Martin28
New Member
Ich habe eine Frage, wie Ihr darüber denkt.
Sind die Religionen so verschieden oder werden sie doch nur als politisches Mittel genutzt, um Macht zu begründen, zu erweitern und/oder zu erhalten ?
Ich bin der Meinung, dass wenn die 3 monotheistischen (Ein-Gott) Weltreligionen alle einen Großteil Ihrer Heiligtümer in einem Halbkontinent, in einer Gegend, zum Teil sogar in einer Stadt (einem Berg) haben, hat dieses nicht die Bedeutung, dass es sich nicht in diesem Falle um ein und den selben Gott handelt ?
Die einzelnen Gottesbücher der Religionen bauen zum Teil aufeinander auf, bzw. handelnde Personen werden doch oftmals in der neueren Religion (z.B. als Propheten) wieder aufgegriffen.
Warum ist dann jemand aus einer anderen Religion, wenn er doch an den selben Gott glaubt ungläubig ?
Ist diese Aussage dann nicht eher ein Politikum um die Unterschiede größer zu machen, als sie wirklich sind ?
Wenn wir uns alle darauf besinnen würden, dass ein Großteil er Religionen deckungsgleich sind, dann sollte es doch schwierig sein, den "Meinungsmachern" Angriffsfläche zu bieten, mit der sie uns in die Falle des "Nachplapperns von aggressiven und falschen Aussagen" bringen.
Man macht den Leuten Angst bei Sachen, die neu für sie sind.
Die religiösen oder auch populistischen Verblender machen sich in diesem Falle das "tierische" im Menschen aus der Urzeit zu Nutze. Damals waren wir noch Fluchttiere.
Alles was Neu war, konnte auch gefährlich sein.
Aber wenn es nicht den ein oder anderen "Neugierigen" gegeben hätte, würden wir auch heute noch auf den Bäumen sitzen.
Leider klappte dies im Zeitalter der Kreuzzüge genaus so gut, wie bei einigen Menschen noch heute.
Wenn ich den Menschen Angst vor dem mache, was sie nicht kennen, werden sie zusammenrücken und dagegen sein. Dies kann man in der sogenannten "Terrorangst" sehen, aber man kann das auch sehen, wenn man die Unruhen ansieht, die im islamischen Raum entstehen, wenn man ein Verhalten so deutet, dass es gegen die eigene Existenz oder die eigene Religion gerichtet ist.
Deswegen sollte man die einzelnen Religionen als Chance zum Austausch sehen.
Vor allem weil ein Großteil der Lehren der Religionen nicht nur "das Wort Gottes" verbreiten, sondern in der Zeit Ihrer Entstehung das damalige Leben ordnen sollten.
Da in der Vergangenheit die Gelehrten diejenigen waren, die die Religion aufschrieben und verbreiteten (nicht unbedingt stifteten, aber zumindest in der Zeit nach der jeweiligen Propheten, die Schriften und Lehren verbreiteten)
Die Schriften sind die ersten schriftlichen Fixierungen von Geboten, Verboten und Gebräuchen. (also was man darf, was nicht / was Essen sollte oder lieber nicht / wer welche Rolle in der Gesellschaft / Familie hat,..... ).
Dazu wurden halt noch viel ältere Gebräuche von den Religionen intrumentalisiert.
Man sollte nicht jeden Tag arbeiten, da man sonst irgentwann ausgebrannt und krank ist (schon gabs nen Tag in der Woche, der für die Religion da war)
Wenn man sich regelmäßig immer wieder nen gewissen Zeitraum lang bewusst ernährt oder mal den Körper von den Giften reinigt, wird man älter und bleibt länger gesund ( bei den Religionen wurde eine Fastenzeit draus).
Wenn man gewisse Fleischsorten falsch haltbar macht, hat das ganze Dorf ne Magenvergiftung (also läßt man das mal in Zukunft weg....)
Im Winter wurden früher die Bäume im Wald geschmückt (fällt jemanden auf, wann eine gewisse Religion das heute macht...)
Ei und Hase die klassischen heidnischen Frühlings-/ und Fruchtbarkeitssymbole der hier eingesessenen Religionen, bevor es hier das Christentum überhaupt hingeschafft hat.
Oder im Frühjahr ein Feuer zu entzünden um den Winter (die Wintergeister) zu vertreiben....(heute nennt man es Osterfeuer)
Ich denke jeder wird aus der jeweiligen Religion Rituale und Anschauungen finden, die nicht durch "Gottes Wort" entstanden sind, sondern das es bei es sich bei vielen Dingen um vorhandene Gebräuche handelt, die im "Kleid" der Religionsausübung verwendet werden.
Auch wenn ich katholisch getauft bin und die normale "kirchliche Karriere" in meiner Familie durchlebt habe, mein Abi sogar auf einem sogenannten "Nonnenbunker", also nem Gymnasium unter kirchlicher Trägerschaft, an der vereinzelt sogar noch Nonnen unterichteten, gemacht habe, bin ich mir sicher, dass wenn es einen Gott gibt, er in allen 3 Religionen der selbe ist und ich ihn nicht "verschmähen" würde, wenn ich die Religion wechseln müsste, damit mögliche zukünftige Schwiegereltern mich als potentiellen Schwiegersohn akzeptieren.
Nachdem ich Euch jetzt soviel zu lesen gegeben habe, überlasse ich jetzt Euch das Feld.
Wie denkt Ihr darüber ?
Sind die Religionen so verschieden oder werden sie doch nur als politisches Mittel genutzt, um Macht zu begründen, zu erweitern und/oder zu erhalten ?
Ich bin der Meinung, dass wenn die 3 monotheistischen (Ein-Gott) Weltreligionen alle einen Großteil Ihrer Heiligtümer in einem Halbkontinent, in einer Gegend, zum Teil sogar in einer Stadt (einem Berg) haben, hat dieses nicht die Bedeutung, dass es sich nicht in diesem Falle um ein und den selben Gott handelt ?
Die einzelnen Gottesbücher der Religionen bauen zum Teil aufeinander auf, bzw. handelnde Personen werden doch oftmals in der neueren Religion (z.B. als Propheten) wieder aufgegriffen.
Warum ist dann jemand aus einer anderen Religion, wenn er doch an den selben Gott glaubt ungläubig ?
Ist diese Aussage dann nicht eher ein Politikum um die Unterschiede größer zu machen, als sie wirklich sind ?
Wenn wir uns alle darauf besinnen würden, dass ein Großteil er Religionen deckungsgleich sind, dann sollte es doch schwierig sein, den "Meinungsmachern" Angriffsfläche zu bieten, mit der sie uns in die Falle des "Nachplapperns von aggressiven und falschen Aussagen" bringen.
Man macht den Leuten Angst bei Sachen, die neu für sie sind.
Die religiösen oder auch populistischen Verblender machen sich in diesem Falle das "tierische" im Menschen aus der Urzeit zu Nutze. Damals waren wir noch Fluchttiere.
Alles was Neu war, konnte auch gefährlich sein.
Aber wenn es nicht den ein oder anderen "Neugierigen" gegeben hätte, würden wir auch heute noch auf den Bäumen sitzen.
Leider klappte dies im Zeitalter der Kreuzzüge genaus so gut, wie bei einigen Menschen noch heute.
Wenn ich den Menschen Angst vor dem mache, was sie nicht kennen, werden sie zusammenrücken und dagegen sein. Dies kann man in der sogenannten "Terrorangst" sehen, aber man kann das auch sehen, wenn man die Unruhen ansieht, die im islamischen Raum entstehen, wenn man ein Verhalten so deutet, dass es gegen die eigene Existenz oder die eigene Religion gerichtet ist.
Deswegen sollte man die einzelnen Religionen als Chance zum Austausch sehen.
Vor allem weil ein Großteil der Lehren der Religionen nicht nur "das Wort Gottes" verbreiten, sondern in der Zeit Ihrer Entstehung das damalige Leben ordnen sollten.
Da in der Vergangenheit die Gelehrten diejenigen waren, die die Religion aufschrieben und verbreiteten (nicht unbedingt stifteten, aber zumindest in der Zeit nach der jeweiligen Propheten, die Schriften und Lehren verbreiteten)
Die Schriften sind die ersten schriftlichen Fixierungen von Geboten, Verboten und Gebräuchen. (also was man darf, was nicht / was Essen sollte oder lieber nicht / wer welche Rolle in der Gesellschaft / Familie hat,..... ).
Dazu wurden halt noch viel ältere Gebräuche von den Religionen intrumentalisiert.
Man sollte nicht jeden Tag arbeiten, da man sonst irgentwann ausgebrannt und krank ist (schon gabs nen Tag in der Woche, der für die Religion da war)
Wenn man sich regelmäßig immer wieder nen gewissen Zeitraum lang bewusst ernährt oder mal den Körper von den Giften reinigt, wird man älter und bleibt länger gesund ( bei den Religionen wurde eine Fastenzeit draus).
Wenn man gewisse Fleischsorten falsch haltbar macht, hat das ganze Dorf ne Magenvergiftung (also läßt man das mal in Zukunft weg....)
Im Winter wurden früher die Bäume im Wald geschmückt (fällt jemanden auf, wann eine gewisse Religion das heute macht...)
Ei und Hase die klassischen heidnischen Frühlings-/ und Fruchtbarkeitssymbole der hier eingesessenen Religionen, bevor es hier das Christentum überhaupt hingeschafft hat.
Oder im Frühjahr ein Feuer zu entzünden um den Winter (die Wintergeister) zu vertreiben....(heute nennt man es Osterfeuer)
Ich denke jeder wird aus der jeweiligen Religion Rituale und Anschauungen finden, die nicht durch "Gottes Wort" entstanden sind, sondern das es bei es sich bei vielen Dingen um vorhandene Gebräuche handelt, die im "Kleid" der Religionsausübung verwendet werden.
Auch wenn ich katholisch getauft bin und die normale "kirchliche Karriere" in meiner Familie durchlebt habe, mein Abi sogar auf einem sogenannten "Nonnenbunker", also nem Gymnasium unter kirchlicher Trägerschaft, an der vereinzelt sogar noch Nonnen unterichteten, gemacht habe, bin ich mir sicher, dass wenn es einen Gott gibt, er in allen 3 Religionen der selbe ist und ich ihn nicht "verschmähen" würde, wenn ich die Religion wechseln müsste, damit mögliche zukünftige Schwiegereltern mich als potentiellen Schwiegersohn akzeptieren.
Nachdem ich Euch jetzt soviel zu lesen gegeben habe, überlasse ich jetzt Euch das Feld.
Wie denkt Ihr darüber ?