Jerusalem

Mendelssohn

Well-Known Member
Ich frage mich gerade, ob die von @EnRetard ins Spiel gebrachte "organisierte Ansiedlung" von Bevölkerungsgruppen auf dem Freiheitsprinzip der Anzusiedelnden beruht.

Wesentlich aufschlußreicher für die Israelis dürfte zur Zeit aber etwas anderes sein: Nach Trumps Jerusalem-Offerte folgt nun der Rückschritt. Inzwischen ist sich Trump nämlich nicht mehr sicher, ob Israel überhaupt Frieden haben will.
"Right now, I would say the Palestinians are not looking to make peace, they are not looking to make peace. And I am not necessarily sure that Israel is looking to make peace."
https://www.haaretz.com/israel-news/trump-i-m-not-sure-israel-is-committed-to-peace-1.5807517
 

Alubehütet

Well-Known Member
Für die Israelis ist, ganz egoistisch, der gegenwärtige Status Quo wohl die zweitbeste Lösung. Aber ich glaube nicht, daß es an ihnen hängt.

Wenn die Palästinenser ihnen ein Angebot machen mit glaubwürdigen Sicherheitsgarantien, das das Existenzrecht Israels dauerhaft gewährleistet, werden die Israelis nicht nein sagen können. Schon angesichts des Drucks der (latent antisemitischen) Weltöffentlichkeit.
 

sommersonne

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Jetzt wird in Israels Regierungskreisen darüber nachgedacht die Todesstrafe wieder einzuführen. Erst einmal für Terroristen.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Jetzt wird in Israels Regierungskreisen darüber nachgedacht die Todesstrafe wieder einzuführen. Erst einmal für Terroristen.
Jetzt oder seit mehreren Jahren? Ähnliche Diskussionen gibt es z. B. auch in der Türkei oder in GB, also insbesondere in Ländern, die viele terroristische Anschläge zu verzeichnen und sehr spät die Todesstrafe abgeschafft haben.
 

EnRetard

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