Lieblingsbücher

Christiane

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Hallo Leute,

wie war das bei Euch in der Kindheit und jetzt. Habt Ihr gern gelesen? Lest
Ihr jetzt noch gern? Was waren in der Kindheit Eure Lieblingsbücher und
wie sieht es jetzt aus? Wie standen Eure Eltern, Verwandten zu Eurer
Leseleidenschaft? Meine Oma (geb. 1907)z. B. hat meiner Mutter (geb. 1939)
gesagt, Lesen bedeutet Faulenzen. Nun, sie wusste es nicht besser. Aber
meine Mutter hat dann heimlich gelesen. Bei mir hat sie das Lesen gefördert.
Der Erfolg war, dass ich in Deutsch immer sehr gut war. Ich habe auch Hör-
spiele geliebt. Das hat die Aussprache auch sehr gefördert, während meine
Freundin, die Dialekt sprach, große Probleme damit hatte.
Mich interessieren Eure Erfahrungen sehr.

Liebe Grüße
Christiane
 
S

sdost

Guest
AW: Lieblingsbücher

Ich habe, so weit ich zurück denken kann, immer gelesen. Eher habe ich aufs Fernsehen verzichtet als auf meine Bücher oder Zeitschriften. Oft lese ich sogar wärend der fernsehens. Als Kind war ich in den Geschichten von Karl May gefangen, später habe ich Kishon für mich entdeckt. Nun sind es eher Sachbücher oder Biografien aller Art. Lesen bildet, das ist meine Erkenntnis, solange es sich um entsprechende Inhalte handelt. Immer wieder ist das Ende der Literatur vorausgesagt worden. Scheinbar braucht der Mensch etwas, was seine Phantasie beflügelt und deshalb wird es immer etwas zu lesen geben
 

Fleur960

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AW: Lieblingsbücher

Die weiße Massai, Sand in der Seele, bei lebendigem Leib... so schicksalsbücher ;)
 

Inada

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AW: Lieblingsbücher

Ich bin eine große Leseratte und brauche Tage, an denen ich einfach nur in Ruhe in Büchern versinken kann.
Ich lese viele Biographien und eben auch Schicksalsbücher über Schicksale, die wirklich passiert sind. Aber auch internationale Literatur. Zudem habe ich ab und an Sidney Sheldon Romane für mich entdeckt, da sie schön brenzlig spannend sind.
 

Biene

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AW: Lieblingsbücher

hmm, also als kind fand ich märchen immer toll und dann später so tierromane und sowas wie 'der trotzkopf' oder 'heidi'

jetzt les ich vor allem gerne solche romane wie die bücher von cecilia ahern (p.s. ich liebe dich, vermiss mein nicht, usw.) oder hera lind.
solche bücher brauche ich meistens um einfach mal den ganzen stress zu vergessen! :)
 

Christiane

Active Member
AW: Lieblingsbücher

Schicksalsbücher lese ich auch oft. Es ist hart, was manche Menschen in ihrem
Leben durchleiden müssen. Das letzte Buch dieser Art, das ich gelesen habe,
war Drachenläufer von Khaled Hosseini. Es spielt in Afghanistan 1975. Bei dem
Buch sind mir oft die Tränen gekommen. Immer kann ich so etwas nicht lesen.
Dann brauche ich wieder etwas zum Aufheitern z. B. Einmal Hans in scharfer
Soße von Hatice Akyün. Das ist sehr schön geschrieben. Die Geschichte einer
Deutsch-Türkin, voller Humor.

Gruß
Christiane
 

Fleur960

New Member
AW: Lieblingsbücher

Ich bin eine große Leseratte und brauche Tage, an denen ich einfach nur in Ruhe in Büchern versinken kann.
Ich lese viele Biographien und eben auch Schicksalsbücher über Schicksale, die wirklich passiert sind. Aber auch internationale Literatur. Zudem habe ich ab und an Sidney Sheldon Romane für mich entdeckt, da sie schön brenzlig spannend sind.

stimmt sidney sheldon ist auch gut! oder joy fielding.
 

alterali

Well-Known Member
AW: Lieblingsbücher

Ich hatte als Kind Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren und einen langen Text zu lesen. Ich bin aber mit einem vierbändigen Brockhaus und vielen schönen Sachbüchern gross geworden. Comics und Groschenromane waren tabu.

Dann, so mit 16, war Jack London für mich die große Entdeckung:
Wolfblut
Seewolf und vor allem
Martin Eden
insgesamt so 5 bis 6 Romane von ihm. Da gabs auch keine Schwierigkeiten mit dem Lesen.

Später hab ich fast alles von Asimov gelesen.

Jetzt lese ich nur noch wenig, meist Zeitung und Stern. Und im Internet.

Aber folgendes habe ich vor 2 Jahren zügig und begeistert gelesen:
Die Vermessung der Welt, die fiktive Biografie von Alexander von Humboldt und dem Mathematiker Gauss.
 
M

mar

Guest
AW: Lieblingsbücher

Die Vermessung der Welt, die fiktive Biografie von Alexander von Humboldt und dem Mathematiker Gauss.


das ist ein tolles buch- angeregt durch das wir in berlin das humboldt-schloss in tegel haben und auch allgemein die gebrüder humboldt interessante wissenschaftler waren.

ich habe als kind viel gelesen. zuerst bücher meines bruders, mit 6 waren meine ersten bücher die jugendausgabe über marco polo ( das hat mir die asiensehnsucht beschert) und harriet beecher-stowe: onkel toms hütte .
es gibt tage, da liege ich stundenlang auf der couch und lese - manchmal lande ich über die sekundärliteraturangabe völlig woanders-
sogar , wenn ich in der uni ein buch über maschinenbau oder auch über thermodynamik in die hände bekomme, stöbere ich darin.
bücher sind für mich eine sinnliche erfahrung. das berühren von papier ist für mich etwas sehr wichtiges. nichts kann das knistern von seiten ersetzen. im internet lese ich zwar auch zeitungen, aber ich mag es auch beim zeitungslesen altmodisch:p
 
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