Noch mal dem Tod von der Schippe gesprungen und Glück im Unglück gehabt.
Nein, Glück im Unglück kann man so nicht sagen: Der Sohn schreibt bei aller Erleichterung in seiner Mitteilung auch von schweren "lebensverändernden Verletzungen". Ob er nun ein Auge verloren hat oder möglicherweise auch einen Arm nicht mehr bewegen kann (durchtrennte Nervenstränge sind nicht beliebig ersetzbar), wissen wir nicht, und allein das finde ich bereits unverzeihlich. Ganz abgesehen von seelischen Traumata ...
Dieser Anschlag macht mich nach völlig entsetzter Sprachlosigkeit noch immer unglaublich wütend! Dem Täter wünsche ich eine jahrzehntelange ebenfalls "lebensverändernde" Haftstrafe mit allem, was einem in US-Gefängnissen widerfahren kann. Daumen mal Pi dürfte er wegen versuchten Mordes 2. Grades fünf bis 25 Jahre erwarten, zumindest tippe ich darauf; und sein Anwalt wird wohl alles daran setzen, ihn als psychisch gestörtes Würstchen darzustellen, damit er möglichst billig davonkommt. Tatsächlich hat er sich angemaßt, das Leben eines anderen massiv einzuschränken, und von Tötungsvorsatz ist klar auszugehen. Was für ein zurückgebliebenes, fanatisches Arxxxx, das sich auch noch als "nicht schuldig" ansieht!