Islamisten töten US-Botschafter in Bengasi

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Mein_Ingomann

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AW: Islamisten töten US-Botschafter in Bengasi

" In dieser Woche begannen nun die Geheimdienstausschüsse von Senat und Repräsentantenhaus mit ihren Anhörungen „hinter verschlossenen Türen“ über die Hintergründe der Angriffe vom 11. September 2012. Schwer bewaffnete Männer hatten damals das US-Konsulat in der libyschen Hafenstadt gestürmt und vier Amerikaner ermordet, darunter den Botschafter Christopher Stevens.

Die Angreifer waren gut vorbereitet und organisiert. Trotzdem machte die US-Regierung lange Zeit die spontane Wut von Demonstranten über das antimuslimische Youtube-Video „The Innocence of Muslims“ für die Eskalation verantwortlich. Das wiederum empörte die Republikaner, die von Verschleierung, Verharmlosung und Täuschung sprechen. Im Visier haben sie insbesondere Außenministerin Hillary Clinton und deren potenzielle Nachfolgerin, die UN-Botschafterin Susan Rice.

Besonders brisant war am Freitag der Auftritt von Ex-CIA-Chef David Petraeus. Denn auch der Auslandsgeheimdienst wird verdächtigt, das Konsulat nicht ausreichend geschützt und die Öffentlichkeit fehlinformiert zu haben. Dagegen wehrte sich Petraeus bereits am Tag zuvor. Laut CNN habe dieser bereits „fast unmittelbar“ nach dem Angriff vermutet, dass die Islamistenorganisation Ansar al Scharia, die enge Kontakte zum Terrornetzwerk Al Qaida haben soll, für die Anschläge verantwortlich sei. Anderslautende Berichte habe er für falsch gehalten. Auch vor den Geheimdienstausschüssen sagte Petraeus am Freitag, dass der Angriff auf das US-Konsulat ein Terroranschlag gewesen sei. Die konkreten Hinweise auf Terrorgruppen seien aber aus dem Abschlussbericht der CIA entfernt worden."

http://www.tagesspiegel.de/politik/...zu-angriffen-auf-us-konsulat-aus/7402486.html

Offenbar also doch kein spontaner Gewaltausbruch eines wütenden Mobs.

Der angebliche Produzent, der sich Sam Bacile nannte, ist vor einiger Zeit zu einem Jahr Haft verurteilt worden. Seltsamerweise nicht wegen des Filmes, sondern weil er gegen seine Bewährungsauflagen verstossen hat.

Die Sache hat von Anfang an gestunken. Mal sehen was bei der öffentlichen Anhörung noch so ans Licht kommt.
 
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Mein_Ingomann

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AW: Islamisten töten US-Botschafter in Bengasi

Die öffentliche Anhörung im letzten Monat hat es bestätigt: Es gab eine bewusste Fehlinformation nach dem Anschlag in Bengasi.

"In den Stunden und Tagen nach dem Attentat gab es ein gewaltiges Durcheinander sich widersprechender Informationen. Amerikas UN-Botschafterin Susan Rice erklärte im Fernsehen, es sei kein terroristischer Anschlag gewesen, der Angriff sei spontan entstanden, sozusagen aus dem Kreis der Demonstranten.

Willkommene Munition für den Wahlkampf

Sie berief sich auf Informationen der amerikanischen Geheimdienste. Doch später wurde bekannt, dass in jenem Papier, das ihr zur Vorbereitung für ihren Fernsehauftritt dienen sollte, zunächst der Hinweis auf einen möglichen terroristischen Hintergrund gestanden hatte. Doch die CIA hatte ihn wieder entfernt."

http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-01/bengasi-libyen-anhoerung-usa-anschlag

Trotz Warnungen vor einem geplanten Anschlag durch Terroristen hat man den Botschafter quasi ins offene Messer laufen lassen und dann verbreitet, ein aufgebrachter Mob wäre wegen eines Videos ausgerastet. Diese Version hat einigen Leuten ganz offensichtlich besser ins politische Kalkül gepasst.
 
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