AW: Liebie/Glaube und die Probleme dadurch im Alltag
Ich kann auch den zweiten von dir genannten Punkt nich nachvollziehen.
Ist es den Eltern lieber das die Tochter oder der Sohn den Rest seines Lebens mit jemanden verbringt, der die selbe Einstellung zu Gott hat und die selbe Religion hat als das die Kinder glücklich und mit dem Partner/Partnerin zusammen ist das er/sie von Herzen liebt.
Was macht jemanden wohl wirklich auf Dauer glücklich?
Viele tun es der Familie zu lieben, heiraten jemand der den Erwartungen entspricht und lernen evtl. damit zu leben. Aber wie sieht es in ihrem Inneren aus??? Da gibt es sicherlich einige die ganz tief in sich, sehr unglücklich sind.
Klar Eltern meinen es IMMER nur gut, aber man sollte als Elternteil auch den Punkt erkennen, wo das eigenen Kind selber weiß was es GLÜCKLICH macht.
Sollte ich mal Kinder haben, soll an erster Stelle stehen, dass sie GLÜCKLICH und ZUFRIEDEN mit ihrem Leben sind.
Ich werde als Mutter ihnen das Leben schenken, aber ich muss auch mein Kind das von mir geschenkte Leben, leben lassen.
Und sei es noch so schwer.....
Für Glaeubige besteht das Leben nicht nur Diessseits.
Es gibt auch das Jenseits,wo wir für all unsere Taten Rechenschaft abgeben müssen/werden.
So wie du kann man denken und nur das Glück auf dieser Welt als Lebensziel
betrachten,wenn man ans Jenseits nicht glaubt.
Aber Menschen,vorallem Eltern sind verantwortlich für ihre Kinder d.h ,sie
sind auch dafür verantwortlich ,dass sie ihren Kinder die Ge- und Verbote
ihrer Religion beibringen.
Es ist im Islam verboten,dass eine Muslimin einen Christ,Juden,Atheist,Budist usw. heiratet.
Sie darf NUR einen Moslem heiraten.Das hat auch einen Hintergrund,aber
das ist ein anderes Thema.
Es ist alles nicht so einfach.Und die Frage ist es besser,wenn ich jemanden heirate,mit dem ich nicht glücklich werde,oder ist besser wenn ich jemanden heirate der nicht Moslem ist,aber ich glücklich werde.
Werde glücklich.Schliess dem Verbot die Augen zu,leb dein Leben.
Aber erwarte das nicht von glaeubigen muslimischen Eltern,dass sie
es ohne weiteres akzeptieren und darüber hinweg sehen,was verboten ist.
So einfach ist das nicht.Muslime glauben an ein Leben nach dem Tod,
sie glauben daran,dass sie vor Gott stehen werden,sie glauben daran,
dass man entweder in die Hölle kommt,oder ins Paradies.
Deswegen möchten sie auch nicht nach dem Motto ''Friede,Freude,Eierkuchen'' leben,sondern sich auch auf das Jenseits vorbereiten.
Man sollte all dies kennen,bevor man meint'' sie sollten nur an das Glück ihrer Kinder denken''.''
So einfach ist das alles nicht.