Hallo,
dies ist meine, etwas anders geartete "Askim"-geschichte. Ich möchte gerne zeigen, dass es nicht nur nach einem Schema abläuft.
Vielleicht werden so manch anderer Frau die Augen geöffnet.
Nur zur Info: Ich habe diese, meine, Geschichte bereits in einem anderen Forum gepostet und kopiere sie nun hier herein.
Alles begann im April 2008. Nach wochenlanger harter Arbeit und Stress freute ich mich auf 10 Tage Urlaub in der Türkei. Mal Zeit für meinen Mann und meinen Sohn. Ich freute mich auf Ruhe, freundliche Leute, Sonne, Pool, etwas Sport und viel Lesen. Einfach relaxen.
Ich kenne die Türkei seit 2003. Damals, als wir das erste Mal dort waren, habe ich mich in das Land verliebt. Natürlich waren wir schon in anderen Ländern. Griechenland, Spanien… Überall dort, wo es Sonne gibt. Aber in meinen Augen war die Türkei nicht zu toppen. Erfahrungen mit den sogenannten Askims machte ich nicht. Wir machten viele Ausflüge um Land und Leute kennenzulernen und wenn ich wieder zu Hause war, las ich viel über die Türkei. Dabei stolperte ich natürlich irgendwann über das Thema Bezness. Da ich selbst aber keine Erfahrungen diesbezüglich gemacht hatte und ich mich sicher wähnte, da ich ja glücklich verheiratet bin, erschienen mir diese Geschichten als Einzelfälle. Eben Pech gehabt, die Damen.
Nun hatte ich im besagten Urlaub ziemlich Pech: Ich stürzte eine Treppe herunter und brach mir den Fuß. Super! Da saß ich auf dieser vermaledeiten Treppe und wusste nicht, was mir denn alles weh tat. Hilfebietende Hände schickte ich weg, ich musste erstmal wieder zu mir kommen. Ich humpelte zu einer Sitzgruppe und wartete auf meinen Mann. Inzwischen war mir klar, dass der Fuß zumindest verstaucht war. Als der irgendwann vorbei kam und die Bescherung sah, lief er los um den Hotelarzt zu suchen. Er wandte sich an die Gästebetreuung und innerhalb kurzer Zeit war ich von vielen Leuten umgeben, die alle auf mich einredeten. Inzwischen war mir schon schlecht vor Schmerzen. Der Fuß, auf doppelte Größe angeschwollen, puckerte nur so. Ein einziger Mann, er gehörte zu den Masseuren aus dem Spacenter kam auf die Idee und holte einen Eisbeutel von der Bar. Nach einem fragenden Blick zu mir, zog er meinen Fuß zu sich und kühlte ihn. Ich war so dankbar! Wenigstens einer handelte endlich. Mit dem Eisbeutel ging es mir schnell besser.
Nachdem der Hotelarzt endlich gefunden war, schaute er nur kurz auf den Fuß, telefonierte und ließ mich ins Krankenhaus abholen. Nach dem Röntgen dort war klar, der Fuß ist gebrochen. Ich bekam einen Gips und die Ermahnung, bloß nicht aufzutreten.
Ich war todunglücklich. Das war mein Urlaub, auf den ich mich so gefreut hatte. Dementsprechend gelaunt war ich auch. Trotzdem humpelte ich auf Krücken am nächsten Tag mit meinem Mann ins Spa und bedankte mich bei dem Masseur. Das Eis hatte wirklich geholfen. Wir unterhielten uns ein wenig. Er war wirklich sympathisch. Die Unterhaltung verlief nur schleppend, da mein Türkisch sehr schlecht war und sein Englisch nur wenig besser war. Aber mit Händen und Füßen ging das schon.
Mein Bewegungsfeld war stark eingeschränkt. Ich suchte mir immer Plätze aus, die nicht weit entfernt waren, wo ich dann sitzen und lesen konnte. Der Masseur, M. war sein Name, kam häufiger bei mir vorbei und erkundigte sich immer, was mein Fuß so mache und wie es mir geht. Ich war froh um jede Abwechslung. Ich lernte auch noch eine Kollegin von ihm kennen. Eine Deutsche, die einen Türken geheiratet hatte und nun dort lebte. Sina übersetzte manchmal. Aber auch mit ihr habe ich mich gut unterhalten. Sie überredete mich zu einer Massage und Sina empfahl mir M. als einen erfahrenen Masseur.
Die Massage war himmlisch. Ich will nur kurz erwähnen, dass mein Bikinioberteil an blieb!!! M. wäre es sicher recht gewesen, wenn ich es ausgezogen hätte, aber er drängte auch nicht beharrlich darauf.
Naja, kurz bevor wir wieder nach Hause flogen, tauschten wir Emailadressen mit M. und Sina aus.
dies ist meine, etwas anders geartete "Askim"-geschichte. Ich möchte gerne zeigen, dass es nicht nur nach einem Schema abläuft.
Vielleicht werden so manch anderer Frau die Augen geöffnet.
Nur zur Info: Ich habe diese, meine, Geschichte bereits in einem anderen Forum gepostet und kopiere sie nun hier herein.
Alles begann im April 2008. Nach wochenlanger harter Arbeit und Stress freute ich mich auf 10 Tage Urlaub in der Türkei. Mal Zeit für meinen Mann und meinen Sohn. Ich freute mich auf Ruhe, freundliche Leute, Sonne, Pool, etwas Sport und viel Lesen. Einfach relaxen.
Ich kenne die Türkei seit 2003. Damals, als wir das erste Mal dort waren, habe ich mich in das Land verliebt. Natürlich waren wir schon in anderen Ländern. Griechenland, Spanien… Überall dort, wo es Sonne gibt. Aber in meinen Augen war die Türkei nicht zu toppen. Erfahrungen mit den sogenannten Askims machte ich nicht. Wir machten viele Ausflüge um Land und Leute kennenzulernen und wenn ich wieder zu Hause war, las ich viel über die Türkei. Dabei stolperte ich natürlich irgendwann über das Thema Bezness. Da ich selbst aber keine Erfahrungen diesbezüglich gemacht hatte und ich mich sicher wähnte, da ich ja glücklich verheiratet bin, erschienen mir diese Geschichten als Einzelfälle. Eben Pech gehabt, die Damen.
Nun hatte ich im besagten Urlaub ziemlich Pech: Ich stürzte eine Treppe herunter und brach mir den Fuß. Super! Da saß ich auf dieser vermaledeiten Treppe und wusste nicht, was mir denn alles weh tat. Hilfebietende Hände schickte ich weg, ich musste erstmal wieder zu mir kommen. Ich humpelte zu einer Sitzgruppe und wartete auf meinen Mann. Inzwischen war mir klar, dass der Fuß zumindest verstaucht war. Als der irgendwann vorbei kam und die Bescherung sah, lief er los um den Hotelarzt zu suchen. Er wandte sich an die Gästebetreuung und innerhalb kurzer Zeit war ich von vielen Leuten umgeben, die alle auf mich einredeten. Inzwischen war mir schon schlecht vor Schmerzen. Der Fuß, auf doppelte Größe angeschwollen, puckerte nur so. Ein einziger Mann, er gehörte zu den Masseuren aus dem Spacenter kam auf die Idee und holte einen Eisbeutel von der Bar. Nach einem fragenden Blick zu mir, zog er meinen Fuß zu sich und kühlte ihn. Ich war so dankbar! Wenigstens einer handelte endlich. Mit dem Eisbeutel ging es mir schnell besser.
Nachdem der Hotelarzt endlich gefunden war, schaute er nur kurz auf den Fuß, telefonierte und ließ mich ins Krankenhaus abholen. Nach dem Röntgen dort war klar, der Fuß ist gebrochen. Ich bekam einen Gips und die Ermahnung, bloß nicht aufzutreten.
Ich war todunglücklich. Das war mein Urlaub, auf den ich mich so gefreut hatte. Dementsprechend gelaunt war ich auch. Trotzdem humpelte ich auf Krücken am nächsten Tag mit meinem Mann ins Spa und bedankte mich bei dem Masseur. Das Eis hatte wirklich geholfen. Wir unterhielten uns ein wenig. Er war wirklich sympathisch. Die Unterhaltung verlief nur schleppend, da mein Türkisch sehr schlecht war und sein Englisch nur wenig besser war. Aber mit Händen und Füßen ging das schon.
Mein Bewegungsfeld war stark eingeschränkt. Ich suchte mir immer Plätze aus, die nicht weit entfernt waren, wo ich dann sitzen und lesen konnte. Der Masseur, M. war sein Name, kam häufiger bei mir vorbei und erkundigte sich immer, was mein Fuß so mache und wie es mir geht. Ich war froh um jede Abwechslung. Ich lernte auch noch eine Kollegin von ihm kennen. Eine Deutsche, die einen Türken geheiratet hatte und nun dort lebte. Sina übersetzte manchmal. Aber auch mit ihr habe ich mich gut unterhalten. Sie überredete mich zu einer Massage und Sina empfahl mir M. als einen erfahrenen Masseur.
Die Massage war himmlisch. Ich will nur kurz erwähnen, dass mein Bikinioberteil an blieb!!! M. wäre es sicher recht gewesen, wenn ich es ausgezogen hätte, aber er drängte auch nicht beharrlich darauf.
Naja, kurz bevor wir wieder nach Hause flogen, tauschten wir Emailadressen mit M. und Sina aus.