Vorsicht - es folgt ein Beitrag, der vielen nicht wirklich gefallen wird.
Es wird seit Jahrzehnten über Integration & Assimilation gesprochen. Die deutsche Gesellschaft ist allen Rechtsextremen, PEGIDAs etc. zum Trotz eine scheinbar sehr tolerante, wohl toleranter als manche andere. Die Mehrheit der Moslems hierzulande wird durch Türken bzw. Türkischstämmige gestellt, so beziehe ich mich in diesem Thread auf diese.
In manchen Großstädten sieht man Kopftücher über Kopftücher – ein für viele sensibles Thema. Das Kopftuch für sich alleine genommen ist jedoch nicht das Kernproblem. Das Hauptproblem liegt mMn mehr in der Einstellung, die die gefühlte Mehrheit der Familien türkischer Herkunft an den Tag legt, gerne auch verkörpert in der Präsenz kopftuchtragender Mädchen bzw. junger Frauen in der Öffentlichkeit. Es ist im Übrigen kein Geheimnis, dass die wenigsten (insbesondere jungen) Kopftuchträgerinnen dies nicht 100%ig freiwillig, geschweige denn aus tiefster religiöser Überzeugung tun.
Das Thema freier – auch religions- und nationalitätsübergreifender – Partnerwahl wurde hier des Öfteren lang und breit diskutiert. Es ist von diesem Forum auch nicht zu erwarten, die Gesellschaft zu ändern, selbst wenn dies im Interesse mancher hier liberal eingestellter türkischstämmiger Leute läge. Jedoch möchte ich hier diesen Themenkreis diskutieren. Ich erachte es schon als bitter – und auch weder akzeptabel, noch nicht einmal als tolerierbar – wenn einem türkisches Mädchen (wahrscheinlich eher ohne Kopftuch) zu Hause die Hölle heiß gemacht wird, wenn es Anne & Baba eröffnet, einen deutschen Partner zu wollen. Gegenbeispiele stellen eine mickrige Minderheit.
Zuletzt habe ich in diesem Forum von einer jungen türkischstämmigen Frau gelesen, die seit Jahren mit ihrem deutschen Freund zusammen ist und mittlerweile auch mit ihm zusammengezogen ist. Zum Glück hat es sich nach Auskunft im Thread zum Guten gewendet, aber ich erachte es schon als Schande (schon mehr skandalös als bloß nur peinlich), wenn ihr früher tatsächlich von den Eltern gegen den Kopf geknallt wurde „Du wirst NIEMALS einen Deutschen haben!“. Aller Wendung in diesem Fall zum Trotz (und ich hoffe für das Paar, dass es ein vorzeigewürdiges bikulturelles Paar sein wird, um eine im positiven Sinne der Zeit gemäße Annäherung der Kulturen zu demonstrieren) bin ich entsetzt über diese einstige Haltung der Eltern. Was ist dann erst mit den kopftuchtragenden Mädchen? Ich muss gestehen: Wenn ich ein attraktives und sympathisch wirkendes Mädchen mit Kopftuch sehe, schmerzt es mir schon sehr. Im nächsten Moment kommt zudem eine Wut auf, die ihres Gleichen sucht. Es ist nicht nur das teilweise natürliche, aber in seinem hiesigen Ausmaße schon widerlich penetrante ständige Untereinanderbleiben der jungen „Deutsch-Türken“ (alle Schaltjahre sehe ich auf der Straße ein gemischtes Paar – und die Teenie-Paschas mit ihren Schakkelines zählen hier negativ, da Mehmets Schwester wahrscheinlich keineswegs ähnliche Rechte hätte, würde es sie interessieren), sondern auch dieser sture Separatismus türkischer Familien, den diese auch auf ihre Kinder übertragen. Das schöne Mädchen auf der Straße, an der Kasse, in der Apotheke oder an einer Bildungseinrichtung in ihrem Kopftuch signalisiert mir „Bei mir kannst Du es vergessen, Kartoffel/Nicht-Moslem!“. Das tut weh, ich finde es schrecklich ungerecht und erachte die Haltung dieser Leute/Eltern in Deutschland als hinterwäldlerisch, unaufgeklärt, unmenschlich und asozial. Es steht – obwohl ich es nicht zu erwähnen brauche – natürlich auf einem völlig anderen Blatt, ob es mit uns etwas werden könnte, selbst wenn eine „Kartoffel“ für sie (und die Familie) denkbar wäre. Nur dahingehend ist ja der Markt nicht frei - und so wird das Testen unmöglich gemacht. Oder ist es vorstellbar, dass ein katholischer Pfarrer vom Bistum eine Heiratserlaubnis bekommt?
Wer die (vermeintlich) religiösen Gesetze des Islam (und keine Religion auf der Welt hat so viele unangenehm auffällige Vertreter) über Menschlichkeit, Zwischenmenschliches und gemäßigtes, aufgeklärtes Dasein als Mensch in der westlichen Gesellschaft stellt, ist meines Erachtens in dieser unseren Gesellschaft falsch! So verstehe ich die jüngsten Umfrageergebnisse über Moslems in unserer Gesellschaft leider zu gut.
Um potenzieller Abwehr zuvorzukommen: Man kann Assimilation auch übertreiben oder missverstehen. Ich finde es natürlich auch besser, wenn türkischstämmige Menschen in Deutschland ihre Identität bewahren hinsichtlich Aufrechterhaltung der Sprache, Erziehung in derselben, Pflege ausgesuchter Traditionen (meinetwegen auch Beschneidung, wer’s braucht…) und Ausübung der Religion, solange sie nicht als Pauschalausrede für alles Mögliche missbraucht wird. Wo (Quasi)Zwang durch die Eltern oder die Familie anfängt, hört für mich jeder Spaß auf. Die Eltern haben ihre Kinder hier geboren, sie bekommen das Kindergeld des deutschen Staates (ist ja ab einer bestimmten Anzahl Kinder keine zu vernachlässigende monatliche Leistung), den Kindern die Bildung deutscher Schulen und später vielleicht sogar Universitäten zukommen lassen – aber Deutsche, die Stammbevölkerung dieses Landes, wären ihnen nach ihren Kindern als Partner nicht würdig? Sorry, solche Leute haben in Deutschland nichts verloren! Dies gilt erst recht für Eltern, die noch ganz andere Dinge mit ihren Kindern, vornehmlich Töchtern, tun.
Sofern es die Kinder selbst so möchten – aus eigener Überzeugung/Neigung und eigenem Geschmack, ist alles schön und gut und obendrein im Sinne der Eltern: Kopftuch ok, türkischer Partner ok, und und und – aber nur, wenn Kevser das auch wirklich selbst will! Nur dieses Bild zeigt sich selten, sehr selten, und noch seltener glaubhaft.
Integration ist anders.
Assimilation erst recht.
Interessante Religion und ein interessanter Gott/Allah (angeblich seien die beiden ja identisch…), in der man seine Gefühle dahingehend beschneiden muss als man diese anderen Menschen nicht geben darf, weil sie eine andere Religion und eine andere Herkunft haben. Jeder, der an einen Gott glaubt, soll diesen im Herzen tragen – alle weiteren destruktiven Einschränkungen (und ein paar Wochen im Jahr zu fasten meine ich gewiss nicht damit) sich selbst und vor allem anderen gegenüber hat nichts mehr mit Humanität und Frömmigkeit zu tun. Es kann nicht im Sinne Gottes sein, menschliches seinen Kindern auf Grund oberflächlicher und dünkelhafter Kriterien zu verbieten oder ihnen streitig zu machen!
Gleichzeitig tun diese Leute so tugendhaft, gehen der Ausübung des Islam und seiner angeblichen Gesetze nach, aber drehen sich die Dinge gerade so wie es ihnen passt. Gerne berufen sie sich auf Religion, wenn man das eine oder andere kritisch hinterfragt. Nur wer sich ein wenig mit dem Islam auseinandersetzt, stellt fest, dass sich diese frommen Moslems gerne auch nur die vermeintlichen Rosinen der Glaubensausübung auspicken. Die Mädchen müssen Kopftuch tragen – jahrelang. Wenn sie Glück haben, müssen sie es nicht oder können es irgendwann ablegen, dürfen aber trotzdem – zumindest offiziell – dies nicht und jenes nicht. Auch der Verlust der Jungfräulichkeit ist vor der Ehe verpönt – so mancher Gynäkologe musste schon das eine oder andere muslimische Jungfernhäutchen wiederherstellen. Na sowas… die so gesitteten Mädchen? Auf Hochzeiten erscheinen sie gerne in ihren Klamotten wie die letzten Flittchen, in türkischen (Braut)Modegeschäften sind in den Schaufenstern N*ttentreter ausgestellt – so etwas gehört eigentlich in den Sexshop bzw. solch eine Bereifung gehört auf den Strich/Swingerclub oder ins Pornogeschäft, ganz gewiss nicht woanders hin, schon gar nicht auf eine Hochzeit. Ziemlich doppelmoralisch und verlogen. Türkische TV-Show-Assistentinnen geben sich im türkischen Fernsehen mit ihrer Robe wie läufige Hündinnen – Erdogan, und Du lässt so etwas zu??? Ziemlich bigott!
Sympathisch ist anders.
Gesittet und anständig ebenso.
Erdogan hat hier und in der Türkei – vor allem durch junge Türken – heftigste Kritiker. Er hat mehr oder weniger die Demokratie in der Türkei ausgehebelt und ist beinahe ein Diktator. Unter riesigem Applaus hält er 2014 in Köln eine Rede – ich habe mal reingeschaltet. Er hat ausschließlich emotionalen und inhaltslosen Blödsinn geredet. Auch ist eine seiner ernsthaften Aussagen, Assimilitation sei ein Verbrechen.
So, mein lieber Erdogan – warum bittest Du dann nicht Deine Landsleute aus Deutschland zurück in die Türkei zu kommen, wenn es ein Verbrechen sei, Teile seiner türkischen Identität zu gefährden und gibst den Leuten pro Kopf ausreichend Startkapital? Du hast es doch – Du schaffst es sogar, Tierarten durch Protzbauten zu gefährden, Dir selbst Baugenehmigungen zu erteilen und vor alle dem auch noch die Türkei wirtschaftlich nach vorne zu bringen – Du weißt doch, wie es geht.
Politisch verträglich und international akzeptabel ist anders.
Es wird seit Jahrzehnten über Integration & Assimilation gesprochen. Die deutsche Gesellschaft ist allen Rechtsextremen, PEGIDAs etc. zum Trotz eine scheinbar sehr tolerante, wohl toleranter als manche andere. Die Mehrheit der Moslems hierzulande wird durch Türken bzw. Türkischstämmige gestellt, so beziehe ich mich in diesem Thread auf diese.
In manchen Großstädten sieht man Kopftücher über Kopftücher – ein für viele sensibles Thema. Das Kopftuch für sich alleine genommen ist jedoch nicht das Kernproblem. Das Hauptproblem liegt mMn mehr in der Einstellung, die die gefühlte Mehrheit der Familien türkischer Herkunft an den Tag legt, gerne auch verkörpert in der Präsenz kopftuchtragender Mädchen bzw. junger Frauen in der Öffentlichkeit. Es ist im Übrigen kein Geheimnis, dass die wenigsten (insbesondere jungen) Kopftuchträgerinnen dies nicht 100%ig freiwillig, geschweige denn aus tiefster religiöser Überzeugung tun.
Das Thema freier – auch religions- und nationalitätsübergreifender – Partnerwahl wurde hier des Öfteren lang und breit diskutiert. Es ist von diesem Forum auch nicht zu erwarten, die Gesellschaft zu ändern, selbst wenn dies im Interesse mancher hier liberal eingestellter türkischstämmiger Leute läge. Jedoch möchte ich hier diesen Themenkreis diskutieren. Ich erachte es schon als bitter – und auch weder akzeptabel, noch nicht einmal als tolerierbar – wenn einem türkisches Mädchen (wahrscheinlich eher ohne Kopftuch) zu Hause die Hölle heiß gemacht wird, wenn es Anne & Baba eröffnet, einen deutschen Partner zu wollen. Gegenbeispiele stellen eine mickrige Minderheit.
Zuletzt habe ich in diesem Forum von einer jungen türkischstämmigen Frau gelesen, die seit Jahren mit ihrem deutschen Freund zusammen ist und mittlerweile auch mit ihm zusammengezogen ist. Zum Glück hat es sich nach Auskunft im Thread zum Guten gewendet, aber ich erachte es schon als Schande (schon mehr skandalös als bloß nur peinlich), wenn ihr früher tatsächlich von den Eltern gegen den Kopf geknallt wurde „Du wirst NIEMALS einen Deutschen haben!“. Aller Wendung in diesem Fall zum Trotz (und ich hoffe für das Paar, dass es ein vorzeigewürdiges bikulturelles Paar sein wird, um eine im positiven Sinne der Zeit gemäße Annäherung der Kulturen zu demonstrieren) bin ich entsetzt über diese einstige Haltung der Eltern. Was ist dann erst mit den kopftuchtragenden Mädchen? Ich muss gestehen: Wenn ich ein attraktives und sympathisch wirkendes Mädchen mit Kopftuch sehe, schmerzt es mir schon sehr. Im nächsten Moment kommt zudem eine Wut auf, die ihres Gleichen sucht. Es ist nicht nur das teilweise natürliche, aber in seinem hiesigen Ausmaße schon widerlich penetrante ständige Untereinanderbleiben der jungen „Deutsch-Türken“ (alle Schaltjahre sehe ich auf der Straße ein gemischtes Paar – und die Teenie-Paschas mit ihren Schakkelines zählen hier negativ, da Mehmets Schwester wahrscheinlich keineswegs ähnliche Rechte hätte, würde es sie interessieren), sondern auch dieser sture Separatismus türkischer Familien, den diese auch auf ihre Kinder übertragen. Das schöne Mädchen auf der Straße, an der Kasse, in der Apotheke oder an einer Bildungseinrichtung in ihrem Kopftuch signalisiert mir „Bei mir kannst Du es vergessen, Kartoffel/Nicht-Moslem!“. Das tut weh, ich finde es schrecklich ungerecht und erachte die Haltung dieser Leute/Eltern in Deutschland als hinterwäldlerisch, unaufgeklärt, unmenschlich und asozial. Es steht – obwohl ich es nicht zu erwähnen brauche – natürlich auf einem völlig anderen Blatt, ob es mit uns etwas werden könnte, selbst wenn eine „Kartoffel“ für sie (und die Familie) denkbar wäre. Nur dahingehend ist ja der Markt nicht frei - und so wird das Testen unmöglich gemacht. Oder ist es vorstellbar, dass ein katholischer Pfarrer vom Bistum eine Heiratserlaubnis bekommt?
Wer die (vermeintlich) religiösen Gesetze des Islam (und keine Religion auf der Welt hat so viele unangenehm auffällige Vertreter) über Menschlichkeit, Zwischenmenschliches und gemäßigtes, aufgeklärtes Dasein als Mensch in der westlichen Gesellschaft stellt, ist meines Erachtens in dieser unseren Gesellschaft falsch! So verstehe ich die jüngsten Umfrageergebnisse über Moslems in unserer Gesellschaft leider zu gut.
Um potenzieller Abwehr zuvorzukommen: Man kann Assimilation auch übertreiben oder missverstehen. Ich finde es natürlich auch besser, wenn türkischstämmige Menschen in Deutschland ihre Identität bewahren hinsichtlich Aufrechterhaltung der Sprache, Erziehung in derselben, Pflege ausgesuchter Traditionen (meinetwegen auch Beschneidung, wer’s braucht…) und Ausübung der Religion, solange sie nicht als Pauschalausrede für alles Mögliche missbraucht wird. Wo (Quasi)Zwang durch die Eltern oder die Familie anfängt, hört für mich jeder Spaß auf. Die Eltern haben ihre Kinder hier geboren, sie bekommen das Kindergeld des deutschen Staates (ist ja ab einer bestimmten Anzahl Kinder keine zu vernachlässigende monatliche Leistung), den Kindern die Bildung deutscher Schulen und später vielleicht sogar Universitäten zukommen lassen – aber Deutsche, die Stammbevölkerung dieses Landes, wären ihnen nach ihren Kindern als Partner nicht würdig? Sorry, solche Leute haben in Deutschland nichts verloren! Dies gilt erst recht für Eltern, die noch ganz andere Dinge mit ihren Kindern, vornehmlich Töchtern, tun.
Sofern es die Kinder selbst so möchten – aus eigener Überzeugung/Neigung und eigenem Geschmack, ist alles schön und gut und obendrein im Sinne der Eltern: Kopftuch ok, türkischer Partner ok, und und und – aber nur, wenn Kevser das auch wirklich selbst will! Nur dieses Bild zeigt sich selten, sehr selten, und noch seltener glaubhaft.
Integration ist anders.
Assimilation erst recht.
Interessante Religion und ein interessanter Gott/Allah (angeblich seien die beiden ja identisch…), in der man seine Gefühle dahingehend beschneiden muss als man diese anderen Menschen nicht geben darf, weil sie eine andere Religion und eine andere Herkunft haben. Jeder, der an einen Gott glaubt, soll diesen im Herzen tragen – alle weiteren destruktiven Einschränkungen (und ein paar Wochen im Jahr zu fasten meine ich gewiss nicht damit) sich selbst und vor allem anderen gegenüber hat nichts mehr mit Humanität und Frömmigkeit zu tun. Es kann nicht im Sinne Gottes sein, menschliches seinen Kindern auf Grund oberflächlicher und dünkelhafter Kriterien zu verbieten oder ihnen streitig zu machen!
Gleichzeitig tun diese Leute so tugendhaft, gehen der Ausübung des Islam und seiner angeblichen Gesetze nach, aber drehen sich die Dinge gerade so wie es ihnen passt. Gerne berufen sie sich auf Religion, wenn man das eine oder andere kritisch hinterfragt. Nur wer sich ein wenig mit dem Islam auseinandersetzt, stellt fest, dass sich diese frommen Moslems gerne auch nur die vermeintlichen Rosinen der Glaubensausübung auspicken. Die Mädchen müssen Kopftuch tragen – jahrelang. Wenn sie Glück haben, müssen sie es nicht oder können es irgendwann ablegen, dürfen aber trotzdem – zumindest offiziell – dies nicht und jenes nicht. Auch der Verlust der Jungfräulichkeit ist vor der Ehe verpönt – so mancher Gynäkologe musste schon das eine oder andere muslimische Jungfernhäutchen wiederherstellen. Na sowas… die so gesitteten Mädchen? Auf Hochzeiten erscheinen sie gerne in ihren Klamotten wie die letzten Flittchen, in türkischen (Braut)Modegeschäften sind in den Schaufenstern N*ttentreter ausgestellt – so etwas gehört eigentlich in den Sexshop bzw. solch eine Bereifung gehört auf den Strich/Swingerclub oder ins Pornogeschäft, ganz gewiss nicht woanders hin, schon gar nicht auf eine Hochzeit. Ziemlich doppelmoralisch und verlogen. Türkische TV-Show-Assistentinnen geben sich im türkischen Fernsehen mit ihrer Robe wie läufige Hündinnen – Erdogan, und Du lässt so etwas zu??? Ziemlich bigott!
Sympathisch ist anders.
Gesittet und anständig ebenso.
Erdogan hat hier und in der Türkei – vor allem durch junge Türken – heftigste Kritiker. Er hat mehr oder weniger die Demokratie in der Türkei ausgehebelt und ist beinahe ein Diktator. Unter riesigem Applaus hält er 2014 in Köln eine Rede – ich habe mal reingeschaltet. Er hat ausschließlich emotionalen und inhaltslosen Blödsinn geredet. Auch ist eine seiner ernsthaften Aussagen, Assimilitation sei ein Verbrechen.
So, mein lieber Erdogan – warum bittest Du dann nicht Deine Landsleute aus Deutschland zurück in die Türkei zu kommen, wenn es ein Verbrechen sei, Teile seiner türkischen Identität zu gefährden und gibst den Leuten pro Kopf ausreichend Startkapital? Du hast es doch – Du schaffst es sogar, Tierarten durch Protzbauten zu gefährden, Dir selbst Baugenehmigungen zu erteilen und vor alle dem auch noch die Türkei wirtschaftlich nach vorne zu bringen – Du weißt doch, wie es geht.
Politisch verträglich und international akzeptabel ist anders.