Liebe/Glaube und die Probleme dadurch im Alltag

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Flo83

New Member
Hallo zusammen!Hier findet man immer die gleichen Probleme,leider....Warum können unsere Eltern nicht einfach akzeptieren,dass wir einen Menschen lieben, der anderen Glaubens ist?Ich verstehe das leider nicht!Man muss doch damit rechnen,wenn man in ein anderes Land geht,dass es da zu so einer Situation kommt,wo sich unsere Kinder in einen Menschen verlieben,der einen anderen kulturellen und religiösen Hintergrund hat!Ich kann mich doch nicht ewig vor so etwas verstecken....Oder was meint ihr dazu?

PS:Ich finde ja,diese Seite sollte mal von vielen Eltern angesehen werden,dann sehen sie,dass es viele gibt,die auch betroffen sind und nicht nur sie alleine!:biggrin:
 
S

sigute

Guest
AW: Liebe/Glaube und die Probleme dadurch im Alltag

Hallo zusammen!Hier findet man immer die gleichen Probleme,leider....Warum können unsere Eltern nicht einfach akzeptieren,dass wir einen Menschen lieben, der anderen Glaubens ist?Ich verstehe das leider nicht!Man muss doch damit rechnen,wenn man in ein anderes Land geht,dass es da zu so einer Situation kommt,wo sich unsere Kinder in einen Menschen verlieben,der einen anderen kulturellen und religiösen Hintergrund hat!Ich kann mich doch nicht ewig vor so etwas verstecken....Oder was meint ihr dazu?

PS:Ich finde ja,diese Seite sollte mal von vielen Eltern angesehen werden,dann sehen sie,dass es viele gibt,die auch betroffen sind und nicht nur sie alleine!:biggrin:


aaaaaaaaaaaalso, grundsätzlich sind die meisten eltern den schiegerpartnern in spe ja schonmal skeptisch gegenüber eingestellt, dann kommt noch eine andere lebensweise dazu die man entweder nicht kennt, falsch versteht oder gar ablehnt- na dann wirds schwierig.
eltern sind auch nur menschen mit denselben schwächen wie jeder andere auch, und wie bei jedem würde ich sagen man muss einfach gucken ob es sich lohnt diese menschen von sich zu überzeugen.
wenn mein partner sein lebensglück nur nach den maßstäben seiner eltern ausrichtet wäre es eh nicht der richtige partner für mich....
 
C

Capone

Guest
AW: Liebe/Glaube und die Probleme dadurch im Alltag

Was soll man noch alles erwarten von den Eltern ?
Ja du hast absolut recht ....nur wie können ALLE Eltern das für ihre Kinder umsetzten oder mitdenken !
Was die mit auf den Weg mitgenommen haben reichen die Weiter zum größten teil , die anderen passen sich soweit wie es geht an ...aber auch evtl. mit Einschränkungen...ich versteh jeden der Probleme dadurch hat oder mit sich schleppt ....nur kann man an manchen Situationen nicht viel machen !
Man wird in eine Familie reingeboren und wächst mit dem was man hat zusammen Groß !

Es ist nicht leicht Kind zu sein .....aber die Eltern haben es auch nicht leicht .....!

Gruß!
 
Z

-Zarife-

Guest
AW: Liebe/Glaube und die Probleme dadurch im Alltag

Hallo zusammen!Hier findet man immer die gleichen Probleme,leider....Warum können unsere Eltern nicht einfach akzeptieren,dass wir einen Menschen lieben, der anderen Glaubens ist?Ich verstehe das leider nicht!Man muss doch damit rechnen,wenn man in ein anderes Land geht,dass es da zu so einer Situation kommt,wo sich unsere Kinder in einen Menschen verlieben,der einen anderen kulturellen und religiösen Hintergrund hat!Ich kann mich doch nicht ewig vor so etwas verstecken....Oder was meint ihr dazu?

PS:Ich finde ja,diese Seite sollte mal von vielen Eltern angesehen werden,dann sehen sie,dass es viele gibt,die auch betroffen sind und nicht nur sie alleine!:biggrin:
Stimmt ,aber manche eltern sind schon meistens zu alt um denen noch was beizubringen!
Von meiner freundin (20Jahre) der vater ist schon 70 jahre alt wie soll man dem alten Mann seine für sich normale Tradition noch austreiben???

Aber vielleicht lernen ja jetzt die jüngeren dazu und machen es später bei ihren kinder anders!
 

ayabakan

New Member
AW: Liebe/Glaube und die Probleme dadurch im Alltag

Ich denke, bei vielen Eltern ist das Problem ein geschichtliches. Bei einigen eine Einstellungssache... oder Erfahrungswerte.

Beispiel: Meine Eltern wohnen in Berlin. Ich selbst habe ebenfalls in Berlin gewohnt, bin dort geboren und in die Berufsschule/Wirtschaftsschule gegangen. In meiner Klasse waren ca. 90% türkische Leute, Jungs wie Mädels. Die einen waren nett, die anderen höchst unangenehm. In ihrer Art, in ihrem Wesen, in ihrem Handeln. Und solche unangenehmen Leute erleben meine Eltern (leider) in Berlin jeden Tag, sei es beim Tanken, beim Einkaufen, einfach auf der Straße. Ergo haben sich meine Eltern, mein Vater voran, ein Bild geformt vom (nicht als Beleidigung sehen) Türken ansich. Der Türke ist laut, er ist unfair, er ist ein Abzocker und er gräbt alles an, was zwei Beine und zwei Möpse hat. Dass mein Vater schwer für Türkeiurlaube zu begeistern ist - nein eigentlich GAR NICHT, weil er einfach von bestimmten Berliner Stadtteil-Türken seine Vorurteile hat, ist somit auch klar.
Meine Ma sieht das wieder anders.

Meine Eltern akzeptieren es, dass ich mehrmals im Jahr in die Türkei fliege. Seit interessanterweise die Schwester meiner Ma (stock konservativ, mit Ausland nix am Hut und mit Türkei schon gar nichts) eine Kreuzfahrt gemacht hat und u.a. hier auch die Türkei angesteuert wurde und eben diese Schwester seitdem von Land tooootal begeistert ist und ihre nächste Reise dorthin plant, überlegen sich meine Eltern im Geiste, dass es ja dann da doch nicht so schlimm sein kann, wenn sogar der Rest der Familie es da toll findet, der mit Türkei nie was am Latschen hatte.

Meine Eltern wissen nichts von eventuellen zwischenmenschlichen Sachen, die sich bei mir seit geraumer Zeit auftun, sie sind da sehr komisch. Und ich bin mit meinen fast 34 Jahren nicht erwachsen und mutig genug, ihnen das zu erzählen (lange Geschichte) Ich würde damit riskieren, dass sie nicht mehr auf mein Kind aufpassen, damit ich mal alleine in die TR fliegen kann.

Seit ein paar Wochen versuche ich, meine Eltern zu überreden, doch mal mitzufliegen. Meine Ma wie gesagt - kein Problem. Mein Vater will nicht. Ich hoffe, ich kann wenigstens meine Mutter mal davon überzeugen, mitzufliegen und sich das alles anzusehen.
 

melike83

Active Member
AW: Liebe/Glaube und die Probleme dadurch im Alltag

Hallo zusammen!Hier findet man immer die gleichen Probleme,leider....Warum können unsere Eltern nicht einfach akzeptieren,dass wir einen Menschen lieben, der anderen Glaubens ist?Ich verstehe das leider nicht!Man muss doch damit rechnen,wenn man in ein anderes Land geht,dass es da zu so einer Situation kommt,wo sich unsere Kinder in einen Menschen verlieben,der einen anderen kulturellen und religiösen Hintergrund hat!Ich kann mich doch nicht ewig vor so etwas verstecken....Oder was meint ihr dazu?

PS:Ich finde ja,diese Seite sollte mal von vielen Eltern angesehen werden,dann sehen sie,dass es viele gibt,die auch betroffen sind und nicht nur sie alleine!:biggrin:
Andere Länder, andere Sitten, anderer Glaube, sind meist mit Vorurteilen behaftet, die nicht immer positiv sind. Es gibt immer wieder Menschen, die es nicht schaffen, ihre Vorurteile abzulegen und den Menschen mit einer neutralen Haltung gegenüberzustehen.
Eltern sind natürlich um das Wohl ihrer Kinder besorgt und wenn sie Vorurteile haben, geht damit auch die Angst einher, dass die Kinder mit dem Fremden in Konflikt geraten.
Diese Sorgen und Einstellungen wird es immer geben. Wie die Eltern und Kinder mit dieser Situation umgehen wird immer unterschiedlich sein.
 

Brunhilde82

Forumskönigin
AW: Liebe/Glaube und die Probleme dadurch im Alltag

man sollte nicht vergessen, dass eltern mit ihren kindern wachsen....
man kann es ihnen nicht verübeln, dass sie so denken ( sie kennen es ja nicht anders) man sollte ihnen eine oder mehrere chancen geben, damit sie sich damit abfinden....
man kann ihnen es nur dann verübeln, wenn sie zuuuuu verbohrt sind...
 

jülidem

Gesperrt
AW: Liebie/Glaube und die Probleme dadurch im Alltag

Die Eltern machen es schon richtig.Wer würde schon wollen,dass sein Kind
sich einen Partner aussucht,mit dem man weder kulturell,noch religiös
zusammen passt.
Die meisten Türken sind Muslime und möchten dass ihre Kinder auch einen
Moslem heiraten.Christen sind für Muslime zwar keine Unglaeubige wie
Atheisten,da sie jedoch den Prophet Mohammed s.a.w. nicht als Prophet
akzeptieren und Jesus als Gottes Sohn hinstellen,was im Islam eine grosse
Sünde ist,(denn nach unserem Glauben hat Gott keinen Sohn:!:)
Und wir glauben auch nicht daran,dass Jesus am Kreuz quallvoll gestorben ist,
so sind sie für Muslime keine Glaeubige in diesem Sinne.

Dazu kommt auch noch,dass sehr viele Türken nationalistisch veranlangt sind und nur
Türken/Türkinnen an der Seite ihrer Kinder sehen wollen.

Das 2. finde ich ist Quatsch.Aber es ist so.
Das erste wegen der Religion kann ich nachvollziehen.
 

jülidem

Gesperrt
AW: Liebe/Glaube und die Probleme dadurch im Alltag

Ich denke, bei vielen Eltern ist das Problem ein geschichtliches. Bei einigen eine Einstellungssache... oder Erfahrungswerte.

Beispiel: Meine Eltern wohnen in Berlin. Ich selbst habe ebenfalls in Berlin gewohnt, bin dort geboren und in die Berufsschule/Wirtschaftsschule gegangen. In meiner Klasse waren ca. 90% türkische Leute, Jungs wie Mädels. Die einen waren nett, die anderen höchst unangenehm. In ihrer Art, in ihrem Wesen, in ihrem Handeln. Und solche unangenehmen Leute erleben meine Eltern (leider) in Berlin jeden Tag, sei es beim Tanken, beim Einkaufen, einfach auf der Straße. Ergo haben sich meine Eltern, mein Vater voran, ein Bild geformt vom (nicht als Beleidigung sehen) Türken ansich. Der Türke ist laut, er ist unfair, er ist ein Abzocker und er gräbt alles an, was zwei Beine und zwei Möpse hat. Dass mein Vater schwer für Türkeiurlaube zu begeistern ist - nein eigentlich GAR NICHT, weil er einfach von bestimmten Berliner Stadtteil-Türken seine Vorurteile hat, ist somit auch klar.
Meine Ma sieht das wieder anders.

Meine Eltern akzeptieren es, dass ich mehrmals im Jahr in die Türkei fliege. Seit interessanterweise die Schwester meiner Ma (stock konservativ, mit Ausland nix am Hut und mit Türkei schon gar nichts) eine Kreuzfahrt gemacht hat und u.a. hier auch die Türkei angesteuert wurde und eben diese Schwester seitdem von Land tooootal begeistert ist und ihre nächste Reise dorthin plant, überlegen sich meine Eltern im Geiste, dass es ja dann da doch nicht so schlimm sein kann, wenn sogar der Rest der Familie es da toll findet, der mit Türkei nie was am Latschen hatte.

Meine Eltern wissen nichts von eventuellen zwischenmenschlichen Sachen, die sich bei mir seit geraumer Zeit auftun, sie sind da sehr komisch. Und ich bin mit meinen fast 34 Jahren nicht erwachsen und mutig genug, ihnen das zu erzählen (lange Geschichte) Ich würde damit riskieren, dass sie nicht mehr auf mein Kind aufpassen, damit ich mal alleine in die TR fliegen kann.

Seit ein paar Wochen versuche ich, meine Eltern zu überreden, doch mal mitzufliegen. Meine Ma wie gesagt - kein Problem. Mein Vater will nicht. Ich hoffe, ich kann wenigstens meine Mutter mal davon überzeugen, mitzufliegen und sich das alles anzusehen.

In Deutschland Leben ca. 2 Mil. Türken,in der Türkei 75 Mil.

Von diesen 2 Mil. sind nicht alle so,dass man den Kontakt mit ihnen lieber
meiden sollte. Evtl.10% unangenehme Menschen gibt es in jeder Nation,
auch unter den Deutschen.
Nur auf Grund dieser Menschen sollte man sich nicht an seine Vorurteile
festklammern sondern lieber versuchen den Horizont zu erweitern.

Aber viele wollen auch Türken so sehen,wie sie sie lieber sehen möchten,
ich denke deine Eltern sind auch so.
 

alexa1912

Active Member
AW: Liebie/Glaube und die Probleme dadurch im Alltag

Die Eltern machen es schon richtig.Wer würde schon wollen,dass sein Kind
sich einen Partner aussucht,mit dem man weder kulturell,noch religiös
zusammen passt.
Die meisten Türken sind Muslime und möchten dass ihre Kinder auch einen
Moslem heiraten.Christen sind für Muslime zwar keine Unglaeubige wie
Atheisten,da sie jedoch den Prophet Mohammed s.a.w. nicht als Prophet
akzeptieren und Jesus als Gottes Sohn hinstellen,was im Islam eine grosse
Sünde ist,(denn nach unserem Glauben hat Gott keinen Sohn:!:)
Und wir glauben auch nicht daran,dass Jesus am Kreuz quallvoll gestorben ist,
so sind sie für Muslime keine Glaeubige in diesem Sinne.

Dazu kommt auch noch,dass sehr viele Türken nationalistisch veranlangt sind und nur
Türken/Türkinnen an der Seite ihrer Kinder sehen wollen.

Das 2. finde ich ist Quatsch.Aber es ist so.
Das erste wegen der Religion kann ich nachvollziehen.

Ich kann auch den zweiten von dir genannten Punkt nich nachvollziehen.

Ist es den Eltern lieber das die Tochter oder der Sohn den Rest seines Lebens mit jemanden verbringt, der die selbe Einstellung zu Gott hat und die selbe Religion hat als das die Kinder glücklich und mit dem Partner/Partnerin zusammen ist das er/sie von Herzen liebt.

Was macht jemanden wohl wirklich auf Dauer glücklich?

Viele tun es der Familie zu lieben, heiraten jemand der den Erwartungen entspricht und lernen evtl. damit zu leben. Aber wie sieht es in ihrem Inneren aus??? Da gibt es sicherlich einige die ganz tief in sich, sehr unglücklich sind.

Klar Eltern meinen es IMMER nur gut, aber man sollte als Elternteil auch den Punkt erkennen, wo das eigenen Kind selber weiß was es GLÜCKLICH macht.

Sollte ich mal Kinder haben, soll an erster Stelle stehen, dass sie GLÜCKLICH und ZUFRIEDEN mit ihrem Leben sind.

Ich werde als Mutter ihnen das Leben schenken, aber ich muss auch mein Kind das von mir geschenkte Leben, leben lassen.

Und sei es noch so schwer.....
 
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