Omitier
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Hola chicos!
Meine Wenigkeit hatte über Silvester das Vernügen gehabt (endlich) die Hauptstadt Spaniens zu besuchen! Ich war insgesamt 7 Tage dort - Und ich muss gestehen: ich komme aus dem Staunen immernoch nicht wirklich heraus. Einfach eine großartige Stadt! Hatte mir vor der Reise einen kleinen Tagesplan zusammengestellt, was ich wann besuchen möchte: u.a. Toledo, el Escorial, Chinchon, Palacio Real, Alcala de Henares und Segovia. Natürlich hat das nicht so ganz hingehauen weil einfach nicht genug Zeit vorhanden ist. Dafür ist Madrid einfach zu vielfältig. Als ich an meinem ersten Tag den Palacio de Comunicaciones zu Gesicht bekam, ist mir erstmal die Kinnlade runtergefahren - und das war erst der Vorgeschmack.
Stichwort: Geschmack. Kulinarisch hatte Madrid einiges zu bieten. von D wie Döner bis P wie Paella gibt es wirklich alles was das Herz begehrt. Geheimtipp: Bei La Mallorquina unbedingt Napolitana de chocolate probieren! Der Laden ist so voll wie mancherorts Samstags die Disco. Mein persönlicher Favorit war la Tagliatella (ist zwar ein Italiener aber macht nix) – kann ich jedem nur empfehlen. Ich glaube in dieser Woche habe ich gefühlte 20 Kilo zugenommen...
Mein persönliches Highlight der Reise war Toledo, eine mittelalterliche Stadt in der Nähe von Madrid. Es hat mir bei der Ankunft wirklich die Sprache verschlagen. Muss ich denn dazu noch etwas sagen? Die mittelalterliche Stimmung dieses Ortes war stets präsent. Es gab unzählige kleine, verwinkelte Gassen, wunderschöne Geschäfte und Restaurants, einfach traumhaft!
Die Silvester-Party war bei mir eher unspektakulär. Zu dem Zeitpunkt war ich bei einer Freundin daheim und hab mir den Trubel auf der Puerta del Sol im TV angeschaut.
Die Puerta del Sol ist ein riesen Platz im Herzen Madrids. Dort treffen sich an Silvester tausende Menschen die zusammen das neue Jahr feiern. Man steht wirklich Schulter an Schulter da. Gemütliches Ausklingenlassen des Jahres is da nich! Das war mir allerdings alles zu stressig und ist nicht wirklich so meins, in so einer Menschenmasse zu stehen.
Ich finde die Spanier haben auch eine sehr schöne Tradition wenn es um den Countdown geht: Man muss jede Sekunde eine Traube essen und sich dabei was wünschen - ist einfacher als man sich vorstellen mag. Hatte zunächst die Befürchtung ich würde ersticken, aber dem war nicht so. Wie gesagt, sehr schöne Tradition, werde mal schauen ob sich das in meinem Familien/Freundeskreis einführen lässt 8)
Auch sehr schön war die Feier zu Cabalgata de Reyes am 5. Januar. Es findet dann ein riesen Umzug durch die Stadt - hat mich sehr an ein Fastnachtsumzug an Rosenmontag erinnert. Überall Motivwagen, Garden, und rumfliegende Süßigkeiten. Starke Nerven sind auch hier angebracht. Ich habe für 10 Meter mindestens 15 Minuten gebraucht. Sichtlich genervt wollte ich einfach nurnoch raus aus dieser Menge - die Spanier allerdings sehen das alles sehr gelassen.
Es war sicherlich nicht das letzte mal dass ich in Madrid war. Man wird einfach von Eindrücken erschlagen. Einzige Kritikpunkte sind die Metro und der Flughafen. Es hat lange gedauert, bis ich dieses Metrosystem durchschaut habe. Ganz scheußlich finde ich auch Barajas! Total unübersichtlich und schlecht ausgeschildert. Habe deswegen fast meinen Rückflug verpasst weil ich mein Gate nicht finden konnte (zuvor erstmal mit der Metro verfahren :lol
. Hinzu kommen die fantastischen Englischkenntnisse roll des Flughafenpersonals.
Anbei noch ein paar Bilder die ich in der Zeit geschossen habe. Leider sind nicht viele gute dabei, was mich sehr ärgert. Grund ist, dass man sich fotografisch einfach nicht richtig entfalten konnte. Zu viele Menschen, zu viel Hektik - zudem war ich stets in Begleitung einer Dame die ständig weiterlaufen wollte :roll:
parque del buen retiro
Bahnhof von Toledo
canta y no llores! porque cantando se alegran, cielito lindo, los corazones
Meine Wenigkeit hatte über Silvester das Vernügen gehabt (endlich) die Hauptstadt Spaniens zu besuchen! Ich war insgesamt 7 Tage dort - Und ich muss gestehen: ich komme aus dem Staunen immernoch nicht wirklich heraus. Einfach eine großartige Stadt! Hatte mir vor der Reise einen kleinen Tagesplan zusammengestellt, was ich wann besuchen möchte: u.a. Toledo, el Escorial, Chinchon, Palacio Real, Alcala de Henares und Segovia. Natürlich hat das nicht so ganz hingehauen weil einfach nicht genug Zeit vorhanden ist. Dafür ist Madrid einfach zu vielfältig. Als ich an meinem ersten Tag den Palacio de Comunicaciones zu Gesicht bekam, ist mir erstmal die Kinnlade runtergefahren - und das war erst der Vorgeschmack.
Stichwort: Geschmack. Kulinarisch hatte Madrid einiges zu bieten. von D wie Döner bis P wie Paella gibt es wirklich alles was das Herz begehrt. Geheimtipp: Bei La Mallorquina unbedingt Napolitana de chocolate probieren! Der Laden ist so voll wie mancherorts Samstags die Disco. Mein persönlicher Favorit war la Tagliatella (ist zwar ein Italiener aber macht nix) – kann ich jedem nur empfehlen. Ich glaube in dieser Woche habe ich gefühlte 20 Kilo zugenommen...
Mein persönliches Highlight der Reise war Toledo, eine mittelalterliche Stadt in der Nähe von Madrid. Es hat mir bei der Ankunft wirklich die Sprache verschlagen. Muss ich denn dazu noch etwas sagen? Die mittelalterliche Stimmung dieses Ortes war stets präsent. Es gab unzählige kleine, verwinkelte Gassen, wunderschöne Geschäfte und Restaurants, einfach traumhaft!
Die Silvester-Party war bei mir eher unspektakulär. Zu dem Zeitpunkt war ich bei einer Freundin daheim und hab mir den Trubel auf der Puerta del Sol im TV angeschaut.
Die Puerta del Sol ist ein riesen Platz im Herzen Madrids. Dort treffen sich an Silvester tausende Menschen die zusammen das neue Jahr feiern. Man steht wirklich Schulter an Schulter da. Gemütliches Ausklingenlassen des Jahres is da nich! Das war mir allerdings alles zu stressig und ist nicht wirklich so meins, in so einer Menschenmasse zu stehen.
Ich finde die Spanier haben auch eine sehr schöne Tradition wenn es um den Countdown geht: Man muss jede Sekunde eine Traube essen und sich dabei was wünschen - ist einfacher als man sich vorstellen mag. Hatte zunächst die Befürchtung ich würde ersticken, aber dem war nicht so. Wie gesagt, sehr schöne Tradition, werde mal schauen ob sich das in meinem Familien/Freundeskreis einführen lässt 8)
Auch sehr schön war die Feier zu Cabalgata de Reyes am 5. Januar. Es findet dann ein riesen Umzug durch die Stadt - hat mich sehr an ein Fastnachtsumzug an Rosenmontag erinnert. Überall Motivwagen, Garden, und rumfliegende Süßigkeiten. Starke Nerven sind auch hier angebracht. Ich habe für 10 Meter mindestens 15 Minuten gebraucht. Sichtlich genervt wollte ich einfach nurnoch raus aus dieser Menge - die Spanier allerdings sehen das alles sehr gelassen.
Es war sicherlich nicht das letzte mal dass ich in Madrid war. Man wird einfach von Eindrücken erschlagen. Einzige Kritikpunkte sind die Metro und der Flughafen. Es hat lange gedauert, bis ich dieses Metrosystem durchschaut habe. Ganz scheußlich finde ich auch Barajas! Total unübersichtlich und schlecht ausgeschildert. Habe deswegen fast meinen Rückflug verpasst weil ich mein Gate nicht finden konnte (zuvor erstmal mit der Metro verfahren :lol
. Hinzu kommen die fantastischen Englischkenntnisse roll des Flughafenpersonals.Anbei noch ein paar Bilder die ich in der Zeit geschossen habe. Leider sind nicht viele gute dabei, was mich sehr ärgert. Grund ist, dass man sich fotografisch einfach nicht richtig entfalten konnte. Zu viele Menschen, zu viel Hektik - zudem war ich stets in Begleitung einer Dame die ständig weiterlaufen wollte :roll:
parque del buen retiro
Bahnhof von Toledo
canta y no llores! porque cantando se alegran, cielito lindo, los corazones
