Manchmal verlässt einen das Glück

Q

queenofhearts

Guest
Hai,

nachdem in einem anderen Thread ausgiebig über Glück, Pech und Schicksal gesprochen wurde, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht.

Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, aber manchmal kann es einem schon so vorkommen, als hätte einen das Glück verlassen.

In der einen Woche war noch alles okay, alles läuft, wie geschmiert, alles was man erreichen wollte, fällt so leicht und wird auch erreicht, vielleicht sogar mehr...

Alles erscheint freundlich und ohne das eigene Zutun, so scheint es, vielleicht sogar besser, als man es geplant hatte.

Die nächste Woche, läuft alles andere als planmäßig, man verpasst den Termin wegen eines Staus, überhaupt, ist selbst die Verkäuferin unhöflich und obgleich man den Eindruck hat, sich gleich zu bemühen, läuft alles daneben.

Ich habe jedenfalls bei mir Ähnliches des Öfteren bemerkt und könnte wetten, dass ich nichts Anderes als Sonst gemacht habe. Und dennoch wollte nichts gelingen.

Kennt Ihr sowas auch? Und worauf führt ihr dieses Phänomen zurück?
 

alterali

Well-Known Member
AW: Manchmal verlässt einen das Glück

Wenn man sich darüber Gedanken macht......
Irgendwie sollte man die Dinge nehmen wie sie sind und das beste draus machen. Vor allem weiternachen!
 

melekchen

Well-Known Member
AW: Manchmal verlässt einen das Glück

dominoprinzip!:roll:
chaostheorie!:roll:

manche tage trifft man nur nette menschen und dann gibt es tage, da scheinen sich saemtliche vollidioten verabredet zu haben!

geht das bügeleisen kaputt, kommt unter garatie noch der staubsauger etc. hinterher.

kommt wahrscheinlich auf die innere einstellung an. ob man das glas halbvoll oder halbleer sieht! trifft man einen blödmann, scheint man unbewusst schon auf den naechsten zu warten. er dann natürlich kommt!

sieht die welt bunt und haach aus, kommen einen wahrscheinlich selbst die doofsten zeitgenossen noch halbwegs freundlich rüber!
 
Q

queenofhearts

Guest
AW: Manchmal verlässt einen das Glück

Wenn man sich darüber Gedanken macht......
Irgendwie sollte man die Dinge nehmen wie sie sind und das beste draus machen. Vor allem weiternachen!

Das sehe ich genauso! Ich kam aber über den Disput von Blacky auf dieses Thema. Und doch ist es so, dass Türken, das "Auge" immer parat haben, um vom bösen Blick oder eben Unheil, ablenken zu wollen oder eben dieses weghalten wollen.

Ist das nicht doch Schicksals-Gläubigkeit oder der Glaube an eine überirdische Macht, wie den Teufel, den man abhalten sollte? Und das Heute noch?

Das hängt fast in jedem türkischen Haushalt oder Auto... Wenn niemand daran glauben würde, warum dann diese Zeichen?
 
Q

queenofhearts

Guest
AW: Manchmal verlässt einen das Glück

dominoprinzip!:roll:
chaostheorie!:roll:

manche tage trifft man nur nette menschen und dann gibt es tage, da scheinen sich saemtliche vollidioten verabredet zu haben!

geht das bügeleisen kaputt, kommt unter garatie noch der staubsauger etc. hinterher.

kommt wahrscheinlich auf die innere einstellung an. ob man das glas halbvoll oder halbleer sieht! trifft man einen blödmann, scheint man unbewusst schon auf den naechsten zu warten. er dann natürlich kommt!

sieht die welt bunt und haach aus, kommen einen wahrscheinlich selbst die doofsten zeitgenossen noch halbwegs freundlich rüber!

:) so ist das ganz bestimmt! ganz deiner meinung!

aber manchmal war ich sicher, noch so einen blödmann, könne es nicht geben, und schwupps, doch! da war er wieder.. trotz bester absichten. :)
 

Majnomon

Well-Known Member
AW: Manchmal verlässt einen das Glück

"Life is a rollercoaster..." - auf und ab.

Oder etwas mystischer: "Das Tao ist wie ein Blasebalg" - einatmen, ausatmen.
 

hilal74

Well-Known Member
AW: Manchmal verlässt einen das Glück

Ich habe das Gefühl, dass dann immer alles schief läuft, wenn es mir sowieso schon nicht gut geht. Vielleicht zieht man dann unbewusst negatives an:roll:
 

#TGOD

Well-Known Member
AW: Manchmal verlässt einen das Glück

dominoprinzip!:roll:
chaostheorie!:roll:

manche tage trifft man nur nette menschen und dann gibt es tage, da scheinen sich saemtliche vollidioten verabredet zu haben!


Mal etwas weg vom Thema, aber ich denke es trifft es doch etwas.

Ich denke schon, dass es gewisse Tage einfach gibt, wo vieles bereits "geplant" ist bzw. anders ist, als an anderen Tagen. Wie du schon sagst, manchmal sind wohl alle Vollaersche der Welt am selben Fleck, aber ich merke sowas immer in meiner Arbeit.

Wenn ich hinter der Bar stehe gibt es Tage, an denen ich vielleicht nur 4-5 Weißbierkästen in einer Schicht ausschenke, alle Gäste unfassbar freundlich sind und alle Trinkgeld geben, dass die Schwarte kracht - an anderen Tagen, an besagten Glücklosen Tagen wie es ja hier genannt wird, schenke ich in einer Schicht dann 12 Kästen Bier aus, unabhängig von Gruppen, sondern an Einzelne Gäste, alle sind unzufrieden, beschweren sich und geben somit auch kein Trinkgeld.

Dass mal BEIDES vermischt auftritt, habe ich jetzt noch nie erlebt und ich mache den Job jetzt schon eine Zeit lang.

Das passt jetzt vielleicht nicht 100% zum Thema, aber ich denke ihr wisst im groben, worauf ich hinaus will. Es gibt wohl wirklich so Tage, an dem man wohl das Negative nur geradeso anzieht. :confused:
 
Q

queenofhearts

Guest
AW: Manchmal verlässt einen das Glück

Ich habe das Gefühl, dass dann immer alles schief läuft, wenn es mir sowieso schon nicht gut geht. Vielleicht zieht man dann unbewusst negatives an:roll:

Das Gefühl habe ich auch, nur, dass ich eigentlich sicher bin, nichts anderes zu machen, als sonst auch... Aber es scheint nicht zu funktionieren... Schrecklich. Am Besten sollte man liegen bleiben, bevor man mit dem linken Fuss aufsteht. Aber das geht ja auch nicht. Was dann machen, um den Schaden möglichst gering zu halten? Es ist wie verhext. Vielleicht doch Pech oder Schicksal. Das will ich dann zumindest glauben, damit alles noch einen Sinn hat, wenn doch alles schief geht. Es sollte so sein.
 

Farina

Well-Known Member
AW: Manchmal verlässt einen das Glück

Vielleicht hilft dann so ein Satz à la

Morgen ist ein neuer Tag

oder

Nach Regen kommt Sonnenschein.
 
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