sigune
New Member
So, einen wunderschönen guten Morgen,
ich habe mir gedacht, dass ich doch endlich mal etwas schreiben müsse, was zum Forumstitel passt. Also etwas über die Türkei und die Menschen in der Türkei und wie das so ist, wenn man unvorbereitet aufeinander trifft.
Fragte (früge) man mich nach einer spontanen Erinnerung, antwortete ich: „ Klebrige Hände!“. Genau. Ich kann mich sehr intensiv an das Gefühl schweißnasser, backsiger Hände und das Gefühl, ständig ein Waschbecken oder Springbrunnen suchen zu müssen erinnern.
Aber klebrige Hände bekommt man auch in anderen Ländern und jeder Türke wäre zu Recht empört, minimierte ich meine Türkeierlebnisse allein auf meine klebrigen Hände.
Also hole ich tief Luft und fange einfach am Anfang an)
Auf nach Istanbul – Hinfahrt
Einleitungen sind langweilig und öde und niemand mag sie. Deshalb überspringe ich diesen faden Teil einfach und schmeiße nur schnell ein paar wesentliche Fakten in die Weiten des Internets:
Man stelle sich zwei sehr neugierige und noch naivere 20jährige Mädchen vor, die just nach dem Mauerfall beschlossen, in die weite Welt zu reisen.
Man stelle sich weiter vor, dass diese schon einige Stationen (Interrailticket sei dank) abgeklappert haben und sich nun im Zug Richtung Istanbul befinden.
Just hatten sie einige Milligramm Reisegepäck in Form von 50 DM an einen bulgarischen Zöllner verloren und wurden von den britischen Abteilmitinsassen ausgelacht…
Die beiden beschlossen, die unerquickliche Unterhaltung (in der es um Visa und und allerlei andere Überflüssigkeiten ging) nicht mehr weiter zu führen und einfach zu schlafen. Bis Istanbul… und bis Istanbul waren es noch 9 Stunden…
ich habe mir gedacht, dass ich doch endlich mal etwas schreiben müsse, was zum Forumstitel passt. Also etwas über die Türkei und die Menschen in der Türkei und wie das so ist, wenn man unvorbereitet aufeinander trifft.
Fragte (früge) man mich nach einer spontanen Erinnerung, antwortete ich: „ Klebrige Hände!“. Genau. Ich kann mich sehr intensiv an das Gefühl schweißnasser, backsiger Hände und das Gefühl, ständig ein Waschbecken oder Springbrunnen suchen zu müssen erinnern.
Aber klebrige Hände bekommt man auch in anderen Ländern und jeder Türke wäre zu Recht empört, minimierte ich meine Türkeierlebnisse allein auf meine klebrigen Hände.
Also hole ich tief Luft und fange einfach am Anfang an)
Auf nach Istanbul – Hinfahrt
Einleitungen sind langweilig und öde und niemand mag sie. Deshalb überspringe ich diesen faden Teil einfach und schmeiße nur schnell ein paar wesentliche Fakten in die Weiten des Internets:
Man stelle sich zwei sehr neugierige und noch naivere 20jährige Mädchen vor, die just nach dem Mauerfall beschlossen, in die weite Welt zu reisen.
Man stelle sich weiter vor, dass diese schon einige Stationen (Interrailticket sei dank) abgeklappert haben und sich nun im Zug Richtung Istanbul befinden.
Just hatten sie einige Milligramm Reisegepäck in Form von 50 DM an einen bulgarischen Zöllner verloren und wurden von den britischen Abteilmitinsassen ausgelacht…
Die beiden beschlossen, die unerquickliche Unterhaltung (in der es um Visa und und allerlei andere Überflüssigkeiten ging) nicht mehr weiter zu führen und einfach zu schlafen. Bis Istanbul… und bis Istanbul waren es noch 9 Stunden…