Bintje]

Die Betriebe in der Fressgass sind etwas gespalten, solange da kein kilometerlanges Fastenbrechen stattfindet ist es gut. Zumindest ist Ramadan vor dem Fressgass Fest vorbei.

Aha? Ich hab die Debatte gar nicht mitbekommen, wunderte mich nur, dass es ausgerechnet in einer Fußgängerzone mit sehr viel Gastronomie stattfindet:
Das erschien mir spontan etwas aufdringlich und appellativ - es gibt ja auch Leute, die nicht fasten. Gastronomen leben davon. Wenn die Betriebe sich jetzt auf etwaige Umsatzeinbrüche einstellen und nebenbei auch Iftar-Menüs anbieten, läuft das sicherlich, aber vielleicht hätte man auch eine der anderen Fußgängerzonen nehmen können? Oder auch nicht, eigentlich wurscht, das müssen die Leute vor Ort entscheiden; aber mich nervt schon immer der alle Jahre wiederkehrende Tanz um die Weihnachtsbeleuchtung hier in der Stadt (wer zahlt's?, wie lange?, in welchen Straßen? etc.pp.).

 

[Berfin1980]

Aha? Ich hab die Debatte gar nicht mitbekommen, wunderte mich nur, dass es ausgerechnet in einer Fußgängerzone mit sehr viel Gastronomie stattfindet:
Das erschien mir spontan etwas aufdringlich und appellativ - es gibt ja auch Leute, die nicht fasten. Gastronomen leben davon. Wenn die Betriebe sich jetzt auf etwaige Umsatzeinbrüche einstellen und nebenbei auch Iftar-Menüs anbieten, läuft das sicherlich, aber vielleicht hätte man auch eine der anderen Fußgängerzonen nehmen können? Oder auch nicht, eigentlich wurscht, das müssen die Leute vor Ort entscheiden; aber mich nervt schon immer der alle Jahre wiederkehrende Tanz um die Weihnachtsbeleuchtung hier in der Stadt (wer zahlt's?, wie lange?, in welchen Straßen? etc.pp.).

Vor allem auch noch andere ziemlich teure Geschäfte gibt es dort. Man hätte durchaus eine andere Fußgängerzone nehmen können.

Die Gastronomen dort haben aber einen guten Stamm an Kunden. Mal abwarten was daraus wird, vllt. meldet man spontan auch noch eine Demo gegen Israel an. Dann dürfte der Baum brennen.

 

[Berfin1980]

Aha?

Jetzt gibt es den rechten Shitstorm von Höcke und Konsorten, die CDU ist auch dagegen.

Wer will kann sich ja die genannten Hashtags mal durchlesen.

Link zum Artikel

Wann wird sich denn wegen Weihnachtsbäumen in Islamischen Ländern aufgeregt?

 

[Msane]

Wie kommt es eigentlich bei den Muslimen an, hat schon Jemand Meinungen dazu gelesen?


.

 

[Berfin1980]

Wie kommt es eigentlich bei den Muslimen an, hat schon Jemand Meinungen dazu gelesen?


.

Die Freude ist groß und Fastenbrechen findet, wie in der Vergangenheit auf dem Goetheplatz statt. Wurde auch genehmigt.

Es gibt aber auch noch eine Veranstaltung im Bahnhofsviertel an dem Obdachlose und Drogenabhängige teilnehmen. Organisiert wird das von Ladenbesitzern un dem Gewerbeverein.